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Hallo zusammen,

bei uns wird momentan eine Maximalstückliste mühsam von Hand in SAP angelegt. Wir wollen deshalb die Möglichkeit prüfen eine Konstruktionsstückliste automatisch aus NX3 über die CAD-Schnittstelle PLM++UG in SAP anzulegen, aus der andere Abteilungen ihre eigenen Stücklisten ableiten können.

Eine solche Funktion ist zwar integriert, das Problem dabei ist jedoch, dass unsere Maximalbaugruppen eine hohe Variantenvielfalt aufweisen. Folglich müsste der Konstrukteur jede Variante einzeln durchspielen und die nicht benötigten Bauteile z.B. durch Reference Sets ausblenden lassen. Der Zeitaufwand dafür wäre ebenfalls enorm und nicht unbedingt die Aufgabe des Konstrukteurs.

Soweit ich weiß, ist dieses Problem schon öfters allgemein diskutiert worden, aber nicht im Bezug auf UG und hohe Variantenvielfalt.

Deshalb die Frage, hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Problem oder vielleicht sogar gelöst?

Gruß Wellheimer

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Diese "Maximalbaugruppen" haben nur eine Ebene ???
Wie bildet ihr das denn jetzt ab - irgendwoher muß ja der arme Teufel der das in SAP reinklopft auch wissen was wie zu definieren ist ?

Thomas

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LOESCHER.zip

Moin Wellheimer,
haben Eure UG-Teile nicht ein Attribut (z.B.:VARIANTE=Ausprägung 1), daß mit ausgelesen werden kann?

Meine Erfahrung:
Solche Stücklistenmonster auf einer Ebene und in Unterbaugruppen sind
keine gute Lösung, da unübersichtlich und fehleranfällig. Vor allem bei sich gegeneinander ausschließenden Teilen.

Ich bin ich dann auf die für mich 100% Lösung, der Baugruppe, zurückgegangen. Motto "You'll get, what you see!"

Die Baugruppen stehen dann maximal bis in die 2te Ebene. Darunter gibt es keine Variationen mehr.

Beispiel Variante Feuerlöscher in der Anlage.

Wenn also die Variante FEUERLÖSCHER MINIMAX gefordert ist, dann kommen auch nur die entsprechenden Teile.

Hoffe Dir geholfen zu haben,

Hauke

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beispiel1.txt

Hallo Thomas, hallo Hauke,

erst mal Danke für die Antworten.

Die Baugruppen gehen teilweise auf bis zu 5 Ebenen. Auf der ersten Ebene sind dann zum größten Teil die s.g. SAP-DUMMY-Baugruppen, die dann auf den nächsten Ebenen aufgelöst werden.
Im Anhang mal ein „kurzes“ Beispiel, dass aber unsere Problematik und die Komplexität gut beschreibt.

Im Augenblick legt der Konstrukteur die Stücklisten in SAP (er ist ja derjenige der Bescheid weiß) an.

Ok, lange Rede, kurzer Sinn. Wir wollen versuchen die Stückliste aus NX3 automatisch auszulesen und WERKSUNABHÄNGIG als Konstruktionsstückliste (im Augenblick ist das noch stark fertigungsorientiert und werksabhängig) anzulegen.
Müsste da z.B. etwas an der Produktstruktur geändert werden oder gibt es Tools in UG die das ganze unterstützen?
Das ganze ist natürlich ein sehr komplexes Thema, und vielleicht nicht unbedingt ein Problem mit UG, aber ich bin für jede Anregung dankbar.

Vielleicht kennt ihr zufällig irgendwelche Firmen, die ich mal noch ansprechen könnte.
Das wäre echt klasse!

Gruß Wellheimer

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