Frohe Weihnachten und moinmoin
Zitat:
( Die Zeiten von Autocad sind im Maschbau vorbei )
Nicht ganz.
Es gibt Firmen, auch rel. große, da wird mit Inventor, SolidWorks oder einem anderen 3D modelliert und Zeichnungen, Ansichten (auch perspektivische), abgeleitet, eine DWG erzeugt und dann in Autocad ALLE Bemassungen und sonstiges eingetragen.
Ansonsten: 1.Entwürfe, Layouts und Grundrisse, da hat 2D-Acad immer noch Einsatzfelder.
Aber zum Thema:
ich arbeite seit 18 Jahren mit 3D-CAD. Um es jedem zu zeigen war es damals so eine Art "Stempel", eine oder gar 2 3D-Ansichten, wenn auch verkleinert, auf jeder Zeichnung (Einzelteil wie auch Baugruppen) zu platzieren. Bei einigen Kunden hatte ich "Ärger": "das bezahlen wir nicht extra, es ist unnötig".Irgendwann wollte es jeder.
Die frühere ( zu Brett- und 2 D-Zeiten) Meinung: nicht mehr unbedingt erforderlich Ansichten zu "zeichnen" kommt daher: bei Änderungen gibt es unnötig Arbeit, in allen Ansichten zu ändern.
Aber heute wissen wir 3D-Junkies, dass die Anzahl von Ansichten, Darstellungen, Schnitten usw. wurscht ist, aus bekannten Gründen. Immer getreu dem Motto: wenn es auch nix nutzt, schaden kann es auf keinen Fall.
Oft ist eine Persp.-Ansicht sogar, wie schon erwähnt, sehr hilfreich. Zumal nicht jeder, der mit Zeichnungen arbeiten muss, auch das Lese-Verständnis bis ins Detail hat.
Zitat:
Im Studium solltest du vielleicht den Prof fragen, welche Philosophie er vertritt
Konstruktion hat zwar kaum was mit Philosophie zu tun, aber es ist ein guter Vorschlag.
Aber : Studium und berufliche Praxis - 2 Welten treffen manchmal aufeinander.
Nachtrag:
Soll jetzt nix negat. über Profs aussagen. Auch die Meinungen zum Thema sind auch innerhalb und von Fa. zu Fa. unterschiedlichst.
[Diese Nachricht wurde von radloser am 25. Dez. 2014 editiert.]