Hallo phil,
in Sachen Reibung kann ich dir leider nicht weiterhelfen, damit habe ich bisher noch nicht gearbeitet.
Bei überhöhter Darstellung habe ich auch schon öfters eine Überschneidung beobachtet. Muss nix bedeuten. Allerdings würde ich möglichst geanu im Auge behalten, ob die Verformungen, die errechnet werden, noch als ausreichend klein gelten können.
Werden sie nämlich zu groß (Erreichen des nichtlinearen Bereiches), dann ist Darstellung oft auch verzerrt. Manchmal schwer zu beurteilen, wenn man sich in einer "Grauzone" bewegt...
Zu der Netzverfeinerung: sowas benutze ich vor allem, wenn ich einzelne Bereiche genauer untersuchen will und örtlich verfeinern will.
Dazu lege ich in den gesuchten Bereich (z.B. Fläche eines Radius) ein 2D-Netz (für ein 3D-Tet-10 ein 2D-Tet-6). Für dieses gebe ich die Maschenweite manuell an.
WICHTIG: den Netzdialog erweitern (grüner Pfeil) und den Haken bei "Format Mesh to Solver" entfernen (sonst Fehler bei Berechnung)!
Wird nun der Körper vernetzt, verwendet der Mesher das 2D-Netz für diesen Bereich als Steuernetz. Für den Körper kann so auch die von UG vorgeschlagene Elementgröße benutzt werden, es wird nur lokal verfeinert (mit der Maschenweite des 2D-Netzes).
Wenn man das nicht an zu vielen Stellen gleichzeitig macht (sind ja immerhin Restriktionen für den Vernetzer) funktioniert das absolut sauber und man muss nicht unnötig viele Knoten berechnen.
So, viel Spaß damit!
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Hoffeeinhilfegewesenzusein
Gruß
Ralf
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