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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Bandscheibenvorfall (3052 mal gelesen)
MeikeB
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erstellt am: 11. Feb. 2011 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Ihr lieben,

ich bitte um Erfahrungsberichte zum Thema Bandscheibenvorfall.
Meinen Mann hat es erwischt und nächste Woche kommt er erstmal in die Neurologie.
Die konventionelle Behandlung fällt aus, weil der Vorfall zu groß und schwer ist.
Er hat zwar noch keine Lähmungen, aber er kann auch nicht mehr richtig laufen, da die Kraft in den Beinen verschwindet und die Schwerzen auch zu stark sind.

Wer von Euch hatte auch eine OP mit entfernen des Bandscheibenmaterials im Spinalkanal?
Wie geht es nach der OP weiter?
Gibt es überhaupt noch stationäre Reha, oder kann man das mittlerweile von zu Hause aus abhandeln?
Wie lange ist in etwa die Genesungszeit nach der OP? (Ich weiß, ist bei jedem anders, aber so ungefähr...)
Kann man danach mehr oder weniger genauso weitermachen wie vorher, oder gibt es größere Einschränkungen bei Sport und Arbeit?

Mich interessieren eure Erlebnisse und Meinungen als "Begleitmaterial" für die Behandlung meines Mannes.
Wenn man gewisse Dinge schon mal gehört hat, kann man wesentlich geziehlter nachfragen und reagieren.

Schon mal danke
Meike

------------------
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
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Winston Wolf
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Braucht der Mensch einen Beruf?


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A post each day keeps the doctor away

erstellt am: 11. Feb. 2011 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Meike,
auch wenn ich nichts zum Thema beitragen kann - meine besten Wünsche zur Genesung.

WW

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Ex-Mitglied

erstellt am: 11. Feb. 2011 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ohje, das tut mir Leid für deinen Schatz! Richte ihm eine gute Besserung aus und das er schnell wieder auf die Beine kommt! Und dir wünsch ich viel Kraft und Geduld..
Kann sonst auch nichts dazu beitragen 

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brainseks
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erstellt am: 11. Feb. 2011 13:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist sehr heftig schmerzhaft und bis das so abgeklungen ist, dass Dein Mann nicht mehr dran denkt, wobei er das ab sofort muss wenn es um Belastung geht, wird die Sache ca. 1 Jahr dauern. Reha sollte bzw muss man stationär machen, wobei es auch möglich ist, sich eine Klinik zu suchen, die halbwegs in der Nähe ist wo man nach einer kurzen stationären Zeit auch heim kann und nur zu den Anwendungen kommt. Sinnvoll ist der staionäre Aufenthalt aber schon, da man nicht in Versuchung gerät, Dinge zu tun die man nicht tun soll, bzw aus der Langeweile raus, sich gerne am Programm beteiligt, das ja einem hilft.
Wenn es noch keine Lähmungserscheinungen gibt und die Schmerzen irgendwie aushaltbar sind, sollte man erstmal abwarten und ohne OP versuchen.
Infos gibts ja genug und ganze Internetforen wos nur um das Thema geht auch

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Hohenöcker
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erstellt am: 11. Feb. 2011 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Geh mal in die Klinik für kranke Tseter!
Da wurde mir jedenfalls ganz gut geholfen.

Edit: Hier geht´s weiter.
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Gert Dieter  

"Der Erfolg allein gilt den Menschen als Gott, und mehr noch als Gott." (Aischylos, Orestie, 500 v.Chr.)

[Diese Nachricht wurde von Hohenöcker am 11. Feb. 2011 editiert.]

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Jester_Karbach
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Ist doch kein Spiel ;-)



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Häh? Was?

erstellt am: 11. Feb. 2011 13:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die ich kenne, die eine OP hatten, würde sie heute nicht mehr machen lassen. Mein Orthopäde rät davon auch ab, solange es keine Lähmungserscheinungen oder Schmerzen auf längere Zeit gibt.
Einen Fall kenne ich gut, bei dem die OP andere Beschwerden mit neuen OPs nach sich gezogen hat.

Ansonsten gilt das was bereits gesagt wurde: Gute Besserung!!!!!!

BTW. Ich selbst habe nur eine Vorwölbung, die hinundwieder die Nerven piesackt, rede also nur von Erfahrungen anderer. Die Schmerzen und die Einschränkungen sind sehr individuell und daher ist es schwierig Empfehlungen auszusprechen.

------------------
Nur noch ein bißchen, dann ist es soweit 

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MeikeB
Moderator
Maschinenbau Technikerin


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Beiträge: 206
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erstellt am: 11. Feb. 2011 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Danke für die lieben Grüße.

Zum Thema OP: Da fürhrt kein Weg mehr dran vorbei, da die Nerven bereits so starkt eingeklemmt sind, daß ihm bereits die Kraft su den Beinen schwindet.
Das einzige was er "noch" nicht hat ist das Taubheitsgefühl. Die Bandscheibe ist fast komplett durch den Spinalkanal durch bis auf die andere Seite.
In die Neurologie kommt er erstmal, weil die Symthome nicht zur Lage des Vorfalls passen. Man will abklären ob nicht noch etwas anderen zusätzlich beteiligt ist. Danach geht es dann in die Neurochirurgie zur eigentlichen OP.

Das mit der stationären Reha erscheint mir bei Ihm tatsächlich sehr sinnvoll. Alleine zum Selbstschutz.
Er will immer noch nicht wahr haben, daß auch exzessives Training nicht immer gut für den Rücken sein muß.
er hatt als die Schmerzen anfingen versucht "diese blöde Verspannung" selber weg zu trainieren...

Als ich für 1 1/2 Tage mit dem Zug in Hamburg war, hat er sich gleich ins Auto gesetzt und ist einkaufen gefahren.
Zwar mit Krücken und im Zeitlupentempo, aber mit Novalgin im Blut kann man auch eine 12er Palette Milche aus dem Einkaufswagen in den Kofferraum wuchten. Wer den "Mann von ..." kennt wird jetzt sicherlich schmunzeln: "Ja, so kennen wir ihn..."

Genau das macht mir ja so große Sorgen. Daß er nicht still halten will und zu früh wieder zu viel macht.
Ich hatte mir schon fast gewünscht, daß jemand schreibt: Ist alles nur halb so schlimm, wenn man durchtrainiert ist, kann man sich wieder relativ schnell erholen.... Wunschdenken, ich weiß.

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Andreas 253
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erstellt am: 11. Feb. 2011 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ab wann man von Lähmungserscheinungen oder nicht zu ertragenden Schmerzen spricht, ist die Frage.
Ich erfreue mich auch seit einigen Jahren an dem sogenannten "Lendenwirbelsyndrom".

Das fing mit einem häufeig auftretenden tauben Gefühl im rechten Oberschenkel an, wurde dann quasi zum Dauerzustand und ich bekam Schmerzen, wenn ich längere Zeit gehen oder stehen mußte.

Schließlich konnte ich max. noch eine Viertelstunde gehen, ohne eine Pause zu machen und mich hinzusetzen, weil die Schmerzen zu stark wurden.

Nach einer Tour über verschiedene Ärzte hat man mir nach einer MRT schließlich gesagt:
Ja, es ist das typische Lendenwirbelsyndrom, die Schäden sind aber noch so gering, daß eine Operation noch nicht nötig wäre.
Das würde nach einger Zeit wieder besser und sporadisch auftreten, ich könnte ja wenn es zu schlimm wird, Schmerzmittel nehmen.

Nun ja, es wurde tatsächlich wieder deutlich besser und kommt sporadisch wieder, bisher zum Glück noch nicht wieder so stark.

Als Dauerzustand hätte ich das sicherlich nicht ertragen.

Gruß
Andreas

------------------
   

[Diese Nachricht wurde von Andreas 253 am 11. Feb. 2011 editiert.]

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metz
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Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 11. Feb. 2011 14:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
ich habe zwei Vorfälle im Lendenwirbelbereich.
Schmerzen habe ich nur, wenn ich falsch sitze oder zu schwer gehoben habe. Auch mal sporadisch, wenn das Wetter wechselt. Besonders wenn es von warm auf nasskalt wechselt.
Ein Taubheitsgefühl habe ich auf dem rechten Fußblatt, was dauerhaft ist und nicht gerade angenehm. Ausfallerscheinungen hab ich GSD nicht!
Die Einsicht muss schon von deinem Mann kommen. Bekannter von mir hat auch nach der OP ud der Reha als Klempner wieder voll reingehauen.
Hatte den Vorfall zur gleichen Zeit wie ich und ist jetzt Frührentner mit versteigten Wirbeln.

Ich will dir hier keine Angst machen, aber so weit kann es kommen.
Wenn dein Kerl nicht auf sich aufpasst, must du das eben tun.
Was macht er denn von Berufswegen.
Was handwerklichen mit schwer heben und so, oder ist er auch ein Bürotäter?
Als Bürotäter kann er vom Rentenversicherer einen speciellen Stuhl bezahlt bekommen.
Das hilft dann schon mal bei der Arbeit!

Gute Besserung und alles erdenklich Gute.

Und red ihm ins Gewissen !!!
Damit ist nicht zu spaßen!!
Nimm ihm das Novalgin weg und teil es ihm ein.
Er wird nur durch Schmerzen lernen.

------------------
Gruß
Harald
____________________
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MeikeB
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erstellt am: 11. Feb. 2011 14:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Er ist Autolackierer 

Es wird für mich ein hartes Stück Arbeit ihm klar zu machen, daß er beim nächsten Umzug (übrigens im Mai) nicht mehr alleine die gesamte Einrichtung inkl. Kühlschränke und Waschmaschinen tragen kann (und wird).
Er ist von seiner Grundeinstellung der Mensch der meint durch Training kann man alles heilen.
Seine größte Sorge ist, daß er "danach" nicht mehr so trainieren kann wie bisher nud dann ja zunehmen würde...
Das er dann vielleicht die Pommes gegen Pellkartofel tauschen könnte gefällt ihm noch gar nicht.

Aber die bishereigen Stimmen bestätigen mir zumindest eines: Es wird nicht so "problemlos" weitergehen wie bisher.
Und auf der Arbeit sollte er sich dann für die nächste LKW-Ladebordwand vielleicht doch einen Stapler holen und nicht mit dem Kollegen selber tragen.

------------------
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Hohenöcker
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erstellt am: 11. Feb. 2011 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Gemeine ist: Irgendwann ist der Nerv kaputt, und dann tut er eben nicht mehr weh!
Der Schmerz ist ein ernst zu nehmendes Warnsignal, das man nicht mit Schmerzmitteln wegdrücken sollte.
Ich habe zwar keine Ischiasschmerzen mehr, kann aber dafür den Fuß auch nicht mehr heben.

------------------
Gert Dieter 

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Arne Peters
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erstellt am: 11. Feb. 2011 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von MeikeB:
Zum Thema OP: Da fürhrt kein Weg mehr dran vorbei,[...]

Wie viele Meinungen gibt es dazu?
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/gesundheitswesen/zweitmeinung101.html 

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 11. Feb. 2011 editiert.]

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 11. Feb. 2011 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Meike,

erstmal gute Besserung für Deinen Schatz.

Meine Frau hatte vor 2 Jahren einen BV zwischen 4.und 5. Wirbel. Erst hatte sie um die Schmerzen zu lindern Spritzen bekommen, war in der Röhre um die Lage genau zu lokalisieren. Frage an den Arzt: Was soll ich machen? Antwort: alles nur nicht rumliegen und warten dass es besser wird.
Sie hatte manuelle Therapie bekommen, der Therapeuth war toll und hat versucht alles wieder so einzurenken durch ziehen und dehnenund drücken. Nach 4 Wochen konnte meine Frau wieder einigermaßen laufen. Wenn sie große Schmerzen hatte, dann hat sie ein heißes Bad genommen damit der Körper richtig warm wurde. Bewegungen ganz vorsichtig und auch ganz vorsichtig wie ein Rentner gehen. Spaziergang war nach 10 Min. wieder zu ende.
Behandlung war:
1. Spritzen.
2. Manuelle Therapie.
3. Heiße Bäder.
4. Langsame Spaziergänge.
5. Langsame Bewegungen.
6. Der Arzt hat von einer Operation abgeraten.
7. Ebenso der Therapeuth. Dieser sagte, ich habe Leute hier mit 2 und mehr Operationen, er weiß nicht wie der die Leute behandeln soll, weil nichts mehr zu behandeln ging.

Nach einem dreiviertel Jahr kam dann eine 4 wöchige Kur in Bad Füssing hintendran, was wir jetzt alle Jahre 2 Wochen lang wiederholen. Jetzt geht es wieder.

Gruss Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung

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MeikeB
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Maschinenbau Technikerin


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erstellt am: 11. Feb. 2011 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
  Wie viele Meinungen gibt es dazu?
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/gesundheitswesen/zweitmeinung101.html 


Hier ein Zitat aus dem verlinkten Artikel:
Vier von fünf Eingriffen vermeidbar
Studien haben ergeben, dass sich vier von fünf Operationen durch konservative Behandlungsmethoden vermeiden lassen: Medikamentöse Schmerztherapie, krankengymnastische Übungen zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur, Massagen, Akupunktur sowie Kälte- und Wärmeanwendungen stellen für viele Patienten gute und erfolgreiche Alternativen zu einem operativen Eingriff dar. 80 Prozent der Betroffenen können ihre Beschwerden bereits durch regelmäßige körperliche Bewegung beseitigen.

Genau das sagt unser Arzt und unsere Krankenkasse (besagte TK aus dem Artikel) auch.
Nur das in seinem Fall keine Rückbildung mehr möglich ist.
Vor allen Dingen können nicht noch mehr Muskeln zur Stärkung aufgebaut werden. Bei einem absolut durchtrainierten Menschen hilft auch die "vermehrte Bewegung" nicht mehr wirklich viel.
Stell Dir einfach einen Leistungssportler vor, der seine Beine nicht mehr richtig bewegen kann, weil die Nerven abgedrückt werden.

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brainseks
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erstellt am: 11. Feb. 2011 16:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Idee dabei war halt noch nen anderen Arzt nach seiner Einschätzung zu fragen, Dein Mann hat es vielleicht eben etwas wahrscheinlich sogar etwas viel übertrieben mit Training und schweres Lupfen. An den Bandscheiben hat man halt nix zu trainieren, die Muskeln können Fehlhaltung oder Belastung zwar entgegenwirken, aber wenn den Knochen und Knorpeln und sonstigem zuviel auf Dauer abverlangt wird, rächt sich das eben.

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Arne Peters
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erstellt am: 11. Feb. 2011 16:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

War ja nur als Anregung gemeint, nicht jedes "Das geht nur so" gleich zu akzeptieren. Durchtrainiert wäre Sport und Gymnastik. Berufliche Belastungen sind auch nicht immer das richtige Training, auch wenn man kräftig ist. Schnell hebt man Gewichte, die die Arme schaffen, aber der Rücken nicht.

Ich hoffe es wird wieder.

------------------
Arne

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MeikeB
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erstellt am: 11. Feb. 2011 18:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Natürlich habe ich Eure Anregungen und Vorschläge auch als genau das verstanden 
Meine Antworten sollte auch nicht bedeuten, daß ich meinen Mann "ums Verrecken" ins Krankenhaus bekommen möchte (obwohl, zwei Wochen einen Invaliden zu Hause zu haben wenn draußen die Sonne scheint und er nicht raus kann sind auch nicht lustig...) 

Ich habe nur versucht Euch die Situation so zu schlidern wie sie ist.
Nämlich daß mein Mann niemand ist, der zwar tagsüber in der Firma körperlich schwer arbeitet und dann Abends im Wohnzimmer verschimmelt, sondern absolut durchtrainiert ist. Jede freie Minute wird mit Sport gefüllt.
Ich denke auch, daß er es einfach übertrieben hat, aber sag das mal einem Sportjunkie...
Er meint einfach, daß das Allheilmittel immer Sport ist und kann nicht verstehen, daß das jetzt falsch gewesen sein soll.
Für ihn sind körperlich Gebrechen immer selbstverschuldet. "Wenn der mehr Sport gemacht hätte, hätte er keinen bandscheibenvorfall bekommen."
Und genau an der Tatsache, daß es ihn jetzt trotz (oder gerade wegen) dem Sport erwischt hat, hat er jetzt ordentlich zu knabbern.
So ein bisschen dürfte da auch die Psyche mit hinein spielen. Vor allen Dingen, weil ich, die nun wirklich die meiste Zeit vor dem Rechner sitzt und beim Treppensteigen schon Schnappatmung bekommt, prächtig gesunde Bandscheiben habe (auch gerade beim MRT gewesen). Das will in seinen Kopf einfach nicht rein. 

Und wegen der zweiten Meinung geht er ja jetzt erstmal in die Neurologische Klinik (ohne Chirurgie) um alle Eventualitäten abzuchecken.

------------------
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Ex-Mitglied

erstellt am: 17. Feb. 2011 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du sagst ja selbst, dass konventionelle Behandlung ausfällt.
Ergo bleibt nur die Op, früher oder später.
Ging meiner Frau leider genauso. Verlauf in Kurzform:
-Op minimal-invasiv
-nach ein paar Tagen aus dem Krankenhaus entlassen
-kurze Zeit später unerträglich Kopfschmerzen, Übelkeit
-Hausarzt ratlos
-Frau: lass mich sterben
-ab in die Klinik
-Diagnose: bei Op Nervenkanal verletzt
-mehrere fehlgeschlagene Versuche diesen mit Eigenblut zu kleben
-große Op
-mehrwöchige Reha
-nach insgesamt 6 Monaten fast wieder arbeitsfähig

------------------
Jetzt wieder im Norden

metz
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Könnte aber!

erstellt am: 18. Feb. 2011 12:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von MeikeB:
Natürlich habe ich Eure Anregungen und Vorschläge auch als genau das verstanden  
Meine Antworten sollte auch nicht bedeuten, daß ich meinen Mann "ums Verrecken" ins Krankenhaus bekommen möchte (obwohl, zwei Wochen einen Invaliden zu Hause zu haben wenn draußen die Sonne scheint und er nicht raus kann sind auch nicht lustig...)  

Ich habe nur versucht Euch die Situation so zu schlidern wie sie ist.
Nämlich daß mein Mann niemand ist, der zwar tagsüber in der Firma körperlich schwer arbeitet und dann Abends im Wohnzimmer verschimmelt, sondern absolut durchtrainiert ist. Jede freie Minute wird mit Sport gefüllt.
Ich denke auch, daß er es einfach übertrieben hat, aber sag das mal einem Sportjunkie...
Er meint einfach, daß das Allheilmittel immer Sport ist und kann nicht verstehen, daß das jetzt falsch gewesen sein soll.
Für ihn sind körperlich Gebrechen immer selbstverschuldet. "Wenn der mehr Sport gemacht hätte, hätte er keinen bandscheibenvorfall bekommen."
Und genau an der Tatsache, daß es ihn jetzt trotz (oder gerade wegen) dem Sport erwischt hat, hat er jetzt ordentlich zu knabbern.
So ein bisschen dürfte da auch die Psyche mit hinein spielen. Vor allen Dingen, weil ich, die nun wirklich die meiste Zeit vor dem Rechner sitzt und beim Treppensteigen schon Schnappatmung bekommt, prächtig gesunde Bandscheiben habe (auch gerade beim MRT gewesen). Das will in seinen Kopf einfach nicht rein.  

Und wegen der zweiten Meinung geht er ja jetzt erstmal in die Neurologische Klinik (ohne Chirurgie) um alle Eventualitäten abzuchecken.



Nach deinen Ausführungen denke ich nicht, dass er sich den Vorfall wegen dem Sport sondern trotz des Sports erlitten hat.
Bei deinen Beschreibungen kann ich mir gut vorstellen, dass er auf der Arbeit sich weder einen Stapler geholt noch auf den Kollegen gewartet hat.
Er muss ja was schaffen und hat deshalb hat er keine Zeit, auf Hilfe zu warten.
Was soll denn der Chef denken, wenn er nichts fertig kriegt?

Solch Leute kenn ich, hab ich auch mit gearbeitet.

Kann ich gut glauben, dass sein Ego angekrazt ist, wenn er den BV hat trotz seines Sports und du nicht.
Ich sag immer Sport ist Mord.
Bewege dich nicht mehr as muss.

Wenn er Angst hat zuzunehmen, wenn er nicht mehr soviel Sport treiben darf mach ihm den Gegenvorschlag mit weniger essen.
Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt, brauch auch nur weniger abbauen!

Trotz allem wünsche ich deinem Mann alles Gute und hoffentlich ohne OP.
Und dir wünsche ich gute Nerven.
Wenn er dir zu sehr auf den Senkel geht schei++ ihn mal anständig zusammen, dann wirds schon wieder gehen!

------------------
Gruß
Harald
____________________
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Clayton
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Mathcad 13

erstellt am: 18. Feb. 2011 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,
Ich will gar nicht erst von meinen Erfahrungen berichten sondern von denen meiner Frau. Sie konnte sich ueberhaupt nicht mehr bewegen und sass nur noch auf dem Fussboden und hat gestoehnt. Da habe ich sie aufgesammelt und ins Krankenhaus gebracht. Da lag sie dann flach im Bett und konnte sich nicht bewegen. Musste gefuettert werden etc.
Operation kam nicht in Frage: "Die untere Wirbelsaeule ist alles ein Match, da wissen wir ueberhaupt nicht, wo wir anfangen sollen". Hinterher, wie sie wieder rauskam, musste sie erst eine Drogenentziehung machen, die hatten sie so voller Drogen gepumpt, dass sie am Ende nur noch mit Wiederbelebungsversuchen ("Code Blue" nennt man das hier) noch davon kam. Jetzt geht es einigermassen wieder, sie geht Schwimmen und kann das so in Schach halten. Nach meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass die Chancen unter 40% liegen, dass eine Operation hilft und dass man die Faehigkeit des Koepers sich selbst zu heilen nicht unterschaetzen sollte.
Gruss

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