So große ACCESS-Datenbank stellen m.M. nach kein Problem dar. Wobei die reine Größe der DB oft kein gutes Bewertungs-Kriterium ist. ACCESS-Datenbank wachsen oft 'unerklärlich' (also mehr als man erwarten würde wenn man die neuen Daten ins Kalkül zieht). Wenn man sie dann 'komprimiert und repariert', sind sie plötzlich wieder kleiner - und auch nicht langsamer.
Viel wichtiger ist es, eine DB den Bedürfnissen der täglichen Arbeit anzupassen. Und da ist es eben handlicher, alle Bauteile in einer DB zu halten und sie innerhalb dieser DB sauber zu strukturieren (Bauteil-Klassen, sinnvolle Benennungen und Beschreibungen, nach denen mal einfach suchen kann usw.). So sind dann auch Abhängigkeiten der Bauteile untereinander definierbar (Gegenstücke, Anschlagteile).
Wenn eine ACCESS-DB dereinst wirklich zu groß werden sollte, kannst du ja immer noch auf eine 'richtige' Datenbank (Server-basierend) umsteigen. Von MS-SQL-Server gibt es auch eine Desktop-Version, die kostenlos nutzbar ist (allerdings Einschränkungen im Hinblick auf die Konfigurierbarkeit hat). Und vielleicht habt ihr ja auch schon eine Oracle-DB im Unternehmen am laufen, die dann die paar Bauteile locker mit verwalten könnte. 'Richtige' Datenbank haben vor allem auch in Netzwerk-Umgebungen (wenn viele Leute /eine/ Datenbank verwenden möchten) Vorteile: Sind sind schneller und deutlich stabiler (als ACCESS).
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