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Hallo Zusammen,
ich suche noch nach einer Lösung für die normgerechte Darstellung von schrägverzahnten Zahnrädern.
Ich nutze für die Erstellung die UGTOOLS - definiere ich in der Zeichnung eine Schnittansicht, sehe ich immer einen geschnittenen Zahn (ist ja auch logisch). Außerdem habe ich über einen ReferenceSet eine Zylinderdarstellung (also ohne Zähne) des Zahnrades.
Hat jemand eine Idee oder Lösung zu diesem Thema? Das Problem muss doch schon öfter aufgetreten sein!?

Gruss
Deepblue

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Hallo Zusammen,
leider konnte mir bisher niemand weiterhelfen.
Also habe ich selbst an einer Lösung gearbeitet und möchte diese nun vorstellen bzw. diskutieren.
1. Das schrägverzahnte Zahnrad mit den UG-Tools erstellen und die Geometrie zunächst ausblenden.
2. Einen zylindrischen Körper (bis Kopfkreis) erzeugen und alle Bohrungen etc. einbringen.
3. Einen Ref.Set "Vereinf" dem zylindrischen Körper zuweisen und das Volumen extrahieren.
4. Das Zahnrad wieder einblenden und mit dem extrahierten Körper schneiden (Ziel: zyl. Körper, Wkzg Zahnrad - die Bohrungen sollten dann auch im Zahnrad vorhanden sein).
5. Das fertige Zahnrad bekommt dann den Ref.Set "Detail".
6. In der Zeichnung den vereinfachten Körper über den erzeugten Reference Set darstellen. In der Schnittansicht die Schraffur löschen und mit einer Kurve (Fusskreis) die neue Schraffur erstellen.

Und verstanden? Ja? Gut, was haltet Ihr davon??? Hmmm, die Schraffur ist nicht assoziativ!
Irgend welche Ideen?

Gruss
Deepblue

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Hallo Deepblue

die Frage, die sich mir stellt, ist ob es überhaupt notwendig ist soviel Aufwand in das "Schönzeichnen" zu stecken. Wenn man sich die DIN-Normung einmal genauer anschaut sind solche Dinge wie die symbolische Zahnraddarstellung auf Zeichnungen oder ähnliche Dinge nur aus dem Grund entstanden um die Erstellung von Zeichnungen von Hand oder mit 2D-CAD zu vereinfachen.

In der "klassischen" Konstuktion (von Hand/2D-CAD) liegen die Konstruktionsinformationen in den Zeichnungen. Man konnte durch jede eingesparte Anischt auf einer Zeichnung oder durch solche symbolischen Darstellungen viel Zeit und Geld sparen. Hier wurde sehr viel Energie hineingesteckt, um möglichst viele Informationen mit möglichst wenig Ansichten darzustellen (siehe z.B. auch den Rotations-Schnitt).

In der 3D-Konstruktion ist die Zeichnung ja eigentlich nur noch ein "notwendiges Übel", da die eigentlichen Konstuktionsinformationen ja im 3D-Modell enthalten sind. Ich denke es zahlt sich für ein Unternehmen nicht wirklich aus, auf Biegen und Brechen die abgeleiteten Zeichnungen auf die aus desn "2D-Zeiten" entstandenen Zeichnungsdarstellungen zu bringen.

OK, lange Rede kurzer Sinn. Ich denke einfach, dass sich halt die Leute, die mit den Zeichnungen arbeiten müssen, an die ein oder andere zusätzliche Linie auf der Zeichnung gewöhnen müssen.

Schöne Grüße

Detlev

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MfG

Detlev

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