---

Hallo zusammen,

ich suche einen Laptop fürs Studium. Auf CAD (Catia V5) liegt zwar nicht der Schwerpunkt, jedoch sollten einfache Baugruppen sich leicht handhaben lassen.

Hier meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit einem Laptop mit integrierter Grafikkarte? Reicht die oben genannte HD 520 für einfache Sachen aus?

Ich weiß, eine vollwertige Workstation ist was anderes, aber ihr kennt ja die Sache mit dem lieben Geld 
Ich suche also hier erstmal nur Erfahrungen, wie weit man mit einer OnBord Grafikkarte kommt. Danke.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

prinzipiell kann man da keine pauschale Aussage tätigen. Allgemein funktionieren auch OnBoard-Karten aktuell ganz gut. Das war vor Jahren mal ganz schlimm bis hin zu gar nicht möglich. Ich denke für kleinere Baugruppen bis 100 Teile dürftest du keine Probleme mit der Leistung bekommen. Es kann dir aber keiner eine einwandfreie Darstellung garantieren.

------------------
MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Danke Rick.

Eine Garantie oder pauschale Aussage erwarte ich hier auch nicht. Mir ist bewusst, dass das alles sehr individuell ist. Ich versuche nur gerade die Mindestanforderungen der Hardware eines neuen Notebooks zu bestimmen. CAD mit Catia oder ähnliches wird dabei das anspruchsvollste werden. Wobei das Niveau auf Grundkursebene bleiben wird. Ich denke die 100 Teile werden nicht überschritten.

Ich suche hier nur Erfahrungen mit mobilen Low Budget Lösungen.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Moin

Hier mal ein Test der HD520 Notebookcheck Test.

Die früheren internen Grafiklösungen waren teilweise echt nicht wirklich brauchbar. Die hier scheint z.B. bei Spielen ja eher in niedrigen Auflösungen zu Hause zu sein. Aber Benchmarks sind nicht alles.

Wieviel Geld steht denn zur Verfügung? ggf. was gebrauchtes (Lenovo W520, HP Elitebook, Dell Precision) kaufen?

------------------
MfG
L. Schröter

-----------------------------------------------------
[HP Z440] [E5-1630V3@3,7GHz] [16GB RAM DDR4] [256GB Z-Turbo SSD] [1TB HDD WD] [NVidia Quadro K2200 4GB] [24" HP ZR24w + 24" HP Z24i]

Win7 64bit
SolidWorks 2012x64 SP5.0
SolidWorks 2014x64 SP5.0
-----------------------------------------------------

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Bis jetzt habe ich dieses Notebook im Blick:
http://www.notebooksbilliger.de/hp+250+g5+x0p11es/incrpc/lastseen

Das Budget richtet sich mehr nach den Mindestanforderungen, sollte aber 600€ nicht überschreiten. Wie gesagt, es sollte nur einen einwöchiger Catia-Kurs (vom Niveau) plus kleine Konstruktionsaufgaben solide erledigen können. Hier fehlt mir halt die Erfahrung, wie weit man die Hardware beschränken kann und es immer noch für diesen Aufgabenbereich stabil läuft.

Spiele, Videobearbeitung oder umfangreiche Bildbearbeitung sollen nicht gemacht werden. Die Grafikleistung wird also wahrscheinlich nur für CAD stärker beansprucht, und das in der Summe vielleicht in einem Umfang von 2 bis 3 Wochen (zusammengerechnet, vergleichbar mit einer 40h Arbeitswoche). Der Laptop soll aber für Office und Internet ein paar Jahre genutzt werden. Deshalb sehe ich hier keinen Bedarf für ein zertifiziertes System. Es muss halt nur laufen, wenn es denn mal gebraucht wird (keine komplexen Baugruppen) 

Vielleicht hat jemand ja ähnliche Hardware für einen ähnlichen Aufgabenbereich im Einsatz und kann hier seine Erfahrungen teilen. 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo sumajo,

während meines Studiums habe ich einen Laptop mit i5 und einer Nvidia 840M genutzt. Arbeitsspeicher waren 8GB verbaut.
Damit ließ sich unter SolidWorks gut arbeiten, auch größerer Baugruppen ließen sich ausreichend gut händeln. Allerdings war die Darstellung der Modelle nicht besonders schön wenn man jetzt den Vergleich zu einer CAD Workstation zieht.
Ich würde dir auf jeden Fall zu einer SSD raten, das ist auf jeden Fall ein spürbarer Uunterschied.
Leider kann ich dir nicht mehr sagen um welches Modell von Asus es sich handelt, habe aber 600€ dafür bezahlt.
Für studentische Zwecke war der Laptop auf jeden Fall ausreichend.
Zu OnBoard Grafikkarten kann ich keine Aussage treffen.

Viele Grüße,
Sisyphos

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Sisyphos,

wann hast du den Laptop gekauft? Wenn das die Geforce 840M ist, kann das eigentlich nicht vor 2014 gewesen sein, oder?

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

ja das kann durchaus sein. Habe den vor einigen Monaten auf Grund eines Sturzschadens entsorgen müssen.
Dies scheint mehr oder weniger ein Nachfolger zu sein:

http://www.notebooksbilliger.de/asus+f555ub+xo043t+notebook

Leider wie der "Vorgänger" auch nur mit einer HDD, bei meinem war ein Wechsel auf eine SSD aber problemlos möglich.
Wenn deine Hochschule/Universität einen Microsoft Dreamspark Zugang anbietet, kannst du dir die Mehrkosten für das Betriebssystem sparen.

Grüße
Sisyphos

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von sumajo:
... Catia V5 .... HD 520 ...

---

das Problem ist eigentlich weniger die mickrige 3D-Performance der intel HD/Iris Serie (welche für Office/Internet/Video gedacht und gemacht ist) sondern der unvollständige OpenGL-Support des zugehörigen Grafik-Treibers.

Eine lahme Bildschirm-Ausgabe ist eines, eine fehlerhafte Darstellung was anderes.

Wenn du schon mit dem 3D-Modellierer-Schlachtschiff Catia modellieren willst/musst, solltest du auch ein passendes Notebook mit dedizierter Grafikkarte der nVidia GeForce GT(X) Serie (nicht AMD Radeon) andenken (und min. 8 GB RAM).

Eine vorsortierte Übersicht passender 15" Notebooks hier.

Studenten können im übrigen bei HP und Lenovo aber auch NBB oder UniMall vergünstigte Geräte erwerben. Bei anderen Anbietern bzw. Händlern gibt's teilweise Cashback.

Norbert

------------------
www.posh.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber mein aktuelles Problem passt hier dazu:

Wir verwenden Catia V5 unter anderem auf HP Elitebook 850 G3 (i7-6500U mit Intel HD-Grafikkarte 520).

Bei größeren Baugruppen ruckelt das Bild bei Drehung sehr stark. Normales arbeiten geht aber, wenn auch mühsam. Im Vergleich zu dem älteren HP 8560p mit AMD Radeon HD7570M bestehen enorme Leistungseinbußen. In einem Forum habe ich etwas von der Installation eines alten GraKa Treiber gelesen, dies hat aber nicht funktioniert. Hat jemand ein ähnliches Problem bereits lösen können?

Besten Dank im Voraus.

Reinhard

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von throni:
Wir verwenden Catia V5 unter anderem auf HP Elitebook 850 G3 (i7-6500U mit Intel HD-Grafikkarte 520).

Bei größeren Baugruppen ruckelt das Bild bei Drehung sehr stark. Normales arbeiten geht aber, wenn auch mühsam. Im Vergleich zu dem älteren HP 8560p mit AMD Radeon HD7570M bestehen enorme Leistungseinbußen. In einem Forum habe ich etwas von der Installation eines alten GraKa Treiber gelesen, dies hat aber nicht funktioniert. Hat jemand ein ähnliches Problem bereits lösen können?

---

was sagen denn die Catia System-Voraussetzungen?

Integrierte Grafiklösungen (wie intel HD/Iris) sind für Office/Internet/Video gemacht und gedacht. Aufgrund Ihrer geringen Geschwindigkeit und des oftmals unvollständigen oder fehlerhaften OpenGL-Supports sind die integrierten Grafik-Lösungen für eine Verwendung mit 3D-Modellierern regelmässig untauglich.

Insbesondere in Verbindung mit High-End Modellierern wie Catia welches typischerweise einen Betrieb mit CAD-Grafikkarten (nVidia Quadro-Serie) in Verbindung mit zertifizierten Treiber-Versionen vorschreibt.

Die langsame Hardware lässt sich naturgemäss durch die Verwendung einer annderen/älteren Treiber-Version nicht bzw. nicht signifikant schneller machen.

Hier hilft letztlich also nur die Verwendung eines Systems mit adäquaten Grafikkarte bevorzugt der nVidia GeForce GTX-Serie (1050Ti und höher), die AMD Radeons und deren Crimson-Treiber machen erfahrungsgemäss gerne mal  Darstellungs-Probleme (Artefakte, Crashes).

Norbert

------------------
www.posh.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP