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Thema: Baugruppenzwangsbedingungen - wie findet ihr euch zurecht? (4200 / mal gelesen)
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Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 11. Okt. 2016 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, was ich mir von diesem Thread erwarte, aber ich hoffe auf Erfahrungsaustausch und allgemeine Tips bezüglich der Baugruppenzwangsbedingungen. Und jammern möchte ich einfach auch mal ein bisschen, vielleicht geht's mir danach etwas besser - soll aber KEIN reiner Jammer-Thread werden Momentan verzweifle ich ein klein wenig an den Baugruppenzwangsbedingungen (Assembly Constraints) in NX. Früher gab's ja mal die Mating Conditions - die waren richtungsgebunden. Der große Vorteil davon: Start und Ziel waren klar definiert - ging also bei einem Teil eine Einbaubedingung flöten, so waren alle anderen auf dieses Teil positionierten Komponenten weiterhin vollständig bestimmt und man wusste genau, wo man suchen musste. Jetzt gehen auch alle anderen Komponenten auf "teilweise bestimmt" und man weiß nicht, welche Komponente jetzt genau das Problem verursacht. Außerdem wurden bei den alten Matings für eine bestimmte Komponente nur diejenigen Einbaubedingungen aufgelistet, für die diese Komponente als Startobjekt diente - es waren also in der Regel zwei bis drei Bedingungen, das machte es sehr einfach, sich in den Mating Conditions zurechtzufinden und diese ggf. zu reparieren oder fehlende Matings zu ergänzen. Bei eigenen Baugruppen findet man sich zwar auch mit den "neuen" Assembly Constraints einigermaßen zurecht - meiner Meinung nach aber nur weil man weiß, wie man die Baugruppe selber aufgebaut hat. Ich sitze jetzt vor einer doch etwas größeren Baugruppe, die ich bisher überhaupt nicht kannte. Die Baugruppe selbst sieht auch gut aus, die meisten Komponenten sind vollständig bestimmt, keine Fehler oder Warnungen an den Constraints. Unterdrücke ich jetzt einen belibigen Constraint, so gehen mir mindestens zwanzig weitere auf Fehler. Ich bin jetzt auch schon ein paar Stunden am Suchen woran das liegt, bisher aber leider noch nicht fündig geworden. Aus lauter Verzweiflung habe ich alle Constraints unterdrückt und aktiviere Sie nach und nach wieder. Dabei passe ich auf, dass die Komponenten vollständig bestimmt sind. Funktioniert zwar, aber mit der Methode sitze ich morgen noch an der Baugruppe.... Seit NX 9 gibt's ja im Zwangsbedingungs-Navi die Spalte "Direction to Fixed", wo ich sehen kann, ob der Constraint "towards fixed" oder "away from fixed" definiert ist. Aber ganz ehrlich: So richtig hilft mir das auch nicht. Jetzt meine Fragen: Wie findet ihr euch in dem ganzen Wust an Constraints zurecht? Habt ihr irgendwelche Tips & Tricks auf Lager, die einem das Leben erleichtern? Wie ist eure Meinung zur "Direction to Fixed"-Information? Ich vermisse die richtungsgebundenen Mating Conditions aus früheren NX-Versionen... ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
racing.beetle Mitglied
Beiträge: 293 Registriert: 13.06.2014
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erstellt am: 11. Okt. 2016 10:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
Den Rechtsklick auf die Spalte im Constraints Navigator kennst Du aber, oder? Komponentenstatus zeigt z. B. an, welche Komponente fixiert, teilweise oder vollständig zwangsbedingt ist. Zwangsbedingungsstatus zeigt an, wieviele Deiner Zwangsbedingungen ok sind, eine Warnung haben oder sogar einen Fehler verursachen... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 11. Okt. 2016 12:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ja, sicher, das kenn ich. Mein Problem ist: Eine Zwangsbedingung produziert bei zwanzig weiteren Constraints Fehler. Und jetzt finde mal die Bedingung, die das Problem verursacht - natürlich ohne jede Bedingung einzeln durchzuklicken. Ein weiteres Problem bzw. Beispiel: Habe ein Gehäuseoberteil, das ist mit drei Bedingungen auf das fixierte Gehäuseunterteil positioniert. Das Innenleben ist relativ zu den Gehäuseteilen positioniert. Geht jetzt ein Constraint beim Gehäuseoberteil flöten, dann sind auch die "Innereien" nur noch teilweise bestimmt. Bei den beiden Gehäuseteilen ist das jetzt relativ einfach, aber es gibt auch Fälle, da hast du überhaupt keinen Plan mehr, wo denn jetzt an welcher Komponente ein Constraint fehlt. Ganz davon abgesehen: Lässt du dir die Constraints nur von der Komponente "Gehäuseoberteil" anzeigen, dann sind da hunderte Constraints drauf, weil ja die vom Innenleben auch noch angezeigt werden, die auf das Gehäuseoberteil verweisen. Wie soll man jetzt an dieser Stelle aus hunderten Constraints diejenigen herausfinden, die für die Positionierung des Oberteils relativ zum Unterteil verantwortlich sind - und dann noch erkennen, dass es zwei sind und noch ein Constraint fehlt? Wenn ich die Baugruppe selber gemacht hab: OK, dann kann ich's mir denken bzw. ich weiß ja, was ich gemacht hab, bevor der Fehler aufgetreten ist. Aber ich habe hier jetzt nur das Ergebnis in Form einer mir völlig unbekannten Baugruppe vorliegen. Ganz ehrlich: Ich finde mich (noch) nicht zurecht. Geht das nur mir so? Muss ich nochmal eine Schulung besuchen? ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 11. Okt. 2016 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nachtrag: Ich persönlich habe es mir angewöhnt, dass ich weiterhin bei den Constraints zuerst das Startobjekt und dann das Zielobjekt anwähle. Grund: Im Namen der Zwangsbedingung steht die Nummer der "Startkomponente" zuerst drin, danach folgt die Nummer der "Zielkomponente". So kann ich in der Constraint-Liste nach dem Namen suchen. Erleichtert die Sache deutlich, allerdings ist diese Methode nicht 100%ig durchgängig, denn manchmal kommt es vor, dass man zwei gleiche Komponenten einbaut und die eine auf die andere referenziert. Wenn sowas vorkommt muss man mit meiner Methode u. U. sechs statt drei Constraints prüfen - das ist aber immer noch besser, als sich durch hunderte Constraints durchzuklicken. ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tom-nx Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-PDM Admin
Beiträge: 3019 Registriert: 13.09.2007 NX1953(NX1973) managed productive NX2007(2015) native testing NX-CAM BCT aClass V21 TC13.2.0.3 Win 10-64bit Dell Precision T3610 Nvidia K2000 3DConnexion Space Explorer
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erstellt am: 11. Okt. 2016 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
Hallo Markus, ich hab jetzt leider keinen Lösungsansatz für dich aber auch bei uns mühen sich die Leute mit den Zwangsbedingungen herum und so richtig durchschauen tut es ehrlicherweise niemand so wirklich. Ob auch wir in diesem Bereich schulungsbedarf haben kann ich nicht sagen. Unsere Baugruppen sind auch von der Teileanzahl relativ überschaubar und trotzdem blickt man schwer durch, vorallem wenn man es nicht selbst gemacht hat. Von einem Kollegen der aus der Pro/E Ecke kommt hab ich aber gehört dass das in NX nicht wirklich berauschend ist. Mir persönlich fehlt da aber der Vergleich. Grüße, Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 11. Okt. 2016 12:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thomas, Zitat: Original erstellt von tom-nx: [...] gehört dass das in NX nicht wirklich berauschend ist [...]
Wohl wahr. Das Schlimme an der ganzen Geschichte (ich trau's mich fast nicht sagen, da ich ungerne an Vergangenem festhalte): Früher war das in NX (aus meiner Sicht) deutlich besser - mit den richtungsgebundenen Mating Conditions hab' ich mich super zurechtgefunden. Seit NX 7.5 (glaub ich) kann man die alten Matings aber nicht mehr nehmen, sondern nur noch die neuen Constraints. Ich würde mir eine Möglichkeit wünschen, die Richtung der Constraints wieder vorgeben zu können und natürlich in der Anzeige nach der Richtung filtern zu können. Das wäre natürlich ein Enhancement Request mit der Bitte, ein altes Verhalten wieder einzuführen - kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur ansatzweise Aussicht auf Erfolg hätte ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing
Beiträge: 5175 Registriert: 14.12.2000 NTSI Workstation Core i7-9700K 4.90 GHz 32 GB RAM NVIDIA Quadro P2000 TC 11.5 NX 12.0.2 MP7 NX 1888 testing NX 1899 Beta
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erstellt am: 11. Okt. 2016 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
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Sirus Ehrenmitglied CAD Applikationsentwickler
Beiträge: 1571 Registriert: 03.06.2004
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erstellt am: 12. Okt. 2016 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
hallo markus nachfolgend meine "tips & tricks": 1. generell würde ich empfehlen, gleich zu arbeiten/verknüpfen wie früher. das heisst, immer schön ein teil nach dem anderen an die baugruppe verbauen, wie in der montage, dabei finde ich es egal, welches teil der beiden zuerst ausgewählt wird (denn dies ist ja auch ein grosser vorteil der "neuen"). 2. zwangsbedingungs-navigator hier gibt es eine sehr wichtige spalte "erzeugungsdatum". die zwangsbedingungen können so nach erstellungs- "datum/zeit" sortiert/gefiltert werden, was zur folge hat, das die bedingungen (fast) wie früher in der erzeugungsreihenfoge gelistet werden. (die ältesten zu unterst, die neuste zu oberst) 3. fehlersuche 1 wichtiger befehl: "zwangsbedingungen anzeigen und ausblenden": hier können bei fehlersuche nach zwei komponenten gefiltert werden (also die bedingungen davon), so kann wie früher, nur die bedingungen von 2 komponenten geziegt werden. (verschiedene filter-kombinationnen möglich) 4. fehlersuche 2 werden durch einen verknüpfgungsfehler mehrere/viele bedingungen auf status "konflikt" (error) gesetzt, gehe ich wie folgt vor: (auch bei baugruppen die irgend jemand gemacht hat, und evtl. schon beim öffnen fehler hat) -im zwangsbedingungs-navigator nach status filtern, so das alle felerhaften zusammen sind -nun alle mit fehler unterdrücken -nun eine nach dem anderen wieder aktivieren, bis alle (ohne fehler) wieder eingeschlatet sind, jedoch nur wenn diese "grün werden", sonst gleich wieder deaktivieren (manchmal ist sogar ein "undo" nötig). so ist das finden nach dem wirklichen übeltäter (oder mehreren) viel einfacher, und oft die lösung zur reparatur viel schneller klar. hoffe das hilft ein wenig... ------------------ gruss urs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 12. Okt. 2016 10:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Antworten. @ Meinolf: Hilft mir ehrlich gesagt nicht so recht. @ Sirus: 1.) Mach ich eh' schon so. 2.) Erzeugungsdatum hilft überhaupt nix, besonders wenn die Baugruppe schon durch mehrere Hände gegangen ist. 3.) Schon. Aber ich weiß doch im Normalfall gar nicht, welche Zwangsbedingungen (und somit auch die Komponenten) für die Position relevant sind und welche Bedingungen von anderen Komponenten kommen. 4.) Mach ich auch so, ist aber übelst mühsam. ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sirus Ehrenmitglied CAD Applikationsentwickler
Beiträge: 1571 Registriert: 03.06.2004
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erstellt am: 12. Okt. 2016 10:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
weiter tips zu: "...hast du überhaupt keinen Plan mehr, wo denn jetzt an welcher Komponente ein Constraint fehlt.." 5. komponenten bewegen ("mal dran ziehen") - mit "move" - oder in den zwangsbedingungen (berühren/ausrichten) drin selber (mit "Alt"-taste auch rotierbar in den freiheitsgraden 6. "HD3D" (wenn Lizenz vorhanden, ist auch in vielen Bundles drin) -Report "Position Status" ist der hammer...
------------------ gruss urs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 12. Okt. 2016 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Sirus:
5. komponenten bewegen ("mal dran ziehen")
Sorry, aber in wie fern sollte mir das helfen? Bleiben wir doch bei dem Beispiel mit dem Gehäuseober- und -unterteil. Ins Oberteil ist "Innenleben" reinverknüpft. Alles vollständig bestimmt. Jetzt hau' ich die Constraints vom Oberteil weg, die vom Innenleben lasse ich aber. Ergebnis: Oberteil ist genau wie das gesamte Innenleben "teilweise verknüpft". Ganz egal, welche Komponente ich jetzt ziehe, es bewegt sich immer das gesamte Oberteil inklusive Innenleben. Und zwar in allen Richtungen. Früher bei den richtungsgebundenen Matings war es so, dass das Gehäuseoberteil anschließend unbestimmt war, alles andere aber vollständig bestimmt und ich sah sofort, wo ich angreifen musste. Diese Möglichkeit ist Stand heute schlicht und ergreifend nicht mehr gegeben. Zitat: Original erstellt von Sirus:
6. "HD3D" (wenn Lizenz vorhanden, ist auch in vielen Bundles drin) -Report "Position Status" ist der hammer...
Lizenz ist kein Problem, die haben wir. Aber ganz ehrlich: Was macht dieser Report denn besser als die ganz, halb oder gar nicht ausgefüllten Kreisel im Baugruppen-Navi in der Spalte "Position"? Mal abgesehen von der farbigen Markierung der Komponenten und der zusätzlichen Info über unterdrückte Constraints hilft mir dieser Report auch nicht weiter. Danke für die vielen Tips, aber so richtig hilft's mir leider nicht. Ich weiß: Ich bin auch mit nix zufrieden Ich glaub' schön langsam, es liegt nur an mir, dass ich da nicht durchblicke. Aber ein paar meiner Kollegen haben sich auch schon die Zähne an der Baugruppe ausgebissen - ganz so alleine scheine ich also mit meinen Problemen immerhin nicht zu sein. ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meinolf Droste Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.Ing
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erstellt am: 14. Okt. 2016 07:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
Zitat: Original erstellt von Markus_30:
Danke für die vielen Tips, aber so richtig hilft's mir leider nicht. Ich weiß: Ich bin auch mit nix zufrieden Ich glaub' schön langsam, es liegt nur an mir, dass ich da nicht durchblicke. Aber ein paar meiner Kollegen haben sich auch schon die Zähne an der Baugruppe ausgebissen - ganz so alleine scheine ich also mit meinen Problemen immerhin nicht zu sein.
Markus wenn etwas gentechnisch erst mal versaut ist macht ein Start bei Null unter Umständen mehr Sinn als die Fehlersuche. In der Zeit in der du mit stark erhöhtem Blutdruck versuchst ein undurchsichtiges Zwangsbedingungnetz zu erforschen hast du wahrscheinlich auch neu erstellt. ------------------ Grüße Meinolf Ich steh auf flotte Dreier I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Big King Ehrenmitglied NX/Tc Admin
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erstellt am: 14. Okt. 2016 08:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus_30
Zitat: Jetzt hau' ich die Constraints vom Oberteil weg, die vom Innenleben lasse ich aber. Ergebnis: Oberteil ist genau wie das gesamte Innenleben "teilweise verknüpft". Ganz egal, welche Komponente ich jetzt ziehe, es bewegt sich immer das gesamte Oberteil inklusive Innenleben. Und zwar in allen Richtungen
Dann fehlt das Fixieren des ersten Teils, die wirst du mit gelöscht haben. NX verwendet richtungslose Positionierungszwangsbedingungen. Das bedeutet, dass sich jede Komponente bewegen kann, um eine gewählte Zwangsbedingung zu erfüllen. Deshalb empfiehlt es sich, zu Beginn mindestens eine (oder mehrere) Komponente im Raum zu fixieren.
Zitat: "HD3D" (wenn Lizenz vorhanden, ist auch in vielen Bundles drin)
seit NX8.5 (glaube ich) sind die Standard-Checks für jeden verwendbar. Da benötigt man keine extra License mehr. CU BK ------------------ “Vision without action is a daydream. Action without vision is a nightmare.” Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus_30 Moderator CAx-Architect
Beiträge: 5551 Registriert: 21.03.2005 Windows 10 (21H2) NX 2007 Series
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erstellt am: 14. Okt. 2016 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für eure Antworten. Hallo King,
das mit dem Fixieren ist mir auch durchaus klar. Ich zitiere mich selbst von einem der obenstehendem Beiträge: Zitat: Bleiben wir doch bei dem Beispiel mit dem Gehäuseober- und -unterteil. Ins Oberteil ist "Innenleben" reinverknüpft. Alles vollständig bestimmt. Jetzt hau' ich die Constraints vom Oberteil weg, die vom Innenleben lasse ich aber. Ergebnis: Oberteil ist genau wie das gesamte Innenleben "teilweise verknüpft". Ganz egal, welche Komponente ich jetzt ziehe, es bewegt sich immer das gesamte Oberteil inklusive Innenleben
Das Unterteil ist in dem Falle fixiert. Und ich nehme definitiv nur einen Fix pro Baugruppe. Wenn ich den fehlenden Constraint des Oberteils kenne und genau so wieder anbringe, dann klappt's. Wenn ich den Constraint dagegen nicht kenne und auf andere Komponenten versuche zu verknüpfen, dann erscheinen sehr oft Fehler, die absolut nicht mehr durchschaubar sind - ggf. würden sogar zyklische Referenzen entstehen die aber um fünf (oder mehr) Ecken gehen, also so ohne weiteres gar nicht zu erkennen sind. Hallo Meinolf, aus lauter Verwzeiflung hab' ich's jetzt auch neu aufgebaut. Da die Baugruppe ziemlich groß war, hat das natürlich viele Stunden gedauert. Und wenn's bei der nächsten Änderung wieder irgendwo ne Kleinigkeit zerreißt, dann macht's der Kollege dann wohl nochmal komplett neu und so weiter.... Das ist doch kein Zustand, oder? ------------------ Gruß Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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