Hallo Andy,
ich fürchte, ich habe soeben aus versehen deinen Beitrag gelöscht!! SORRY !! Ich versuche die Frage und die Antworten wieder zu rekonstruieren:
Frage von Andy:
Hallo, gibt es eigentlich eine Möglichkeit aus UG-Zeichnungen eine TIF-Datei zu erstellen ohne daß die Strichstärke verlorengeht? Die Funktion File - Export TIF ist sehr dürftig und qualitativ so schlecht, daß man sie eigentlich nicht erwähnen muß.
Seither haben wir immer ein Plotfile (*.hpp) erstellt und dieses dann in das TIF Format durch ein anderes Programm umgewandelt. Die Qualität ist sehr gut allerdings geht die Strichstärke verloren, da das hpp-Format keine Strichstärkeninformationen unterstützt sondern nur Farben.<P>Weiß vielleicht jemand noch einen anderen Weg um ins TIF Format zu konvertieren?
Gruß Andy
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Antwort 1)
Hallo ansc02,
wir konvertieren auch hpp Daten nach Tif mit einem externen Programm. Dafür in der Plot Queue einen neunen Plotter mit Pen definieren, der das hpp file anschließend auf einen bestimmten Pfad schreibt. So bleiben die Strichstärken erhalten, funktioniert optimal.
Gruß, DE.
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Antwort 2)
Muss es denn immer TIFF sein?
Wir gehen mehr und mehr dazu über, ein cgm-File zu erstellen. Dieses lässt sich dann eigentlich ganz vernünftig ohne umzuwandeln in MS-Office-Produkte importieren. Vorteil: cgm ist nach wie vor vector-orientiert.
Beim Importieren in z.B. IGrafx-Designer können die Strichstärken sogar noch editiert/umgewandelt werden.
Gruß
Frank von der Alb
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Antwort 3)
Hallo Andy,
aus UNIGRAPHICS kommt derzeit (ohne Aufpreis, unter Windows) nur HPGL oder PostScript heraus (Funktion: Plotten, nicht Drucken).
Beim Einrichten einer Plotqueue unter UNIGRAPHICS wird eines dieser Formate gewählt. Man kann die Ausgabe beiden Formaten auch auf eine Datei lenken, d.h. es springt kein Plotter oder Drucker an, sondern es eintsteht eine Datei. Sowohl HPGL (*.hpp) alsauch PostScript (*.ps) haben die Informationen über die Stifte, bzw. Farben, bzw. Stichstärke "dabei". Es liegt dann an der Weitergabe der Daten, was letztendlich gedruckt, geplottet oder wieder auf dem Bildschirm erscheinen wird.
Als Lösung für die Handhabung von derartigen Grafik-Daten (auch CAD-Daten) und deren Umwandlung in andere Formate verbreiten sich immer mehr die "Viewer". Das sind Programme, welche zum Teil mehrere Hundert verschiedener Datei-Formate aufrufen, Drucken oder auch in andere Formate umwandeln können (Beispiel: AutoVue, gibt's z.B. bei HBB Engineering ).
Gruß
Walter Hogger
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Walter Hogger -wh-
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