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Autor Thema:  DGM Schichten erstellen (7563 mal gelesen)
multimal
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Geodäsie


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erstellt am: 29. Mrz. 2010 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich beschäftige mich zur Zeit mit der Frage, wie ich im Deponiebau die verschiedenen Geländeschichten als DGMs entwickeln kann.
Ausgegangen wird hier vom Enzustand OK Rekultivierung (DGM liegt vor). Entsprechend des Regelquerschitts müßten die einzelnen Horizonte gemäß der Schichtstärken nach unten vesetzt werden. Mir ist natürlich bekannt das es die Funktion DGM versetzen gibt, aber diese führt bei stärkeren Schichten und starker Geländeneigung im Randbereich zu sehr ungenauen Ergebnissen, da ja nur der Z-Wert der Punkte verändert wird.
Bei anderen Systemen, welche das auch nicht können, habe ich mir in der Vergangenheit für das DGM Achse und Profile erstellt. In den Profilen die Horizonte erzeugt, Punkte generiert und ein neues DGM erstellt. Aber auch bei dieser Methode ist das ungenau in den Bereichen Achsanfang und Achsende. Ich denke zudem, das in Civil die Querprofile eindeutig einen darstellerischen Charakter haben als etwa mannipulativen Einfluss.
Es wäre ein echter Pluspunkt für Civil falls dies relativ einfach möglich wäre, zumal es für alle DGM Power User nützlich sein sollte.
Gibt es hier evtl. alternative Methoden?

mit besten Grüßen an das Forum

Michael

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Ex-Mitglied

erstellt am: 29. Mrz. 2010 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Ausgegangen wird hier vom Enzustand OK Rekultivierung (DGM liegt vor). ...
>> Mir ist natürlich bekannt das es die Funktion DGM versetzen gibt, aber diese führt
>> bei stärkeren Schichten und starker Geländeneigung im Randbereich zu sehr ungenauen
>> Ergebnissen, da ja nur der Z-Wert der Punkte verändert wird

Ob ich die Aufgabe jetzt richtig verstanden habe, hängt von der Aussage ab, dass bei starker Geländeneigung der Fehler kleiner oder größer als bei flachen Neigungen ist. Wenn Du Punkte nach unten versetzt (und damit die Randneigungen mitversetzt), dann weiß ich nicht, wo der Fehler sein sollte.

Oder Du gehst von unterschiedlichen Neigungen je abgetragener Schicht aus, dann müsste je Schicht ein eigenes Verschneidungsobjekt erstellt werden, kann tricky sein.

Dann wäre auch noch die Frage (ich seh's zumindest nicht heraus, vielleicht auch, weil ich mit dem Begriff 'OK Rekultivierung' nichts anfangen kann), ob Du ein DGM hast, in dem (formlos definiert) ein Loch gebuddelt werden soll, oder ob Du einen Berg hast, der abgegraben werden soll.

Der Berg wäre für mich die einfachste Situtation, denn da brauchst Du (so die Schichtenoberflächen jeweils ebene Flächen werden) nur aus einer Höhenlinie (Schichthöhe) ein DGM machen und aus DGM zuvor + diesem DGM eine Differenzoberfläche und das sollte es gewesen sein.

Wühlst Du in der Erde rum     dann hilft das Verschneidungsobjekt, mit dem Du die Böschung nach oben rechnen läßt, d.h. Schichtfläche per Polylinie/Elementkante erstellen, Verschneidung mit Ziel=DGM und die Differenz zwischen 2 Verschneidungen ergibt die Kubatur.

Lass mich wissen, ob es hilft oder ich die Aufgabe komplett mißverstanden habe.  

- alfred -

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[Diese Nachricht wurde von a.n. am 29. Mrz. 2010 editiert.]

multimal
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Geodäsie


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erstellt am: 29. Mrz. 2010 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


screenshot.jpg

 
Ich versuche das Bespiel mit einer Skizze zu verdeutlichen.
Das Problem tritt im Deponiebau eigentlich ständig auf. Der Endzustand, also Oberkante der Rekultivierung wird genemigt. Aus dem Begleitplan läßt sich für den Endzustand ein DGM entwickeln. Für die Bauabwicklung wird aber als erstes ein DGM für die ATS Steuerung mit Oberkante Deponat zur Profilierung benötigt.
Dieser Horizont liegt 3D um einen bestimmten Betrag paralell zum Endzustand vesetzt. Zwischen diesen Zuständen liegen noch diverse andere Schichten für welche später weitere DGMs benötigt werden. Wichtig ist das die Schichtstärke an allen Punkten, bei allen Böschungsneigungen gleich bleibt.

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CAD-Huebner
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erstellt am: 29. Mrz. 2010 17:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Mit Civil 3D Bordmitteln wird es wohl nicht so einfach gehen, mit einem Makro ließe sich das aber relativ einfach lösen (die versetzte Schicht wäre dann aber nicht dynamisch an das Ursprungs-DGM gekoppelt).

Als Idee der Umsetzung:
Man könnte mit einem Makro die DGM Punkte abhängig von der DGM Neigung auf unterschiedliche z-Höhen verschieben, oder man könnte des Schwerpunkt (und bei Bedarf auch die Außenecken) jedes DGM Dreiecks normal zur Dreicksfläche versetzen.

------------------
Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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multimal
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Geodäsie


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erstellt am: 30. Mrz. 2010 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Da sich dabei die Größe der Dreiecksflächen ändert, müssen dann die Dreiecke neu verschnitten werden. Kann man das per Makro lösen? Das es prinzipiell einen Algorithmus dafür gibt, steht allerdings außer Frage.
Ich denke das sollte doch eine Thematik sein, mit der sich viele Civil Anwender beschäftigen. Rückhaltebecken, Oberbodenandeckung an Böschungen usw.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 30. Mrz. 2010 22:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Ich denke das sollte doch eine Thematik sein, mit der sich viele Civil Anwender beschäftigen

Ist das so? Bisherige Aufgabenstellungen mit 'Schichten abtragen' habe ich bisher nur so 'serviert bekommen', dass eine unebene Oberfläche vorerst geebnet wird und dann ebene Schichten abgetragen werden. Das läßt sich nach meinen Beschreibungen auch abdecken.

Sehe ich die Aufgabenstellung von Dir, dann verstehe ich diese Aufgabenstellung, wenn es sich um Tunnelbau handeln würde, eine Geländeoberfläche entsprechend Deiner Skizze 'abzutragen' oder zu verkleinern ist für mich diese Vorgehensweise eben der erste Fall.

Egal, Du hast jetzt die Aufgabenstellung, also meine Vorgehensweise wäre dann:

- in jedem Querprofilplan (nicht überhöht dargestellt) die Polylinie einzeichnen, die dem Zielquerschnitt entspricht
- diese Polylinien mit 3D-Drehen senkrecht stellen
- diese Polylinien an die Position im Lageplan/auf die Höhe/mit der Drehung des Querprofils schieben
- ein neues DGM erstellen und diese Polylinien als Bruchkanten hinzufügen

HTH, - alfred -

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[Diese Nachricht wurde von a.n. am 30. Mrz. 2010 editiert.]

ida-stade
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erstellt am: 31. Mrz. 2010 12:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin, moin!

Wie die Modellierung am besten funktioniert, hängt von der Form der Deponieoberfläche ab.

Wenn die Deponie auf einer freien, halbwegs ebenen Fläche gebaut wird und die Oberfläche der Rekultivierungsschicht nur aus wenigen Teilflächen besteht, kann man das auch vorher ausrechnen und mit Elementkanten modellieren.

Ich hatte als Projekt einmal eine Deponie, die in einen alten Steinbruch gebaut werden sollte. Dort habe ich die verschiedenen Kanten über 3D-Profilkörper modelliert. Achse definieren, für die dort vorhandenen Winkel zwischen z.B. Böschung und Oberfläche für jede Schicht einen Querschnitt definieren (den kann man mit AutoCAD-Mitteln konstruieren und dann die Bestandteile entsprechend plazieren) und damit ein DGM erzeugen. Das funktioniert für alle regelmäßig geformten Teile gut. Schwierig wird es bei Freiflächen.

Ausgehend von der Rekultivierungsschicht gibt es dafür zwei Fälle:

Die Oberfläche ist konvex: Dann führt das versetzen der Oberflächendreiecke nach Innen zu Überschneidungen. Die dabei entstehenden Kanten schneiden sich nicht alle in einem Punkt.

Die Oberfläche ist konkav: Dann entstehen zwischen den nach innen versetzten Oberflächendreiecken Lücken, die geschlossen werden müssen. Auch hier schneiden sich die Kanten nicht in einem Punkt.

Zum Vorgehen mit den Längsschnitten: Die Achsen müssen nach meiner Meinung senkrecht zu den vorgesehenen Höhenlinien verlaufen und dürfen nicht an Geländeknicken liegen. Ansonsten führt die Methode zu geringeren Schichtdicken. An den Knicken ist in der Natur der Abstand zwischen den Kanten immer größer als die Schichtdicke.

Letztlich hängt die Vorgehensweise entscheidend von der Aufgabenstellung ab. Teilweise wird man die verschiedenen Methoden zweckmäßig kombinieren.

Gruß Dietrich

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multimal
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Geodäsie


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erstellt am: 01. Apr. 2010 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Komme erst jetzt dazu euch zu antworten.
Hallo Alfred, ich möchte zum besseren Verständnis der Anforderung noch ein paar Dinge hinzufügen. In unserem Büro beschäftigen wir uns sowohl mit planerischen Tätigkeiten, als ach intensiv mit der Vermessung im Ingenieurbau. Hierzu zählen die baubegleitende Vermessung und Tätigkeiten der allgemeinen Bauabrechnung. Bei Fragen zur Notwendigkeit sehe ich den Bedarf vordergründig im Bereich Vermessung. Planerisch wird ein DGM das Endzustandes, nebst Regelquerschnitten und Regeldetails im Zuge der Ausführungsplanung bereitgestellt. Dies ist mit aktuellen Bordmitteln von Civil/Acad auf gut lösbar.
Im Zuge der baubegleitenden Vermessung müssen z.B. im Bereich Regenrückhaltebecken/Deponiekörper Informationen zum Planum (also dem untersten geplanten Horizont) entsprechend den geplanten Schichtstärken zur Verfügung gestellt werden. Sei es als örtliche Absteckung oder auch DGM für die Maschinensteuerung.
Im Zuge der Bauausführung gilt dies für jeden weiteren Horizont als SOLL Lage (Grundlage SOLL-IST Vergleich). Alle diese leiten sich aus dem Ursprungsmodel, entsprechend dem Aufbau, ab. Nach genau dieser Möglichkeit suche ich und eigentlich sollten auch die meisten anderen Vermesser danach suchen.
Ich kann mir aber auch die Anforderung im Straßenbau vorstellen, denn zur Vermessung hast du doch meist das geplante Gelände vorliegen, musst aber Planum, also ohne Oberboden, angeben. An allen Böschungen muss hier das DGM auch Räumlich Versetzt werden.
Die Hauptanforderung liegt auf jeden Fall bei den Vermessern.
Mit deinem Lösungsansatz muss ich mich erst mal in Ruhe beschäftigen, beim ersten Lesen verstehe ich nur Bahnhof, aber das soll nichts heißen.

Hallo Dietrich,
wenn man die Oberflächen der Prismen im Raum parallel kopiert, müssten die "neuen" 3D Flächen natürlich alle wieder verschnitten werden. Deine Methode mit den Profilkörpern habe ich mir auch schon überlegt, sehe aber auch wie du Probleme bei komplexeren Anwendungen. Regenrückhaltebecken werden von den Planern doch oft mit kreativen Formen bedacht.
So richtig wirtschaftlich scheint mir noch nichts zu sein. Aber Danke   für die Ideen.
Vielleicht kann ich Autodesk von dem großen Wettbewerbsvorteil für Civil überzeugen und man kann dies 2012 in die Extensions packen.

Gruß Michael

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bernhard hofmann
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erstellt am: 15. Apr. 2010 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo an alle,
endlich spricht jemand ein Thema an, das jedem Deponieplaner, der mit Geländemodellen arbeitet, auf den Nägeln brennt. Hierbei ist man ständig mit der Aufgabe konfrontiert, ausgehend von einem Ursprungsmodell parallel versetzte Modelle mit einer fixen Schichtdicke zu konstruieren, die z.B. die Dicke einer Abdichtungsschicht, einer Entwässerungsschicht oder einer Rekultivierungsschicht darstellen. 
Danke an a.n., der aufgezeigt hat, wie man sich mit Civil3D Bordmitteln zumindest provisorisch behelfen kann. Ähnlich habe ich es früher mit dem Programm Quicksurf gemacht. Da konnte man die vom DGM erstellten Querprofillinien um das gewünschte Maß versetzen und mit einem Befehl "Vertical align" den Schnittlinien im Lageplan mit den neuen Höhen zuordnen und dann daraus ein neues DGM erzeugen. Ich bin leider bisher nicht darauf gekommen, wie man´s vergleichbar mit Civil3D lösen kann.
Schöner wär`s natürlich, wenn`s in Civil3D einen Befehl gäbe mit dem man das gewünschte DGM auswählen kann und einfach angibt, um welches Maß (Schichtdicke) das DGM parallel nach außen oder innen versetzt werden soll.
Hierfür müsste jemand, der über entsprechende Programmierkentnisse verfügt, vieleicht folgenden Weg ausprobieren:
  - Neigung des Ausgangs-DGM an den Eckpunkten der Vermaschungsdreiecke auslesen (kann ja Civil3D meines Wissens),
  - Schnittpunkt der Tangente mit DGM senkrecht zur Tangentenneigung um das gewünschte Maß versetzen,
  - aus den vesetzten Punkten neues DGM erstellen.
Wahrscheinlich wäre das Ergebnis in den meisten Fällen genau genug, wenn man statt der Dreieckseckpunkte den Schwerpunkt der Dreiecksflächen nehmen würde.
Wenn sich jemand darum annehmen will, lasst es mich bitte wissen.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 15. Apr. 2010 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Wenn sich jemand darum annehmen will, lasst es mich bitte wissen.

Ich schliess mal nicht aus, dass ich mich dessen annehmen kann. Nur da gehört ein wenig mehr dazu, als nur Dreieckspunkte entsprechend der Neigung des Dreiecks zu versetzten, und genau da seh ich einen Aufwand, der das Schreiben eines solchen Tools imho nicht in 2 Stunden ermöglicht.

Neben der Zeit sind dann halt auch alle möglichen Sonderkonstellationen zu berücksichtigen. Probier mal nur im zweidimensionalen eine Polylinie mit Bögen und geraden Segmenten zu zeichnen. Die Polylinie dann explodieren und dann versetz diese Dinge mal. Alle Löcher und alle Überschneidungen sind dann nicht nur zweidimensional, sondern dreidimensional zu lösen, zusätzlich verschwinden Teile, z.B. Bogen Radius 5, dann Versatz um 6 ==> das gibt's natürlich auch bei DGM's im Strassenbau (engere Kurven) oder bei Dammoberflächen, die nicht aus einer Konstruktion, sondern aus einer Vermessung kommen....

- alfred -

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ida-stade
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erstellt am: 15. Apr. 2010 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin, moin,
das generelle Problem ist, daß es keine geschlossene Lösung geben kann. Die Schnittkanten treffen sich im Allgemeinen nicht in einem Punkt und wie soll dort verfahren werden?
Der programmtechnische Ansatz wäre nach meiner Meinung:
- Schwerpunkt der Fläche ermitteln
- Normalenvektor der Fläche berechnen
- Schwerpunkt der neuen Fläche durch Versatz um die Dicke festlegen
- parallele Fläche (= neue Schichtoberfläche) erstellen und mit den benachbarten Flächen verschneiden.
Eine weitere Frage ist, ob dabei etwas "baubares" herauskommt. Es muß sicher eine Vereinfachung der Form vorgenommen werden.
- Dietrich -

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Ex-Mitglied

erstellt am: 15. Apr. 2010 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> und mit den benachbarten Flächen verschneiden

Und genau an dem Punkt wird's intensiv 


>> ob dabei etwas "baubares" herauskommt

Das ist imho mein kleineres Problem.

- alfred -

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erstellt am: 15. Apr. 2010 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo miteinander,

ich hatte vor kurzem auch das Problem, bzw. die Aufgabe, bei zwei Deponien, die endabgedichtet werden sollten, die Massen für die verschiedenen Schichtdicken zu ermitteln. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht mal Civil.
Ich habe zuerst den Endzustand mittels Höhenschichtlinien konstruiert und die Schichten dann über 3D-Versatz dieser HSL erzeugt. Das Ergebnis war durchaus brauchbar.

Ich habe nullll Ahnung vom Programmieren und was möglich ist. Aber vielleicht wäre das auch eine Richtung in die man denken kann. Den Versatz über die Höhenschichtlinien zu realisieren??

Generell denke ich, wäre das auf jeden Fall eine Funktion, die vielen Anwendern helfen würde.

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Grüße!
Michl

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erstellt am: 15. Apr. 2010 12:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Den Versatz über die Höhenschichtlinien zu realisieren??

wäre nur richtig, wenn Du senkrechte Böschungen hättest, oder zumindest gleiche Neigung und damit aus Neigungswinkel + Schichtdicke eine Distanz ausrechnen kann. Ab dem Zeitpunkt, wo unterschiedliche Neigungen auftreten, funktioniert das nicht mehr so, wie in der ursprünglichen Aufgabenstellung >>>hier<<< vorgegeben.

- alfred -

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erstellt am: 15. Apr. 2010 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leute,
danke für die schnelle Reaktionen.
Der Ansatz von ida-stade gefällt mir. Ich würde aber den letzten Schritt " und mit benachbarten Flächen verschneiden" weg lassen. Mir würde es reichen, wenn ich ein begrenztes DGM (oder Objekte, aus denen man ein DGM erstellen kann) erhalte, das eben um eine bestimmte Schichtstärke versetzt ist. Was dann mit den Randbereichen passiert ist doch Aufgabe des Planers (Anbindung an bestehendes Umfeld, Gräben, Wege und dgl.). Hier habe ich dann mit Verschneidungen, Elementkanten usw. alle Möglichkeiten offen.

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erstellt am: 15. Apr. 2010 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> und mit benachbarten Flächen verschneiden" weg lassen

...sorry, aber das geht nicht.    Denn dann gibt's sowohl sich kreuzende Dreiecke als auch Dreiecke, die sich nicht berühren. Mit zweiterem könnte man ev. noch leben (wenn die Abstände nicht zu groß werden), die sich überschneidenden geht aber nicht, aus solchen könnte man kein plausibles neues DGM erstellen.

- alfred -

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erstellt am: 15. Apr. 2010 14:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

einen primitiven (wenn auch bei großen DGM's speicherintensiven) Weg hätte ich fast noch anzubieten:

- Extrahieren der 3D-Flächen aus dem DGM
- Befehl: INFLÄCHKONV um diese zu AutoCAD-Oberflächen zu konvertieren
- Befehl: DICKE um dem Objekten eine Stärke zu geben, das wäre dann die Schichtstärke

Problem 1:
Sind die 3DFaces nicht gleich orientiert (Flächennormale zeigen in unterschiedliche Richtung), dann wird auch die Schichtstärke in unterschiedliche Richtungen gerechnet.

Hat man diese richtiggestellt (oder mit einem Programm richtigstellen lassen), folgt der nächste Schritt:

- _UNION aller Volumenkörper (zeit- und speicherintensiv bei großen DGM's)
- _EXPLODE der verbleibenden Solids (ergibt Regionen)

Problem 2:
- es gilt jetzt, die inneren und die seitlichen Regionen zu löschen (oder per Programm löschen zu lassen)

Aus den verbleibenden Regionen sollte es jetzt möglich sein, ein neues DGM zu rechnen.

Vielleicht hilft es irgendwem, Feedback zum weiterdenken willkommen! Dieser Thread entwickelt sich irgendwie 'cool'.  

- alfred -

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[Diese Nachricht wurde von a.n. am 15. Apr. 2010 editiert.]

bernhard hofmann
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Hallo Alfred,
Du hast sicher recht, wenn mann die Dreiecke versetzt.
Aber meines Erachtens könnte es doch auch ausreichen, wenn man die Eckpunkte oder alternativ die Schwerpunkte der Dreiecke senkrecht zur Tangente versetzt und so Punkte (AutoCAD- oder Civil3D-Punkte, weiss nicht was hier besser wäre) erzeugt, mit denen man dann ein neues DGM erstellen kann. Für meine Zwecke würde das wahrscheinlich reichen.

Grüße Bernhard

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erstellt am: 15. Apr. 2010 14:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


CivilDgmOffset_2010_AN01.zip

 
Hi,

mal ein Beispiel (nicht sauber, aber doch parametriesiert, d.h. Du darfst an der Basisgrenze/rot ziehen und den Versatzabstand auch ändern), dann siehst Du (an der blau strichlierten Poly), wie die DGM-Grenze nach der Variante aus Punkten aus Flächenmitten aussehen würde.     (Von Versatz nach aussen keine Rede mehr, und das schon 2D   )

- alfred -

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[Diese Nachricht wurde von a.n. am 15. Apr. 2010 editiert.]

ida-stade
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erstellt am: 19. Apr. 2010 21:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Alfred!
Mit den 3D-Volumenkörpern habe ich bei einer Deponie schon gearbeitet.

Bei den konvexen Bereichen (der Winkel <180° liegt auf der Innenseite, wenn man von der Rekultivierungsschicht ausgeht) habe ich die sich ergebenden Schnittkanten als Elementkanten nachgezeichnet. An den Eckpunkten habe ich die Kanten so eingezeichnet, daß die Mindestdicke (für den Deponiebau ganz wesentlich) eingehalten wird. Etwas größere Dicken sind unkritisch, kosten natürlich etwas mehr Material.

Bei den konkaven Flächen, die eine spaltförmige Lücke erzeugen, habe ich mir die Kanten konstruiert. Das wäre noch eine dankbare Aufgabe dafür eine Vereinfachung / Automatismus zu finden.

Übrigens lassen sich die Flächen gleich mit richtiger Orientierung erzeugen, wenn man das DGM in Ursprung setzt. Da sollte man natürlich vorher unter einem anderen Dateinamen speichern, dort das neue DGM erzeugen und über Shortcuts (Verknüpfungen) in die Zeichnung holen.
Ich hatte für mich für jede Schicht eine Datei und habe für die Darstellung der Schnitte alle dazu geladen. Das ist bei Abstürzen wesentlich sicherer.

Nun freue ich mich auf weitere konstruktive Beiträge im "Deponiebau-Thread".
Dietrich

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multimal
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erstellt am: 20. Apr. 2010 12:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Einen Wunderschönen,

kaum steckt man mal ein paar Tage den Kopf in ein Projekt tut sich ja doch noch richtig was. ich freue mich, das sich zeigt, dass ein konkreter Bedarf dieser Funktion besteht.
Sollten da draußen noch Ideen sein, wo diese Funktion nützlich sein sollte, würde ich mich freuen diese hier zu finden. Ich hoffe, dass die Entwickler wie immer dieses Forum verfolgen und einen konkreten Anlass zur Entwicklung sehen.
Es müssen ja nicht immer Lösungsansätze hier eingestellt werden. Wobei ich die Tendenz im Thread echt gut finde.   Danke bis hierhin.
Alfred, ich habe versucht deine Idee umzusetzen und muss zugeben das ich schon zu Beginn nicht weiß, ob es nicht zu umständlich ist. Querprofile waren für mich bisher in Civil eine Art rein visuelle Ausgabe, ohne technischen Nutzen. Bei Programmen wie Stratis oder Vestra steht die Bearbeitung/Manipulation der der Querprofile ja deutlich mehr im Vordergrund. Denn genau hier lassen sich ja Schichtstärken entwickeln. Deshalb ist es für Civil um so wichtiger einen anderen und wie ich finde wirtschaftlicheren Weg über das DGM zu gehen.
Lange Rede kurzer Sinn, in Civil müssen die bei mir dynamischen Querprofile erst in statische gewandelt werden um diese überhaupt anfassen zu können. Danach zwei mal Sprengen und dann zu einer Polylinie verbinden. Ist das der Weg den du in Schritt 1 meinst? Oder geht das auch ohne die Profile zu zerlegen?

Beste Grüße
Michael

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erstellt am: 20. Apr. 2010 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

>> Ich hoffe, dass die Entwickler wie immer dieses Forum verfolgen

zumindest einer lauscht hier. 


>> Ist das der Weg den du in Schritt 1 meinst? Oder geht das auch ohne die Profile zu zerlegen?

Wenn Du von meiner Antwort von 2010-04-15 14:16 sprichst, dann nein. Ich greife die Querprofile bei dem Weg über Volumenkörper gar nicht an.
Begründung ist auch relativ einfach, der Bereich zwischen den Querprofilen ist damit nicht überwacht ==> damit wäre auch die Schichtstärke nicht gewährleistet.

Wenn Du von diesem Threadeintrag (2010-03-30 22:18) sprichst, dann ist geht diese schon von Querprofil aus, wobei ich es nicht zerlegen würde, denn die neue Polylinie (für Versatzabstand) ist ja ein neues Element. Wolltest Du die Querprofillinie zerlegen, um es versetzten zu können?

Wie auch immer, ich halte (aus genanntem Grund) an der Variante Volumenkörper derzeit mal fest (in meinen Gedanken), könnte in 2011 aber auch NURBS-basierend sein, das kann ein wenig mehr mit Versatz... und ist nicht so speicher- und rechenintensiv. Aber ich brauch auch irgendwann mal Zeit, in einem Prototypen zu spielen (vor allem Zeichnungen mit Inhalt aus der Praxis  ).

- alfred -

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multimal
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Geodäsie


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erstellt am: 20. Apr. 2010 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

zumindest einer lauscht hier.

Na super, besser kanns mir denn ja nicht gehen. Dann gibts da hoffentlich noch den entscheidenden Einfluß auf die Kollegen vom Produktmanagement. 


Ich meine folgenden Vorschlag:

- in jedem Querprofilplan (nicht überhöht dargestellt) die Polylinie einzeichnen, die dem Zielquerschnitt entspricht.

Mir fehlt hier die Technik die Querprofilline zu versetzen ohne zu zerlegen. Oder meinst manuel eine Polyline drüberzeichnen und versetzen?

Soll ich die Tage mal ein DWG Paket mit einer Deponie zusammenstellen und an PM senden?

[Diese Nachricht wurde von multimal am 20. Apr. 2010 editiert.]

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berbic
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erstellt am: 23. Jul. 2014 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Habe heute (23.07.2014) diesen Beitrag entdeckt.
Stand der Dinge bei Autodesk ist, das es noch nichts neues gibt.
Die Entwicklungsabteilung ist (wie immer mit neuen Versionen beschäftigt aber nicht mit neuen Funktionen.

Aber eine Möglichkeit aus Höhenplänen vernünftige Linien zu erstellen (wie weiter ober ausgeführt) ist: EXPORTTOAUTOCAD. Damit werden die Höhenpläne / Geländelinien zu Linien. Diese dann mit PEDIT zu einer Polylinie machen und um die Schichtstärke versetzen.
Diese Geländelinien müssen dann nur noch im Raum auf die Achse gesdreht werden.
Nachteil: Um eine vernünftige Auflösung zu erhalten müssen es wohl alle 1 m so ein Profil gemacht werden.

Wenn in der Zwischenzeit was neues Aufgetaucht ist, welches das Problenm mit einer App löst, wäre ich für ne Antwort dankbar.

------------------
BerBic

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erstellt am: 23. Jul. 2014 14:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin, moin,
mit dem Thema hatte ich nun länger nicht zu tun. Trotzdem eine Idee für's Vorgehen (ungetestet).

Voraussetzung: Oberfläche der Rekultivierungsschicht ist gegeben und enthält kein Senken.

- Je nach Form der Oberfläche: mit Wassertropfenanalyse des DGMs Polylinien erzeugen. Vorteil: Immer senkrecht zu den Höhenlinien.
- Aus den Polylinien Achsen erzeugen.
- Für die Achsen Längsschnitte und Höhenpläne für Oberfläche Reku erzeugen. Höhenplan nicht überhöht!
- Längsschnitte Reku in Ursprung setzen.
- Polylinie aus den Längsschnittstücken erstellen.
- Polylinie um Schichtdicke versetzen, ggf. mehrmals für verschiedene Schichten.
- aus der Polylinie einen Längsschnitt für die Oberflächen der nächsten Schichten erzeugen.
Jetzt eventuell zwei Möglichkeiten:
1. Möglichkeit:
- Mit den Längsschnitten und einem Querschnitt bestehend aus einem Punkt 3D-Profilkörper erzeugen.
- Profilkörper-DGM erzeugen und die DGM-Punkte anzeigen lassen.
- Punkte schichtweise exportieren und zusammen wieder als Oberfläche der jeweiligen Schichten einlesen.
2. Möglichkeit:
- Längsschnitte auch in 3D (Modellbereich) anzeigen lassen über Längsschnittstil, sollten dann bei einer schrägen Ansicht sichtbar sein.
- Längsschnitte in Ursprung setzen und daraus eine 3D-Polylinie / Elementkante erzeugen.
- Elementkanten zu DGM hinzufügen.

Auch hier gilt leider: Wenn der Winkel zwischen zwei Achsen zu groß wird, ergibt sich ein Fehler. Die Schichten werden zu dünn, weil mit dieser Methode die Grate / Einschnitte definiert werden. Wenn ich richtig gerechnet habe (arccos 0,01), beträgt der Fehler bei 8° etwa 1%. 

Ansonsten blieben vielleicht nur, sich auf einfache Grundkörper zu beschränken (Quader, Kegel, Pyramide) und daraus die Oberfläche zusammenzusetzen ...

Eure Meinung dazu?

Gruß Dietrich

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KlaK
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erstellt am: 23. Jul. 2014 14:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich


3d_Offsetfeature.jpg

 
Hallo berbic, Willkommen im Forum   

Zu Deiner Info, die Diskussion wurde in einem anderem Thread damals weitergeführt, bei dem auch auf die besonderen Probleme eines Automatismus eingegangen wurde.
Udo hatte dann Hier einmal einen Ansatz für so ein Programm gepostet.

Allerdings ist das nur ein Ansatz. Und nachdem Autodesk es nicht mal schafft einen vernünftigen fehlerlosen 3D-Versatz zu programmieren werden wir bei Schichten noch länger warten müssen. Wobei ich zugeben muß es in der 2014 noch gar nicht wieder geprüft zu haben.

[Edit]Gerade noch mal geprüft, Fehler ist immer noch drin (siehe Bild)

[Diese Nachricht wurde von KlaK am 23. Jul. 2014 editiert.]

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berbic
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erstellt am: 23. Jul. 2014 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

2015er gibst noch nichts neues

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BerBic

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erstellt am: 11. Aug. 2017 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Diskussion ist zwar schon etwas länger her, aber ich wollte trotzdem mal nachfragen ob es mittlerweile eine praktikable Lösung gibt? Gibt es eigentlich überhaupt ein Softwarepaket, das eine saubere Lösung für dieses Problem bietet?

Grüße

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berbic
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erstellt am: 11. Aug. 2017 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Leider NEIN.
Und es wird wohl nichts mehr getan... Das Thema umzusetzen ist den wohl zu schwierig, Wäre etwas für einen Mathematik Professor und wer hat schon so einen beschäftigt

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BerBic

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Zitat:
Leider NEIN.
Und es wird wohl nichts mehr getan... Das Thema umzusetzen ist den wohl zu schwierig, Wäre etwas für einen Mathematik Professor und wer hat schon so einen beschäftigt

Also ich bin kein Matheprofessor aber es gibt eine recht einfache Möglichkeit für das Problem aus dem 3. Beitrag:

Im ersten Schritt muss aus dem DGM ein AutoCAD-Objekttyp FLÄCHE erzeugt werden so:

1 mit _AeccSurfaceExtractObjects die Dreiecke als 3D-Flächen extrahieren
2 mit _convtosurface die 3D-Flächen in planare Flächen umwandeln
3 mit _union die planaren Flächen zu einer Fläche vereinen.

im zweiten Schritt die Fläche aufdicken um den Betrag mit _Thicken
Dabei werden alle Teilflächen senkrecht um einen Betrag verschoben und ein Volumenkörper erzeugt

Im dritten Schritt muss aus der unteren oder oberen Fläche des Volumenkörper wieder ein DGM erzeugt werden so:
1. Aus dem 3D-Volumenkörper mit _MESHSMOOTH ein Netz erzeugen
2. _explode aus dem Netz einzelne 3D-Flächen erzeugen
3. Die überschüssigen 3D-Flächen (Seitenflächen und die unteren oder oberen) löschen
4. die 3D-Flächen können einem neuen DGM mit _AeccAddSurfaceDrawingObjects hinzugefügt werden.

Zur Prüfung des Ergebnisses kann man ein trianguliertes Mengen-DGM erstellen und wird feststellen das die Höhenunterschiede (Z-Höhen) variieren, was so ja auch korrekt ist siehe Bild 3. Beitrag


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berbic
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erstellt am: 11. Aug. 2017 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für multimal 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn das so einfach wäre.....
Aber in dem Moment wenn der geimensame Punkt wo sich z.B. 3 Dreiecke treffen (die dann vielleicht, bzw. ganz sicher) auch noch unterschiedliche Neigungen haben wird die ganze Konstruktion unsauber, da auf einmal 3 Punkte irgendwo im Raum stehen. und nun??

Und diese 3 Punkte müssen auf EINEN GEMEINSAMEN Punkt gebracht werden damit das DGM vernünftig aussieht.

Glaube mir, es ist nicht so einfach.

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BerBic

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170817-DGM_aufdicken.dwg

 
Zitat:
Und diese 3 Punkte müssen auf EINEN GEMEINSAMEN Punkt gebracht werden damit das DGM vernünftig aussieht.

Glaube mir, es ist nicht so einfach.


Aber getestet hast Du meine Vorgehensweise?
Im Anhang mal ein Beispiel, wie es geht.

Es funktioniert natürlich nicht in jedem Fall, weil die 3D-Modellierung in AutoCAD auch ihre Grenzen hat.

Das merkt man spätestens wenn der Befehl _THICKEN mit einer Fehlermeldung abbricht. Dann hilft nur das Ursprungs-DGM zu vereinfachen und glätten.

Wenn ich so etwas programmieren wollte würde ich so vorgehen, wie Udo im 4. Beitrag beschrieben hat:
von den einzelnen triangulierten Dreiecken den Schwerpunkt Flächennormal um den gewünschten Betrag versetzen und nur diese neuen Punkten zu einem DGM neu vermaschen lassen.

------------------
mfg Roman

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