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Hallo,

ich habe eine wahrscheinlich einfache Frage an euch :-)
Es geht um die Simulation einer einfachen Welle mit Unwucht und das Auslesen der Lagerkräfte mittels Sensoren.

Zur Situation:

Vorhanden sind zwei Lagerbuchsen mit entsprechend gelagerter Welle dazwischen. Zwischen der Welle und Lagerstelle liegt jeweils ein Drehgelenk vor. Ein Drehgelenk (nachfolgend bezeichnet als: Antriebsgelenk) habe ich als Antrieb ("Fahrer") gewählt. Sensoren (für Radialkraft) habe ich für das Antriebsgelenk und das andere Gelenk gesetzt. Simulation funktioniert soweit (Meldung: 4 redundante Zwangsbedingungen bis jetzt ignoriert).

FAZIT: Ich erhalte bei dem Sensor des Antriebsgelenks die korrekte Radialkraft aus der Unwucht (selbst nachgerechnet).
ABER: Normalerweise müsste sich diese Kraft auf beide Lagerstellen aufteilen. Der Sensor des anderen Gelenks zeigt 0N an.

FRAGE: Wie teile ich NX mit, dass sich die beiden Lagerstellen die Wellenlagerung teilen?

Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen?! Danke schonmal :-)

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Hallo Fritz1l,

ich bin zwar nicht fit in Kinematik (Simulation) und kann dir nicht direkt helfen, aber ich kann dir nach 15 Jahren NX-Moderatorentätigkeit einen Tipp geben: Stell ein Bild mit rein, dann sind die Chancen für eine Antwort bedeutend größer. Der Aufwand, deinen Text im Kopf zu einer konkreten Situation zusammen zu bauen, womöglich noch nach zu konstruieren und das auf freiwilliger Basis ist abschreckend.

Gruß

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Walter Hogger

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Hallo Fritz1,
bitte teile uns mit, mit welcher NX-Version Du arbeitest. Das erspart ggf. Verwirrung.

Zum Problem: Ein "normales" Drehgelenk mit Antrieb reicht um deine Welle vollständig zu bestimmen. Das zweite Gelenk kannst Du weglassen (Darum auch die Meldung wegen der Überbestimmung).
Problem hierbei: das ist nicht die Realität.
Du könntest zwar (zumindest in meiner NX75) durch Kombination von Kugelgelenk und Schubgelenk ein Festlager/Loslager nachbilden, hast dann aber das Problem, dass man auf diese Gelenktypen keinen Antrieb geben kann.

Fazit: NX-Motion ist in diesem Punkt nicht zufriedenstellend.
Man kann zwar auch dieses Problem lösen, dann wirds aber kompliziert
(oder in einer höheren Version gibt es schon etwas dafür ???)

uger

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Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität!

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Hallo uger,

vielen Dank für deine Antwort!

Ich habe in der Zeit mal ein wenig rumprobiert. In der Tat ist die Welle mit einem Drehgelenk voll bestimmt.

Aus diesem Grund habe ich die Welle auf zwei "Punkten" gelagert (ähnlich deinem Vorschlag des Kugelgelenks und Schubgelenks).

Auch hier kann man leider keinen Antrieb angeben :-(. (per Gravitation: Aufteilung der Kräfte auf beide Punkte funktioniert!)

Ich habe NX 8.5. Wie kann man das Problem lösen? Kein Problem, wenn es etwas komplizierter wird :-)!

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Zitat:

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Original erstellt von Fritz1l :
Kein Problem, wenn es etwas komplizierter wird :-)!

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OK, Du hast es so gewollt 

Man benötigt noch einige Hilfsobjekte. Das können, damit nicht noch weitere Masserkräfte ins Spiel kommen, einfache Linien sein.

Eine dieser Linien ist auch eine "Hilfs-Welle" die mit einem Drehgelenk incl. Antrieb gelagert ist. Durch dazwischengeschaltet Gelenke kann man jetzt alle Freiheitsgrade so beeinflussen, dass nur die Drehbewegung an Deiner Welle ankommt.

A0---1---B0---2---C---3---D---4---E0

A0 bis B0 ist Deine Welle 1. Diese bekommt in B0 noch ein Kardangelenk.
B0 bis C ist eine Linie 2. Diese bekommt in C ein Längs-Schubgelenk
C bis D ist eine Linie 3. Diese bekommt in D noch ein Kardangelenk.
D bis E0 ist eine Linie 4 (die Hilfs-Welle). Diese bekommt in E0 ein Drehgelenk mit Antrieb.

uger

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Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität!

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Hallo zusammen,

ich schieb' den Beitrag mal ins Simulations-Brett.

Hier gehts weiter: <<< Klick mich >>>

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Gruß 

Markus

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