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Hallo user,

wer erzeugt mit den Daten der SPS aus EPLAN eine neue Zuweisungsliste für die SPS-Software? Hat jemand schon eine Schnittstelle? ..... oder möchte vielleicht eine?

Grüsse
Ulf

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Hallo Ulf, endlich komme ich mal wieder zu einer Antwort, war längere Zeit nicht im Forum. Klar nutze ich die SPS Auswertung und klar würde ich mal Deine Applikation sehen. KAnnst Du mir evt. zukommen lassen?
Roman

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SPS_Bearbeitung.txt

Hallo Roman,
anbei schicke ich Dir meine Bearbeitung der SPS-Klemmen als VB-File mit (musste es allerdings als *.txt speichern. Original: *.bas). Falls Du die Struktur der Datenbank benötigst, gib mir bitte eine Info,da die DB grösser ist als 1MB.
Hintergrund, weswegen ich überhaupt die SPS extern bearbeiten muss liegt in den Varianten unserer SPS. Jeder E/A kann an jedem beliebigen DP-Slave hängen. Wir setzen die ET200S ein. Durch die hohe Varianz und den feinmodularen Aufbau der ET200S kann ich die EPLAN-Instrumente nicht nutzen, da der Aufwand der Vorbereitung zu hoch wäre. Zudem muss ich die Möglichkeit haben die E/As auf einem Slave zusammenzupacken, d.h. die absoluten Adressen zu verändern. In der 3.2. war dies nicht einfach. In der 3.3. wäre dies schon wieder kein Problem.
Um nicht jedem Modul ein eigenes BMK zu verpassen, werden die einzelnen Typen zu einem BMK zusammengefasst, die Menge ermittelt und als Stückzahl wieder zurückgeschrieben (Sonst platzt unser PPS-System).

Arbeitsschritte:
1. Lesen der SPS-Klemmen aus EPLAN in eine ACCESS-DB.
2. Berechnung der Reserveklemmen (Typ 1: Auffüllen der Module; Typ 2: vordefinierte Mindestreserveklemmen)
3. evtl. Neuadressierung der absoluten Adressen. Dazu ist jedem DP-Slave eine Startadresse hinterlegt.
4. Die Klemmenanschlüsse werden berechnet. (Eintrag: Modulnummer/Klemmennummer)
5. Erzeugung der Reserveklemmen als nichtinstanziierte SPS-Klemmen.
6. Zurückschreiben der Daten ins EPLAN-Projekt.
7. Erzeugung der projektbezogenen Zuweisungsliste für Step 7. Dadurch ist die Software, wenn aus Quellen generiert wird, richtig adressiert.

Die oben angeführte Lösung ist eine spezielle Lösung für uns und beinhaltet - natürlich - auch viele historisch bedingte Definitionen, da wir EPLAN - im Moment noch - parallel zu unserem alten CAD-System betreiben.
Die Fehlerquote durch Adressierungsfehlern in unserer Software liegt bei EPLAN-Projekten bei 0%.

Falls Du noch Fragen haben solltest, ruf mich an.

Bis dann
Ulf

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