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Hallo ADT-Profis,
ich hätte da mal gern ein Problem und habe dazu folgende Fragen (die vielleicht auch schon in anderen Forenbeiträgen beschrieben wurden - auch hier bin ich für Hinweise dankbar):

1. Was ist genau der Unterschied zwischen "Speichern unter... (im DWG-2000-Format)" und "Export to AutoCAD 2000"?

2. Welche Möglichkeit ist am einfachsten und sinnvollsten, um Zeichnungen von ADT2005 nach ADT3.3 zu exportieren? (Dabei sollten möglichst wenig Daten verloren gehen.)

3. Warum verschwinden aus meiner in ADT2005 erzeugten Datei mit 3D-Grafik (Massenelemente) Teile der 3D-Ansicht, wenn ich die Datei nach Acad2000 zurückspeichere und diese dann in ADT3.3 eingelesen wird?

4. Beim Einlesen eines in ADT2005 erstellten und auf Acad2000 zurückgespeicherten Plans erscheint beim Aufruf in ADT3.3 die Meldung, dass in der Zeichnung Elemente vorhanden sind, die mit einer neueren Version erstellt wurden und die Zeichnung zuerst in das (uralte) R14-Format gespeichert und dann erst eingelesen werden soll. (Acad-R14 kann ich doch im ADT2005 nur als DXF erstellen, oder?)

5. Kann ich auf meinem Rechner, auf dem bereits ADT2005 installiert wurde, nachträglich das ADT3.3 installieren? Oder würde die Installation das vorhandene ADT2005 beschädigen? Müsste ich für die neu installierte 3.3-Version einen gesonderten Lizenzschlüssel beim Händler beantragen?

Vielen Dank schon einmal für eure Tipps und Hinweise.

Michael

P.S.: Ich hätte gerne die betroffene Datei im Anhang beigefügt, aber wahrscheinlich wäre damit mein Auftraggeber nicht einverstanden.

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Hui, so viele Fragen. Na dann will ich mal versuchen ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

zu 1) Beim "Speichern unter (im DWG-2000-Format)wird letztendlich nur das Dateiformat geändert. Die ADT 2005 Bauteile bleiben also ADT 2005  Bauteile. Es ändert sich also die Verpackungsart, der Inhalt bleibt aber identisch. Dies macht bei Zeichnungen mit ADT-Bauteilen nur in Ausnahmefällen Sinn, da beim Öffnen in älteren Versionen statt der Bauteile nur Proxy-Grafiken (eine Art Platzhaltergrafik, die zeigt was in der Zeichnung wäre, wenn man die "richtige" Version einsetzten würde) angezeigt werden.
Beim Export to AutoCAD 200 wird nicht nur die Verpackung geändert, sondern auch der Inhalt. Die ADT-Bauteile werden in AutoCAD-Elemente umgewandelt (Linien, Schraffuren, 3D-Flächen) und externe Referenzen werden eingebunden. Es entsteht also eine Zeichnung ohne ADT-Bauteile, so dass auch ein pures AutoCAD (ohne Objektenabler), ältere ADT-Versionen oder auch andere CAD-Systeme damit etwas anfangen können. Die Bauteilfunktionalität geht dabei natürlich verloren.

zu 2) Ein Export nach AutoCAD 2002 dürfte noch der sinnvollste Weg sein. Dabei sollte man beim 2005 vorher ein Weltkoordinatensystem aktivieren und MV-Blöcke auf unterschiedliche X-,Y- und Z-Skalierfaktoren überprüfen.

zu 3) Zumindest beim Export to AutoCAD sollte das nicht auftreten. Hier würde allerdings eine gepostete Beispielzeichnung mit dem entsprechenden Massenelement ggf. bei der Problemsuche helfen.

zu 4) Siehe meine Antwort zu 1. und 2.

zu 5) Eine nachträgliche Installation des 3.3 sollte möglich sein. Nach der 15-tägigen Testphase benötigt man dafür natürlich einen eigenen Lizenzschlüssel, wobei sich da ggf. die Frage stellt, ob man den in Ermangelung einer entsprechenden Version überhaupt bekommt. Nachdem der 3.3 dann ggf. später wieder deinstalliert wird, wird wohl beim 2005 dann eine Reparaturinstallation erforderlich sein (was aber kein Problem darstellen sollte).

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

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Alles wirD guT

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Hi,

ich fange mal an:
zu 1. Beim Export to werden aus (fast) allen 3D Objekten 2D Elemente, die fast alle auf der z-Ebene 0 liegen, damit ersparst du dir, dass jeder deiner Austauschpartner den Object Enabler braucht.

zu 4. Du kannst ohne Migrationstools (die ich auch nicht habe) nur in DWG 2000 oder DXF 12 abspeichern.

Die anderen Fragen kann ich nicht beantworten, aber du kannst im Forum ja mal suchen...
Warum ausserdem das hin und her zwischen 3.3 und 2005?

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Gruß

Yvonne

Besucht uns auf der inoffiziellen ADT-Help-Site

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Danke für die schnellen Tipps und Hinweise!

Mit diesem Wissen werde ich mal einige Möglichkeiten ausprobieren und die günstigste Lösung heraussuchen.

@sayonara:
zu 5. habe ich mich auf den diesjährigen Architectural Days erkundigt und mir wurde in Aussicht gestellt, dass es kein Problem sein dürfte, einen Lizenzschlüssel zu bekommen - einen Subskriptionsvertrag allerdings vorausgesetzt.

@Yvonne:
Das Hin und Her zwischen den Versionen kommt daher, dass ich (nach knapp 2-jähriger Pause) wieder für einen Auftraggeber zeichne, der immer noch mit ADT3.3 arbeitet - ich habe aber inzwischen schon 2x upgedatet und die Version 2006 ist auch schon bestellt.
Da der AG aber nicht nur fertige Zeichnungen bekommt, sondern auch welche, die er nacharbeiten kann (wie die meisten meiner AG), wäre es am besten, die Zeichnungen gleich in der passenden Version zu zeichnen.

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Zitat:

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Original erstellt von Langenhorst:

zu 5. habe ich mich auf den diesjährigen Architectural Days erkundigt und mir wurde in Aussicht gestellt, dass es kein Problem sein dürfte, einen Lizenzschlüssel zu bekommen - einen Subskriptionsvertrag allerdings vorausgesetzt.

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Wenn man die "alte" Version auch erworben hatte ist dies richtig.

 

Zitat:

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...  wäre es am besten, die Zeichnungen gleich in der passenden Version zu zeichnen.

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Dem kann ich allerdings nur zustimmen.

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

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Alles wirD guT

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Ich habe ein ähnliches Problem wie der Kollege mit den unterschiedlichen ADT Versionen.
Wenn ich das richtig verstanden haben, ist es nicht möglich, von ADT 2006 auf (die vom unserem AG eingesetzte) ADT 3.3 Version ohne Verluste zu konvertieren.
Weiß jemand, wo man zur Not eine Testversion ADT 3.3 oder 5 bekommen kann

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Hi und Herzlich Willkommen.

Die Testversion nutzt ja nur 30 Tage was... und zu bekommen ist sie bei ACAD-Händlern.

Und man kann nicht ohne Verluste "runterspeichern".

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Gruß

Yvonne

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