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Thema: Externe Festplatte / NAS-Server / Router (4038 mal gelesen)
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smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 15. Feb. 2010 08:58 <-- editieren / zitieren -->
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deepspeed Mitglied
Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004
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erstellt am: 15. Feb. 2010 09:12 <-- editieren / zitieren -->
Mit dem Teil nicht. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass der NAS-Server von Pearl lediglich ein 100 Mbit/s Anschluss hat und ich kann mir vorstellen, dass der USB Port nicht genügend Saft liefert für deine 2,5" Festplatte, die sicher ohne Stromkabel auskommen möchte!? Güstige NAS Festplatten gibt es schon ab 130 EUR. ------------------ Gruß DEEPSPEED Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
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erstellt am: 15. Feb. 2010 09:19 <-- editieren / zitieren -->
An das Teil kannst Du entweder oder anschließen. besser ist dann schon sowas, habe ich selber und bin begeistert, fährt hoch wenn sich ein Rechner im Netzwerk anmeldet und fährt dann auch wieder runter wenn man fertig ist. Und praktischerweise ist der Laden 500m vom Arbeitsplatz weg.. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
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erstellt am: 15. Feb. 2010 09:46 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Laut Beschreibung der beiden Geräte wird das funktionieren. Meine Erfahrung ist folgende: Wenn die Software zur Einrichtung des NAS gut ist, wirst keine Probleme haben. Ansonsten sind erweiterte Grundkenntnise von nöten, wenn man sich kein dickes Sicherheitsloch einfangen will. Grüße, Jörg
------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepspeed Mitglied
Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004
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erstellt am: 15. Feb. 2010 11:39 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 15. Feb. 2010 11:58 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von deepspeed: Genau den meinte ich z.B.Kann ja keiner ahnen, dass es den schon für 120 EUR gibt
Hatte damals auch noch 136 € bezahlt, dafür gibt's jetzt schon welche mit noch mehr Anschlüssen. Nachteil von den einfachen ist halt die Datensicherheit, da sind die mit zwei Festplatten noch besser.
------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
Beiträge: 210 Registriert: 14.12.2004 CAD: Inventor 2010, ACAD 2010 OS: Windows 7 Pro HW: I7, 8GB RAM, 3.42GHz, 1TB HD Bes: x-plant 2 als Anlagenplanungstool
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:00 <-- editieren / zitieren -->
Hoi zäme Ich denke für eine NAS Installation sollte Grösse und Gewicht der Einheit nebensächlich sein. Priorität hätte für mich die sichere Stromversorgung und eine ausbaubare Kapazität. Der Start mit einem solchen kleinst/billigst Ding wird dir nicht lange Freude bereiten. Ich setze NAS seit einigen Jahren ein. Am Schluss bin ich nun bei Einheiten welche 4 oder mehr Festplatten welche Hot-Plug sind. Musste leider auch schon sein. Diese Einheiten sind nicht für kleines Geld zu haben sich dafür jedoch etwas zukunftssicherer. Sei dies in Sachen langlebigkeit, Anpassungen an den Bedarf oder auch VPN Zugriff auf die verschiedenen Shares. Zudem sollte ein NAS über mindestens zwei physikalisch getrennte Laufwerke haben, welche über irgendeine RAID-Funktion synchronisiert werden. Stichwort: Datensicherheit! ------------------ mit freundlichen Schweizergrüssen Chris Carlyle albeite flöllich, ohne mullen und knullen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:04 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Chris C.:
Am Schluss bin ich nun bei Einheiten welche 4 oder mehr Festplatten welche Hot-Plug sind. Musste leider auch schon sein.
Für den reinen privaten Gebrauch ein wenig zu mächtig... oder? ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:10 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:16 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smb:
und als Geizhals so wenig wie möglichzahlen! ;-) Geiz ist halt Geil!
Würde uns bei Dir doch nie in den Sinn kommen ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:53 <-- editieren / zitieren -->
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smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
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erstellt am: 15. Feb. 2010 15:23 <-- editieren / zitieren -->
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 15. Feb. 2010 15:43 <-- editieren / zitieren -->
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Chris C. Moderator 3D-CAD Freelancer
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erstellt am: 15. Feb. 2010 20:27 <-- editieren / zitieren -->
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smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
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erstellt am: 15. Feb. 2010 22:03 <-- editieren / zitieren -->
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deepspeed Mitglied
Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004
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erstellt am: 16. Feb. 2010 07:51 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 16. Feb. 2010 07:59 <-- editieren / zitieren -->
Aber mit dem entsprechenden Programm werden ja nicht jedesmal die 16GB gesichert. Ich nutze robocopy. Da werden die Daten nur beim ersten Sichern komplett geschrieben (logisch). Bei allen weiteren Sicherungsvorgängen werden nur die neuen und geänderten Daten geschrieben. Jetz kommt natürlich eine wichtige Frage: soll das ganze nur für ein backup sein oder willst Du ständig auf die Daten von verschiedenen Rechnern zugreifen? ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 16. Feb. 2010 08:19 <-- editieren / zitieren -->
Tja, die 100Mbits, ich habe doch Zeit!In der heutigen Zeit haben wir doch genug Hektik und Stress. Bleibt doch mal Locker. Also, soll eher als Backup gedacht sein und zur Zeit sichere ich die Daten auf einen Stick. Die Sicherung erfolgt selbstverständlich inkremental. Ich will aber auch permanent die Möglichkeit haben auf die Daten zu zugreifen. ------------------ m.f.G. graphicguestbook smb / smb-net.de.vu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
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erstellt am: 16. Feb. 2010 08:28 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
Beiträge: 1481 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 16. Feb. 2010 09:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smb: Tja, die 100Mbits....
Die Rechner in den NAS-Geräten sind ja eher keine High-End-Server. Ich hab hier z.B.: noch ein FSC AMS 150. Ist aber schon älter. Ich habe Gigabit. Aber das Gigabit geschrieben wird, braucht man nicht zu erwarten.
------------------ APeters@BSS-Online.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 16. Feb. 2010 10:04 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Bin auch schon länger am überlegen, mir sowas zuzulegen. Momentan tendiere ich zu einem günstigen älteren Rechner, in den man min. 1 S-Ata FP einbauen kann. Das hat den Vorteil, dass der Rechner alles kann, was man ihm mit normaler Software beibringen kann. Bei Ebay gibt es viele Shuttles um die 100Euro. Daran könnte man auch zusätzlich bei Bedarf eine externe FP anschließen oder z. B. auch Musik oder Video drüber abspielen. Ein Nettop wäre aus meiner Sicht auch eine Lösung - leider i. a. nur mit kleinem Festplattenplatz (2,5"). Das Problem ist, dass ich mich nicht zurückhalten kann und nicht auf irgendwelche features verzichten möchte, sobald ich sie kennen gelernt habe (und festgestellt habe, dass die 2-3 Jahre alten Shuttles das nicht können) Mit VNC könnte man einen solchen Rechner dann steuern (evtl. sogar über Win mobile). Bestimmte Dinge sollte der Rechner können: -Ruhezustand (hibernation) -WON - wakeup on lan Backupen tu ich mit Acronis jeden Sonntag Abend incremental oder differential - weiß gar nicht mehr was. Klappt super - wobei ich es noch nie zurückgespielt hab. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 16. Feb. 2010 10:21 <-- editieren / zitieren -->
Hab mir letztes Jahr auch ein NAS-Laufwerk zugelegt, hauptsächlich für die Datensicherung (eigene Photos und Videos). Dabei habe ich extra eins mit 2 gespiegelten Festplatten genommen. Im Nachhineien überlege ich ernsthaft, die beiden Festplatten in externe Gehäuse mit USB-Anschluß zu packen und von Hand doppelt zu speichern. - Das Teil ist extrem lahm (auch mit 1000MBit deutlich langsamer als eine USB-Platte) - ohne Firmware-Update gibt es so einige Probleme, die man mit ner USB-Platte nicht hat, z.B. bricht bei meinem Gerät das kopieren auf das Laufwerk immer wieder ab, sobald man währenddessen IRGENDWAS anderes macht, was Netzwerkaktivität angeht und auch wenn man das nicht tut, kommt es zu abbrüchen. - Ich weiß inzwischen, das das ganze bei einer späteren Firmware behoben ist, kann diese aber nicht installieren, weil irgendwann zwischendurch ein Update mithilfe eines bootfähigen USB-Sticks (!) gemacht werden muß. Ich habe alle USB-Sticks, die ich habe, durchprobiert, keiner funktioniert, und man bekommt keine "bootfähigen" USB-Sticks im Handel, ob das klappt ist reine Glückssache. Falls es jemanden interessiert: es ist ein Zyxel NSA220, das ich nach langem Suchen ausgewählt habe, weil es das Gerät war, von dem ich das wenigste schlechte gehört habe. Andere Geräte beherschen solche "Kunststücke" wie das formatieren der verbliebenen Platte, wenn die andere (defekte) Platte ausgetauscht wird... Du solltest auf jeden Fall mal Googeln, bevor Du so ein Teil kaufst, Du wirst auf wahre Horrorstories stoßen... Ehrlich gesagt bezweifele ich, das im für den Heimgebrauch erschwinglichen Bereich etwas wirklich brauchbares zu finden ist... Gruß Andreas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 16. Feb. 2010 10:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Angefangen bin ich mit einer USB-Festplatte die ich über die Fritzbox eingebunden habe. Nach einem Jahr ist mit die Platte abgeraucht. Dank Datensicherung auf dem PC zum Glück nichts verloren. Nach diesem Vorfall hab ich auf MicroATX-Basis samt low voltage CPU eine kompletten Linux-Server zusammengestellt. Darin arbeiten vier Platten auf Raid5, welche hotpluggingfähig sind. Zusätzliche Sicherung via PC auf DVDs. Die Stromversorgung ist mit einer USV Einheit abgesichert. Neben dem eigentlichen Zweck als Medienserver übernimmt der Server die Routerfunktion, Faxserver, Druckserver, Download-Server, Backups der drei PCs und die an sich angedachte Funktion als Medienserver. Kosten ~1000€, Aufwand bei der Einrichtung als MediDAU ca. 6 Stunden, Stromverbrauch liegt deutlich unter der Kombi Router + NAS. Mag sein das der Aufwand für einen Privathaushalt übertrieben scheint, ich bin aber auch kein Freund von halben Sachen. Grüße, Jörg ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 16. Feb. 2010 14:05 <-- editieren / zitieren -->
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
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erstellt am: 16. Feb. 2010 14:20 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Och der 1000er kam ganz schnell zusammen... Platten sind 700GB die für 24/7 Betrieb in Servern ausgelegt sind. Ein ordentlicher 4er Wechselrahmen ist auch nicht ganz günstig, auf den kann man aber an sich auch verzichten, da es zu Hause dann doch nicht auf die 10min zum Schrauben ankommt. Die USV ist eher klein, mein so um die 300W, und überbrückt nur die Zeit bis zum Runterfahren des Servers. Grüße, Jörg
------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 17. Feb. 2010 07:25 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Naja - OK - also IMO ist sowohl Raid als auch USV für ein privates Backup - also nicht Daten an sich sondern Backup - (das heißt ja - dass das Raid nur dann wirklich interessant wird, wenn gleichzeitig die eigentlichen Daten kaputt sind) irgendwie schon deutlich overkill oder was hast Du für Daten? Ich mein - ich sterbe nicht, wenn meine Urlaubsbilder nicht mehr sind und auch ansonsten hab ich in meinem ganzen Leben noch nichts an Daten produziert, was ich unbedingt auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Bevor ich den Aufwand betreiben würde, würde ich mich irgendwo per cloud computing einmieten. Insofern würde ich die 300Euro investieren und das andere Zeug lassen. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 17. Feb. 2010 07:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: Hi!Naja - OK - also IMO ist sowohl Raid als auch USV für ein privates Backup - also nicht Daten an sich sondern Backup - (das heißt ja - dass das Raid nur dann wirklich interessant wird, wenn gleichzeitig die eigentlichen Daten kaputt sind) irgendwie schon deutlich overkill oder was hast Du für Daten? Ich mein - ich sterbe nicht, wenn meine Urlaubsbilder nicht mehr sind und auch ansonsten hab ich in meinem ganzen Leben noch nichts an Daten produziert, was ich unbedingt auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Bevor ich den Aufwand betreiben würde, würde ich mich irgendwo per cloud computing einmieten. Insofern würde ich die 300Euro investieren und das andere Zeug lassen. Gruß Daniel
Moin, schönes Statement! Gefällt mir sehr und spiegelt meine Meinung wieder, was ja nicht heißt, dass mir die anderen "Lösungen" nicht gefallen. Hinzu kämme dann noch der "Supergau", das Haus oder die Wohnung brennt ab oder.... dann sind auch alle Daten weg, denn die wenigsten sichern an einem "weiteren" Ort.
------------------ m.f.G. graphicguestbook smb / smb-net.de.vu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 17. Feb. 2010 08:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smb:
Hinzu kämme dann noch der "Supergau", das Haus oder die Wohnung brennt ab oder.... dann sind auch alle Daten weg, denn die wenigsten sichern an einem "weiteren" Ort.
Hi! Das wäre jetzt eine gute Vorlage für google oder Amazon um cloud computing zu bewerben :-) Ich glaube, nur Deutsche haben dagegen so viele Vorbehalte. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 11636 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 17. Feb. 2010 08:26 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich hab mich auf Grund dieses Fred auch mal wieder mit dem Thema beschäftigt. Nach dem mir zweimal mein Rechner abgeraucht ist und ich ihn neu aufsetzen mußte hab ich mir für meine Datensicherung und ein Back Up eine Externe Festplatte angeschaft auf der ein fertiges Backupprogramm installiert ist.( Ist von Seagate, weis jetzt aber nicht mehr wo ich die her habe) Eigendlich wollte ich eine 500GB Platte und Nero Ghost haben. Konnte aber nicht mehr geliefert werden. Darauf hat man mir das Angebot mit der 750 GB Platte mit dem installierten Programm für den gleichen Preis gemacht. Fahre mit der Sache ganz gut. Beim ersten Anschließen der Platte an den Rechner öffnet sich das Backupprogramm und man nimmt die Einstellungen vor. Daneben hat man noch 640 GB zum freien Nutzen, der Rest ist für das Back UP. Ein NAS interessiert mich mehr um den Drucker ins Netzwerk einzubinden und nicht immer das USB-Kabel vom Compi ins Schlepptop umstecken zu müssen. Hab den hier gefunden. Hat auch eine höhere Übertragungsrate und man kann auch noch eine Netzwerkplatte anschließen. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 858 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo, SXW09, Ansys12
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erstellt am: 17. Feb. 2010 09:05 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von smb: Moin,schönes Statement! Gefällt mir sehr und spiegelt meine Meinung wieder, was ja nicht heißt, dass mir die anderen "Lösungen" nicht gefallen. Hinzu kämme dann noch der "Supergau", das Haus oder die Wohnung brennt ab oder.... dann sind auch alle Daten weg, denn die wenigsten sichern an einem "weiteren" Ort.
Ich sach ja; Für den privaten Haushalt evtl. übertrieben. Es hat mich halt gepackt und ich hatte eine, für mich, erfüllende Freizeitbeschäftigung welche ich im Laufe der Zeit mit weiteren Funktionen ausgebaut habe und einfach Spaß daran hab. Im Brandfall wäre das Backup schon etwas, dass ich versuchen würde zu retten. Die DVDs mit den Backups vom Server könnte ich allerdings tatsächlich mal wo anders hin bringen. Gute Idee. Bzgl. dem Clouds... Mag sein das wir mal wieder besonders viele vorbehalte haben; Das heisst jedoch nicht das diese nicht berechtigt sind! Grüße, Jörg ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 18. Feb. 2010 13:40 <-- editieren / zitieren -->
also die Daten im Internet zu sichern ist vermutlich auf der einen Seite eine sehr sichere Lösung - weil die da auf einem Server liegen, auf dem wirklich ein PROFESSIONELLES Backup betrieben wird. Selbst bei allem guten Willen wird man das zuhause auf Dauer nicht durchhalten. (wie oft wird wirklich gesichert? Wohin wird gesichert? Sind die Daten physikalisch an verschiedenen Orten hinterlegt?...) Andererseits kann man auch davon ausgehen, das sicher irgendwer eine Möglichkeit finden wird, an diese Daten ranzukommen, wenn er es nur ernsthaft versucht. Dementsprechend sollte man Daten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, in der Beziehung vorsichtig sein. Einfachste Möglichkeit: - Einen Server mieten (kann auch ein virtueller sein) - einen Ordner mit htaccess-Schutz anlegen - Daten hochladen Man kann, wenn man will, noch eine website drumrumbauen, aber man muß es nicht wirklich. Ist nicht absolut sicher, aber um da was zu hacken, muß man erstmal wissen, das es da ist. Und die Datensicherung sollte bei einem vernünftigen Webspace Anbieter gegeben sein. ABER: Hat schonmal einer von Euch versucht, mehrere GB hochzuladen? Und wenn es z.B. um Videos geht, hat man die ganz schnell. (eine 60min. Mini-DV hat bei mir ca. 13GB, wenn ich sie auf den Rechner ziehe) CD's und DVD's zum Sichern sind schön und gut - aber erstens heutzutage auch schon etwas klein, zum anderen ist die Haltbarkeit der Dinger auch begrenzt, schon nach 10 Jahren kann auch bei bester Lagerung Datenverlust auftreten. Vielleicht sollten wir auf den guten alten Lochstreifen zurückgreifen... Gruß Andreas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
Beiträge: 248 Registriert: 27.09.2005 GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8 SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11
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erstellt am: 18. Feb. 2010 14:34 <-- editieren / zitieren -->
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mholz Mitglied CAx Admin
Beiträge: 98 Registriert: 27.10.2000
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erstellt am: 18. Feb. 2010 16:25 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich habe mich für eine NAS von QNAP entschieden. Da funktioniert alles was ich brauche und noch etwas mehr. Meine Anwendungen: Datensicherung (MacBook, MacMini und ein Windows Rechner werden darauf gesichert, die beiden Macs werden mit TimeMachine gesichert und der Windows Rechner mit Acronis) Medienserver (meine komplette Musiksammlung liegt darauf und wird per iTunes Server an alle Rechner geliefert, alle Filme und meine Bilder werden darauf gesichert) Speicherung meiner Daten (damit ich von allen Computern darauf zugreifen kann) Webserver & Apache Tomcat Server (zum Spielen und testen von Webapps) Die QNAP hat fünf Platten mit je. 1TB die über RAID 6 zusammengeschaltet sind. Damit bleiben dann noch ca. 3.6TB für die Daten übrig. Die NAS hat vor 2Jahren zusammen mit den Platten ca. 1000€ gekostet. Ich möchte die NAS nicht mehr missen. Gruss, Michael ------------------ Wenn Betriebssysteme so sicher wären,wie die Gedankenverschlüsselung einer Frau, wäre jede Art von Firewall überflüssig! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smb Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 2976 Registriert: 02.08.2001 zu viele
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erstellt am: 19. Feb. 2010 07:24 <-- editieren / zitieren -->
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