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Hallo Leute,
einmal eine orgnisatorische Frage zur Datenspeicherung im Mastermodell

Habe eine Baugruppe oder auch Einzelteil von allen Teilen existieren entsprechende 2D Zeichnungsfiles
Alle Bauteile besitzen wegen der Änderungsverfolgung entsprechend einen  Änderungsindex.
Nun ist in der Regel so das in die Zeichnung ein bestimmter Artikelstand eingeladen ist von dem dann die Zeichnungen abgeleitet werden hier hängen dann alle Ansichten und Maße dran.

Jetzt stellt sich das Problem wir bekommen eine Änderung der Konstrukteur ändert sein Modell und vergibt einen neuen Index.

Die Zeichnung ist nicht geöffnet weil die techn Zeichnerin im Moment eine andere Zeichnung bearbeitet

Nach einigen Tagen soll die Zeichnung aktualisiert werden also letzen Zeichnungsstand geöffnet hier ist jedoch noch der Artikel mit dem Vorgängerindex und da beginnt das Problem hier kann dann nur noch der alte gegen den neuen Artikelstand ausgetauscht werden.
Sobald wir das machen sind alle Assoziativitäten der Zeichnungen weg, dann bleibt nur das mühselige wieder assoziativ zumachen.
Bei kleinen Teilen mags ja gehen aber bei großen BG nicht so der Hit.

Würd mich mal interessieren wie ihr das Thema angeht????

Dank und viele Grüße

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ugsi

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Hi ugsi,

ich muss an dieser Stelle mal eine Lanze für oft (und oft auch zu Recht) gescholtene TCE (siehe "Nachbar"thread) brechen (ich setze hier voraus, dass Ihr das nicht benutzt), denn damit ergibt sich bei uns folgende Arbeitsweise:

- 3D + 2D werden zusammen erstellt und freigegeben
- wird 3D geändert muss eine neue Version erzeugt werden
- TCE stellt fest, ob es zum vorhandenen (zu ändernden) Revisionsstand 2D gibt und beitet diese automatisch zum mitversionieren an.
- Konstrukteur versioniert 2D immer mit (=Regel!)
- kann 2D nicht mitversioniert werden, weil die vorhandene Version nicht freigegeben ist, hält der Prozess mit einer entspr. Fehlermeldung an.

Dass an diesem Prozess noch ein PDM (mit dem TCE über  eine Schnittstelle verbunden) beteiligt ist, habe ich zur Vereinfachung weggelassen.

Im Idealfall ergibt sich Euer Problem bei uns also gar nicht, im Realfall zumidest nur selten... 

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Hoffeeinhilfegewesenzusein 

Gruß
Ralf

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Hallo ugsi,

Deiner Fragestellung nach zu urteilen, arbeitest Du ohne Teamcenter.

Also ich würde an Deiner Stelle, beim hochziehen des Index, sprich "speichern unter", vorher das zugehörende Zeichnugsfile öffnen, und dieses ebenfalls anschliessend "speichern unter", denn nur so ist gewährleistet, dass der alte Index mit Zeichnung bestehen bleibt, andernfalls hast Du die Zeichnung ja immer nur auf dem neusten Stand.
Falls Du dies jedoch beabsichtigst, es trotzdem notwendig, vorher das Zeichnungsfile zu laden(und anschliessend zu speichern), damit UG "bemerkt", dass hier etwas verändert wird. (im Prinzip dieselbe Vorgehensweise wie mit einer übergeordneten Baugruppe)

Viel Erfolg
Manfred

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Hallo ugsi,

wenn im Native (das heißt ohne PLM-System) gearbeitet wird sind solche Probleme leider immer wieder ein Stolperstein beim täglichen Arbeiten.

Um Dein Problem jedesmal die Assoziativitäten der Zeichnung neu anzuhängen zu umgehen kenne ich folgende Vorgehensweise:

1. Die Zeichnung mit dem alten Stand des Modells aufrufen.
2. Das Bauteil zum Work Part machen.
3. Das Bauteil mit Save As in einen temporären Ordner mit dem neuen Namen (neuer Index) speichern. Diese Datei kann später gelöscht werden. Die Baugruppe erkennt durch den Work Part den neuen Namen.
4. Die Zeichnung wieder aktiv machen und speichern. Anschließend schließen.
5. Beim neuen Öffnen der Zeichnung (vorrausgesetzt die Ladeoptionen stimmen) findet die Zeichnung auch das neue Teil ohne die Assoziativitäten zu verlieren.

Ist zwar auch nicht die eleganteste Lösung aber auf jedenfall deutlich schneller als jedesmal die Zeichnungsobjekte wieder assoziativ an die Ansichten anzuhängen.

Gruß André

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Zitat:

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Original erstellt von ugsi:
.... und da beginnt das Problem hier kann dann nur noch der alte gegen den neuen Artikelstand ausgetauscht werden.
Sobald wir das machen sind alle Assoziativitäten der Zeichnungen weg, dann bleibt nur das mühselige wieder assoziativ zumachen.....

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Wenn du im NonMaster (der ja auch erst neu erzeugt werden muß) den "alten" Master schließt und mit OpenComponentAs ( --> neue Rev.) wieder aufmachst bleiben die Bemaßungen u.dgl. erhalten, soweit das möglich ist.

Vorsicht ist geboten: Komponente (Master) ganz schließen, wenns eine ASM ist, sonst kann man alles ganz schön durcheinander bringen .... LoadOptions auch beachten !

Thomas

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Hallo Leute,
danke für eure Antworten, hat mir schon ein wenig geholfen, anscheinend gibts wirklich keine vernünftige Lösung.
Zumindest keine ohne pdm was ja nicht jeder haben muss $$$$

Haben auch noch verschiedene Ideen das Thema zu vereinfachen, müssen das aber erst mal testen ob dies dann praktikabel ist. 

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ugsi

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