Hallo,
ich muss ehrlich zugeben, dass ich auch kein Freund dieser neuen Baugruppenzwangsbedingungen bin. Meiner Meinung nach hat Siemens die alten Verknüpfungsbedingungen viel zu früh abgeschafft. Aber seis drum, so ist es halt und wir müssen uns damit rumärgern... Man gewöhnt sich aber auch dran.
In meinen Baugruppen habe ich das von dir beschriebene Verhalten auch. Bei mir ist es aber durchaus nachvollziehbar. Es müssen nicht immer Flächen bearbeitet / gelöscht werden, damit Zwangsbedingungen nicht mehr aktualisiert werden können. Auch maßliche Änderungen können Einfluss haben, insbesondere dann, wenn die Teile nicht mehr nur auf ein Teil passen müssen, sondern die Zwangsbedingungen auf zwei oder mehrere Teile verweisen.
Ich habe mit folgender Vorgehensweise gute Erfahrungen gemacht:
- das erste Teil (Grundteil, auf dem quasi alles andere aufbaut) sinnvoll wählen und fixieren
- sofern möglich, die einzelnen Komponenten immer nur auf eine Zielkomponente verknüpfen
- sofern möglich, Komponentenfelder immer ganz am Ende erstellen
- sofern möglich, keine Verknüpfungen auf Feldkomponenten
So habe ich mit den Zwangsbedingungen relativ wenig Probleme. Einige meiner Kollegen gehen nicht so vor, fluchen dafür aber auch ständig. Ein "Allheilmittel" ist das natürlich nicht und ich will auch niemandem vorschreiben, wie er zu arbeiten hat. Wie gesagt, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Du kannst es ja mal ausprobieren.
Was du noch tun solltest: Versuche mal, die Baugruppe vor Veränderung komplett zu laden. Entweder über die Ladeoptionen das teilweise Laden rausnehmen. Oder "manuell" nach dem Öffnen:
# oberste Baugruppe blau markieren
# Baugruppe auswählen
# alles "wird blau" im BG-Navigator
# RMT aufs "Blaue"
# Öffnen
# Komponente vollständig
Vielleicht hilft das schon, um einige Verknüpfungen wieder aktualisieren zu können. Ist insbesondere hilfreich, wenn auf Ebenen verknüpft wurde und diese nicht geladen werden, da durch Referenz-Sets ausgeschlossen.
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Gruß
Markus
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