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Hallo,

wir haben mit NX3 und Teamcenter begonnen und haben nun NX6 mit der Teamcenter Lösung.

Bei uns werden alle Fertigungsteile bevor diese in die Fertigung gehen fertigungsfrei (nicht mehr änderbar) gesetzt und danach die Baugruppen bevor dies Zeichnungen in die Montage gehen Fertigungsfrei gesetzt. Für alle Änderungen die während der Montage auffallen müssen dann die Fertigungsteile revisioniert werden und dann wieder Fertigungsfrei gesetzt werden, dann wird natürlich die Baugruppe revisioniert, dann die Station…..usw. 

Da wir mit einer 20köpfigen Konstruktionsabteilung komplette Montagelinien erstellen, kommt da natürlich an Verwaltungsaufwand einiges zusammen.

Unser Chef sagt immer: Früher hat man für eine Station 400 Stunden gerechnet, nun sind es 600 Stunden.

Wie ist das bei euch, wie arbeitet ihr?

Arbeitet ihr mit der Teamcenterlösung, gebt ihr auch Zeichnungen Fertigungsfrei und Dokufrei?

Hier mal so ein Ablauf, wenn man in einen Fertigungsfrei gesetzte Station noch ein Teil in eine Baugruppe nachpflegen muss:

Ablauf
Neues Teil
Nummer vergeben
Name vergeben
Speichern unter
Modell zeichnen
Größe des Modells übertragen
Speichern
Teamcenter
Kundennummer eintragen
Dokurelevant
Ersatzteil
Verschleißteil
Werkstoff
Herkunft
Größe Zeichnungsrahmen
Maßstab
Name
Datum
Name
Datum
Anwenden
Zeichnungsrahmen wählen
Zugewiesene Nummer prüfen
Modell wählen
original wählen
Anwenden
Ansichten platzieren
Bemaßen
Oberflächen
Form und Lage
Stempel
Härteangaben
Oberflächenbehandlung
Passbohrzeichen
Speichern
Schließen
Baugruppe Modell öffnen
unter neuer Revision speichern
Baugruppe schließen
Baugruppe im Teamcenter von Präzise auf Unpräzise
Speichern
Baugruppe Modell öffnen
Teil platzieren
Normteile aus BCT holen und platzieren ( Schrauben)
speichern
Teile bereinigen
Baugruppe aktualisieren
schließen
Teamcenter PSE öffnen
Stückzahlen von 0 auf 1 ändern
Positionsnummern eintragen
PSE präzise setzen
speichern
PSE schließen
Baugruppe Ableitung öffnen
Aktualisieren
Positionsnummern setzen
speichern
Schließen
Teamcenter
Name
Datum
Name
Datum
Teil im Teamcenter mit STRG+P anwählen und Fertigungsfrei setzen
Baugruppe im Teamcenter Fertigungsfrei setzen

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TB

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Hallo,

wir haben uns TcX etwas anders einrichten lassen.
Es gibt mehrere Statuszustände und  mehrere Rollen. Über die Zugriffsregeln wird gesteuert, wer was darf.
Und es ist so eingerichtet, das z.B. eine bestimmte Rolle noch Änderungen an Spezifikationen (Typ UGPart) durchführen kann, jedoch nicht mehr an Bauteilen oder Baugruppen ( Typ UGMaster).
Man kann also noch z.B. ne Toleranz ändern oder Hinweise ergänzen.
Erst wenn ein Status "freigegeben" zugeteilt wird, muß revisioniert werden.
Da wir in aller Regel mit unpräzisen PSE Stücklisten arbeiten, muß auch bei eienr Revision einer einzelnen Komponente nicht gleich die Baugruppe revisioniert werden. Solange eine bestimmte Anwenderrolle Schreibrechte auf den UGMaster hat, funzt das.
Den Regelbaum zu erstellen ist sicherlich nicht trivial, aber es geht.

Das der Verwaltungsaufwand eines PLM Systems nicht zu vernachlässigen ist, ist schon klar.
Die Frage ist halt, brauch ich es oder nicht. Oder anders herum: wie groß ist der Aufwand, ab einer bestimmten Anwenderanzahl ohne PDM System klar zu kommen.

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Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

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hallo chekobraun1

wie meinolf schon angesprochen hat, baut sich
jede firma den admin-ablauf selber auf,
einige einfacher, die anderen etwas aufwendiger,
nach dem ziel "so viel wie nötig, sowenig wie möglich"!

wir handhaben das so:
soll eine zeichnung für die fertigung freigegeben werden,
wird sie auch im teamcenter freigegeben.
ab da wird bei einer zeichnungsänderung eine neu version erstellt. (nur jeweils der höchste index ist gültig!)

baugruppen werden erst nach beendung der montage freigegeben, im teamcenter, für die montage gelten auch "nicht freigegebene" zeichnungen. (ansonsten müssten wir ja bei jeder schrauben änderung einen neuen bg-index anlegen, das macht ja keiner!)

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gruss urs 

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Hallo chekobraun1,
bei uns wird die Baugruppe oder höhere Aggragationsstufe keinesweg revisioniert, wenn eine Einzelteil oder eine Unterbaugruppe geändert wird. Die Stückliste zieht immer den "latest working" Stand. Wird so geändert, daß keine Kompatibilität vorliegt, muß eien neue Sachnummer vergeben werden und dann natürlich in der Baugruppe ausgetauscht und damit revisioniert werden. Letzteres ist aber seltener der Fall, daß die Revisionierungs-Litanei nicht so oft anfällt.

hoffentlich hilft´s

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der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann

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Hallo Checkobraun

mein Senf:-----------------

wie die anderen kollegen dies schon geschildert haben, kommt es drauf an was man will. Jedoch bei deiner langen Liste die du angehängt hast, kann man ev. noch einiges vereinfachen.

 

Zitat:

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Früher hat man für eine Station 400 Stunden gerechnet, nun sind es 600 Stunden

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das glaube ich fast nicht. Ich habe früher auch ohne PLM gearbeitet, es war mehr wie mühsam. Seit PLM geht bei mir alles schneller.

Zu deiner Liste ein paar fragen ?

-Größe Zeichnungsrahmen
-Maßstab

Das wird bei uns Automatisch in NX Drafting gesetzt - hierfür müssen wir nicht im PLM eintragen - du könntest es von NX zu Tc mappen

-Stückzahlen von 0 auf 1 ändern
-Positionsnummern eintragen

Macht es bei uns alles Automatisch

-Positionsnummern setzen

Automatismus in NX - Stüli Autom PosNr.

-Name
-Datum
List of Value ?

Es gibt immer etwas das man Automatisieren kann !!! Gell Urs

gruss
mäd mäx

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Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu tun !

[Diese Nachricht wurde von mäd mäx am 02. Dez. 2009 editiert.]

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Bei uns ist es ähnlich, nur das wir uns einen Remove Status gebaut haben ds wenn Änderungen auftreten diese eingerbacht werden können nund nicht sofort wieder revisioniert werden sollte.

Aber das etwas aus der Fertigung zurückkommt kommt bei uns zum Glück vieleicht 1 mal im halben Jahr vor. Unsere QS ist ds sehr gut im kontrollieren bevor Sie die Teile freigibt.

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