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Autor Thema:  work life balance - Meinungen und Hilfe erbeten (1681 mal gelesen)
dbexkens
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Beiträge: 1975
Registriert: 14.08.2000

Liga für die Einführung von Prügelstrafen durch CAD- und PDM-Administratoren!

erstellt am: 07. Okt. 2008 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi WBF,

seit gestern bin ich Projektmitlied in einem Projekt zur Verbesserung von "Work Life Balance". Natürlich mit Fokus auf mehr Orientierung zum "Life" hin.
Keine Ahnung, warum ausgerechnet ich... habe eh keine Zeit weil ich zu viel arbeite 

In diesem Thread möchte ich Euch bitten, einfach drauflos zu diskutieren (eber bitte beim Thema bleiben).
Vielleicht fallen ein paar Ideen für mich ab. Speziell interessieren mich aktuell Punkte wie
- wie messe ich "Work Life Balance"?
- was ist eine gute "Work Life Balance"?

Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe

Detlef

------------------

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ralficad
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 9772
Registriert: 25.11.2005

AMD Athlon XP 2800;
2,08 GHz 1,0 GB RAM
WIN XP Prof., SP2
ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 07. Okt. 2008 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

also, mein work life balance würde sich schon bessern, wenn nicht so viel englisch/amerikanische Begriffe in unserem Sprachgebrauch rumgeistern würden ,

... oder ist das off topic??

SCNR

------------------
ralfi    
   

Überlegen macht überlegen

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Ramona779
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Techn. Zeichnerin


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erstellt am: 07. Okt. 2008 09:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Work Life Balance 

Noch nie davon gehört. Aber hier gab's ein paar Infos und eine interessante Checkliste.

Also bei mir ist alles gut ausbalanciert.    Aber das ist wohl doch eher Sache jedes einzelnen, wie viel Zeit er für sich oder Familie braucht und haben möchte.

------------------
Gruß, Ramona

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Jensenmann
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Konstrukteur, Kunststoffspritzguss, Extrusion


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Beiträge: 564
Registriert: 14.08.2007

Oink..

erstellt am: 07. Okt. 2008 09:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kann man WORK und LIFE trennen ?
Pasiert doch alles im LIFE...
Für manche ist ja das WORK auch Lebensinhalt.
Aber das ist es ja sowieso, weil es ja in meinem Leben beinhaltet ist.
Ich bin ja nicht Dr.Jekyll & Mr.Hyde, beim WORK so und im LIFE so...

"Früher" waren die WORKer eben mehr von ihrer Arbeit ausgefüllt oder befriedigt, da musste nicht ein so grosser Freizeitausgleich her wie heute. Wer heute 8 Stunden Löcher bohrt braucht sicher einen Ausgleich. Was muss man denn alles tun um seinen Job zu verdrängen ? So lange ist ja der Tag gar nicht. (An dieser Stelle bitte die Diskussionen um Alkohol und Drogen weiterführen  )
Zudem wäre das ja schlimm, wenn ich die Hälfte meines Lebens verdrängen müsste. 

------------------
Aller hopp, und bis dann ! Der Jensenmann

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Jörg Schwenke
Mitglied
Ingenieur Tiefbau


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Beiträge: 248
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GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8
SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11

erstellt am: 07. Okt. 2008 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Na, ich habe dort als erstes gelesen, dass für eine ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Privatleben "in Verzicht auf Einkommen ... zugunsten dieser Ziele hingenommen..." wird.

Das Projekt von Detlef stammt u.U. zufällig vom Arbeitgeber? 

Jörg

------------------
Jörg

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carsten-3m
Mitglied
Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)


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Beiträge: 438
Registriert: 08.05.2007

Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 07. Okt. 2008 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Work - ist klar, kennen wir alle
Life - steht hier wohl für die gesamte Lebenszeit oder besser, für die Arbeitslebenszeit - also der Zeitspanne zwischen Berufsausbildungsende und Rentenstart
Balance - würde ich nach den ersten beiden Aspekten so verstehen, dass die Arbeitsphase im Leben  "balanced", sprich ausgewogen gestaltet wird bzw. werden sollte. Was darunter im Detail zu verstehen ist... keine Ahnung... oder nein, vielmehr ahne ich dieses:
Höhere Belastungen des typischen (Privat-)lebens werden durch zeitlich weniger belastende Arbeitsphasen gemildert, also Dinge wie Kindererziehung, Hausbau, Elternpflege. Ausgleiche sind natürlich erforderlich, so daß ohne solche Belastungen mehr Zeit in die Arbeit zu investieren sein sollte.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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daniu
Mitglied
Mechanik-Entwickler


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erstellt am: 07. Okt. 2008 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi!

Ich stelle in letzter Zeit immer wieder fest, dass es Menschen ungemein hilft, wenn sie die Fähigkeit besitzen, Arbeit und Privatleben zu trennen, also in der Lage sind, ihre Gedanken im Feierabend für andere Dinge zu verwenden und insbesondere sich Nachts von der Arbeit trennen kann.
Ich denke, ein Punkt der, neben der Persönlichkeit, dazu beiträgt ist, wenn der Mitarbeiter sich sicher sein kann, dass er, wenn er sein Bestes gibt seinen Job nicht verlieren wird. Wenn mein Job davon abhängt, ob mein aktuelles Projekt umgesetzt wird (und manchmal kann man da tun was man will und es wird trotzdem nicht umgesetzt...), habe ich auch keine so gute "work life balance"

Gruß
Daniel

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wingmengvoniftigay
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Burgherrin



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Beiträge: 28408
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Mein Chaos hast System, ich habe nur keinen Durchblick...

erstellt am: 07. Okt. 2008 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
also, mein work life balance würde sich schon bessern, wenn nicht so viel englisch/amerikanische Begriffe in unserem Sprachgebrauch rumgeistern würden ;) ,

... oder ist das off topic?? :D

SCNR   


a job with a little work + a lot of money + medical insurance card = balance and life 

Spaß beiseite, wo gibts das heute noch, ein ausgelichenes Lebens und Arbeitsverhältnis
die meisten sind überarbeitet, schlecht gelaunt, unausgeglichen und mürrich nur damit am Monatsende das Geld für die Miete rein kommt, vielleicht noch etwas mehr für Urlaub... Die Politik sorgt dafür, dass sich die arbeitende Bevölkerung noch mehr vera... fühlt. Wo soll da Balance herkommen?

------------------
Gruß Wingi

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daniu
Mitglied
Mechanik-Entwickler


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12GB RAM; NVidia Quadro 4000
Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5
TeamCenter 8

erstellt am: 07. Okt. 2008 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von wingmengvoniftigay:
a job with a little work + a lot of money + medical insurance card = balance and life  :D

Spaß beiseite, wo gibts das heute noch, ein ausgelichenes Lebens und Arbeitsverhältnis
die meisten sind überarbeitet, schlecht gelaunt, unausgeglichen und mürrich nur damit am Monatsende das Geld für die Miete rein kommt, vielleicht noch etwas mehr für Urlaub... Die Politik sorgt dafür, dass sich die arbeitende Bevölkerung noch mehr vera... fühlt. Wo soll da Balance herkommen?



schon vor knapp 2000 Jahren hat der Herr Epiktet einen tollen Satz gesagt:

Zitat:
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben.

Interessanterweise waren die Menschen in Kambotscha (waren, weil ich nur davon schreiben kann, wie sie waren, als ich sie vor 7 Jahren gesehen habe), die noch mehr arbeiten, als irgendein Jammerer hier und dabei wesentlich weniger davon hatten, als auch der Ärmste hier wesentlich glücklicher und zufriedener damit ...

Und jetzt überlegt mal, wie man das Thema Ungerechtigkeit da noch mit einbauen kann und wer da wohl im Vergleich (Kambotschaner - ich/Du) der "Gewinner" ist, der auf Kosten anderer lebt.

Gruß
Daniel

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Jörg H.
Mitglied
Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 07. Okt. 2008 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Man stelle sich folgendes Bild vor: Ein Föster sägt unermüdlich. Ein Passant weist ihn darauf hin, dass seine Säge bereits komplett stumpf ist und kaum noch Späne abhebt. Darauf hin entgegnet er Ihm, dass er keine Zeit dazu habe sie zu schärfen, weil er noch so viel Holz zu sägen hätte.

Work-Life-Balance, als ganzheitliches Konzept, richtet sich an leistungsfähige und -bereite Mitarbeiter und soll deren Effizienz am Arbeitsplatz erhalten und verbessern. Zusätzlich sollen sie dagegen geschützt werden, ernsthafte physische und psychische Schäden davon zu tragen und somit komplett aus dem Arbeitsleben auszuscheiden.

Unmotivierte Jammerer sind nicht die Zielgruppe eines solche Ansatzes...

------------------
Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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ole
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt



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Beiträge: 9565
Registriert: 02.08.2002

Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur
Zum testen mit und für zauberhaft!
z-Fanclub

erstellt am: 07. Okt. 2008 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Aus Sicht von work life balance ist ein langer Arbeitstag mit vielen Überstunden bei geringer Bezahlung genauso schön, wie wenig bis nichts für viel Geld tun: Wer viel Freizeit hat, kann natürlich auch mehr ausgeben.

Erst mal stört mich der englische Begriff auch gewaltig. Die werden oft an den Haaren herbeigezogen, wenn sie etwas beschreiben sollen, was so nicht existent. "Handy", heißt im Englischen Mobile. Was ist ein Hairstylist? Kommt das von hair-style? Dict leo sagt, das sei ein prachtvoller Haarputz mit Schmuck, auch Coiffụre genannt. Da würde ich dem Friseur(!) aber dann doch auslachen, wenn der noch Geld von mir haben wollte, weil er mir eine grüne Samtschleife mit roten Strasssteinen ins Haar geklebt hat.......

So gesehen wäre gute work life balance 3,5 Tage arbeiten und 3,5 Tage frei (Punkt2). Aber der englische Begriff soll hier dann wohl auch eher weismachen, dass es eine Balance zwischen vielen Arbeitstagen und wenig freien Tagen geben könne.
Kann man zwar so sehen, dass alles "life" ist - auch die "work", dagegen spricht aber, dass der Begriff work life balance ja selbst schon differenziert. Wenn beides eins, oder auch nur Teilmenge des anderen wäre, könnte man keine Balance mehr herstellen. Wenn man jetzt messen wollte, müsste man wissen, in welcher Eigenschaft genau sich beides grundsätzlich gegengesetzt verhält. Ist "life" einfach, "work" schwer? Imo gibt's herbere private Schicksalsschläge als ein verpatzter Termin oder monatelangen Stress durch ein nervige Projekt. Also das trifft's wohl nicht.
Könnte man jetzt auf diese Art und Weise diverse Punkte durchgehen, aber letztendlich landet man bei der Frage: Könnte eins nicht gut um nicht zu sagen "good", das andere also schlecht oder auch "evil" sein? Das kann man wohl indirekt messen, allerdings muss man sich dafür wohl vorher sorgfältig überlegen, wer der Mess-Diener. Ein Arbeitgeber misst mit Sicherheit anders, als ein Arbeitnehmer, definiert damit schlußendlich die Balance auch anders.

Was lernt (sic) uns das jetzt alles? Wenn du Arbeitnehmer bist kommst du nicht auf die Idee, dass es sowas wie work life balance geben könnte. Allerdings könnte ein derartiges aus der Chefetage inszeniertes Projekt nahelegen, dass dies nur ein Test sei, wer vom Fussvolk am besten schleimen könne.

------------------
.o. 13                                                                                        ...

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dbexkens
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erstellt am: 07. Okt. 2008 20:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jörg H.:
...Unmotivierte Jammerer sind nicht die Zielgruppe eines solche Ansatzes...

Die beiden Joergs (H. und Schwenke) habens erfasst:
a) es ist ein Projekt des Arbeitgebers, und
b) es soll dazu dienen die Mitarbeiter zufriedener zu machen, was sowohl Arbeitskraft physisch als auch psychisch erhaelt.

Inwiefern eine Balance 3,5 zu 3,5 Tagen vertretbar und ernst gemeint ist, weiss ich nicht. Klar, das es wuenschenswert ist. Ausserdem gehore ich auch zu den Leuten die eh nach 3,5 Tagen leicht die vertraglichen 40 Stunden voll haben.

Es geht hier nicht um Geld. Klar, jeder kann immer mehr gebrauchen. Wenn jedoch ein gewisses Niveau erreicht ist, dann werden Mitarbeiter nicht mehr zusaetzlich mit Geld motiviert und in der Firma gehalten, sondern durch andere Dinge.

Die Checkliste (der link) in einem der ersten beiden beitraege war schon recht gut aus meiner Sicht. Hier werden nicht nur Arbeit und nicht-arbeit gelistet, sondern auch der Spass an der Arbeit, die Kameradschaft mit den Kollegen und Anderes. Ungefaehr so stelle ich mir Tipps vor.

Vielen Dank schon mal... hier ist es jetzt 21.15 und siehe da: mal wieder ein motivierter Miratbeiter, der´s nicht lassen kann 

aus Helsinki

Detlef

------------------

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startrek
Moderator
Architekt


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Beiträge: 859
Registriert: 13.02.2003

.

erstellt am: 07. Okt. 2008 22:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... working balance - tolles Wort.

Detlef, das verstehe ich unter 'Bauer' sein, abends eigenverantwortlich sein Soll erfüllt zu haben & geregelter Tagesablauf, eigenverantwortlich.
(die befriedigendsten Arbeiten sind eh' immer die, wo man hinterher was sieht)

Aber okay, sind ja hier nicht bei 'Bauer sucht Frau';-)

Bin kein AN, aber sowas wie Balance gibts da nicht. Entweder oder, friss oder stirb.
Entweder Projekt annehmen & Stress (bei mir 2 Jahre lang) und danach erstmal Loch ... dann nächstes Stressprojekt.

Ist halt wie Achterbahn - wenn man selbständig ist.

Arbeitnehmersein ist da schon etwas anders, käme aber nur auf die Struktur an (Zeitarbeit/Branche, etc)
zB in der Gastronomie, die haben manchmal Mordszeiten ... das kann schon schlauchen auf Dauer.

Unabhängig davon, kommts auch auf das firmenintere Klima an ... wenn schlechte Führung/Motivation,
desto (psychisch angeknackste) Angestellte.

Wichtig finde ich, das man in Führungsebene bei besonderen Projekten den AN dahingehend informieren sollte,
also von wegen, das ist jetzt mal dringend und auch samstag usw. .... - aber ABSEHBAR.
Wenns alledings zum Dauerzustand wird ... und Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten,
dann kann es schon vorkommen, dass da der eine oder andere ... (abgweworben/burn out/etc. ...)

Finde es ist ein wichtiges Thema, was du hier gestartet hast, aber auch schwierig zu beantworten,
kommt immer auf die Rahmenumstände an.
In meinen Augen wird prinzipiell das Maximum rausgeholt solange es geht - tja und dann weggeworfen/zu teuer auf weitere Zeit.

lg Nancy

[Diese Nachricht wurde von startrek am 07. Okt. 2008 editiert.]

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Tigrar
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Dipl.-Ing.



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Beiträge: 3394
Registriert: 01.03.2005

Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 08. Okt. 2008 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nett das sich die Arbeitgeber darum sorgen. Es ist tatsächlich so das ab einem gewissen Gehalt man zusätzlich auf andere Randbedingungen achtet. Hierbei liegt die Betonung auf ab einem gewissen Gehalt wobei das Gehalt selber immernoch im Vordergrund liegt aber nun andere Faktoren mit reinspielen sodass nicht mehr unbedingt der meißtbietende gewinnt. Weiterhin wird es hart wenn man bedenkt das einige gerade aus dem Gehalt heraus einen Zweitjob annehmen bzw. annehmen müssen. Wenn ich meine derzeitige Balance anschaue, ich würde es eher Work Doc balance nennen, dann merke ich das Freizeit eher gering ist. Aber was ist denn Freizeit eigentlich? Wenn man so manche Frau/Mutter hört dann ist bei Ihr die Zeit die sie mit einem Kind verbringt arbeit. Verbringt nun der arbeitende Ehemann Zeit mit dem Kind ist es jedoch Freizeit (aus der Sich der Ehefrau jedenfalls...). Wie ist in diesem Zusammenhang Hausarbeit zu werten? Für die Hausfrau ist es Arbeit, aber wie ist es bei einem Arbeitnehmer der Hausarbeit leisten muss? Wenn der mehr verdienen würde könnte er sich eine Haushaltshilfe bzw. eine Putzfrau leisten... Also hat das Gehalt evtl. doch einen höheren Einfluss auf Life als vorab angenommen? Auch frage ich mich wann Freizeit überhaupt erholsam ist. Ob es der fall ist wenn wir daheim sind, oder daheim und in die Glotze schauen? Oder muss ein Hobbie her bis hin zu teuren Freizeitangeboten?

Daher denke ich das es noch einiges zu klären gibt bevor man an die eigentliche Thematik kann.

Zitat:
Original erstellt von wingmengvoniftigay:
Die Politik sorgt dafür, dass sich die arbeitende Bevölkerung noch mehr vera... fühlt. Wo soll da Balance herkommen?

Das die Politiker dann einem das nicht gönnen was der Arbeitgeber einem gönnt ist ebenfalls ein Punkt.

Gruß
Tim

------------------

ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und einen großen Garten... ALSO TREIB KEINE SPIELCHEN MIT MIR und klick HIER: http://www.knightfight.de/?ac=vid&vid=61008514  Danke! 

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Ramona779
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Beiträge: 517
Registriert: 03.12.2007

erstellt am: 08. Okt. 2008 13:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:
Aber was ist denn Freizeit eigentlich? Wenn man so manche Frau/Mutter hört dann ist bei Ihr die Zeit die sie mit einem Kind verbringt arbeit. Verbringt nun der arbeitende Ehemann Zeit mit dem Kind ist es jedoch Freizeit (aus der Sich der Ehefrau jedenfalls...). Wie ist in diesem Zusammenhang Hausarbeit zu werten? Für die Hausfrau ist es Arbeit, aber wie ist es bei einem Arbeitnehmer der Hausarbeit leisten muss? Wenn der mehr verdienen würde könnte er sich eine Haushaltshilfe bzw. eine Putzfrau leisten... Also hat das Gehalt evtl. doch einen höheren Einfluss auf Life als vorab angenommen? Auch frage ich mich wann Freizeit überhaupt erholsam ist. Ob es der fall ist wenn wir daheim sind, oder daheim und in die Glotze schauen? Oder muss ein Hobbie her bis hin zu teuren Freizeitangeboten?

Sehr gute Argumente!

Und man sieht wieder, das es eben doch am persönlichen Empfinden hängt. Ich spüle mein Geschirr in meiner Freizeit, eine Hausfrau wohl nicht.   

------------------
Gruß, Ramona

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Michael 18111968
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Beiträge: 291
Registriert: 25.07.2002

>Plauder-Beginner<

erstellt am: 13. Okt. 2008 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Detlef!

Diese Broschüre hast Du bestimmt schon gefunden, oder?

Viele Grüße,
Michael.

------------------
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dbexkens
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erstellt am: 13. Okt. 2008 16:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Michael,

nnee, die kannte ich nocht nicht. Danke!

Detlef

PS: und jetzt, nach einem kompletten Arbeitstag, packen und ab zum Flughafen...

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Die MEC2 GmbH mit Sitz in Eltville am Rhein hat mit livecookintable® das führende Möbelsystem für die Gastronomie entwickelt. Unsere Produkte sind für leidenschaftliche Kunden in Hotels, Fußballstadien und auf Kreuzfahrtschiffen konzipiert und werden weltweit eingesetzt. Unser Ziel ist kontinuierliche Weiterentwicklung und Wachstum, wofür wir auf Neugierde, Mut, Respekt, Verlässlichkeit, Leistungsbereitschaft, Verantwortung und Transparenz setzen....

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weil es Spaß macht...

erstellt am: 14. Okt. 2008 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist schon wichtig eine ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit (freie Übersetzung von life) herzustellen.
Ich sehe es an mir selber: Mir macht mein Job wirklich Spaß. Daher ist es auch nicht selten, daß ich an den Wochenenden arbeite, ohne diese Zeiten aufzuschreiben.
Aber genau das ist die Gefahr: Auch wenn man sich durch seine Arbeit erfüllt fühlt und es einem wirklich Spaß macht, muß man einfach mal abschalten.
Ich habe nun wieder angefangen regelmäßig ins Fitnesstudio zu gehen und mit meinem Mann jeden Sonntag Badminton zu spielen. Das ist schon mal ein kleiner Schritt in richtung "balance". Auch wenn es mir manchmal schwer fällt den Rechner aus zu machen, so merke ich doch, daß mir diese Auszeiten gut tun.

Daher finde ich es wichtig, daß der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern auch genügend Freiraum für Freizeitaktivitäten gibt. Wenn wir mal von einer "normalen" 40 Studenden Woche ausgehen: Es bringt nichts, wenn man von 08:00 bis um 19:00 Uhr arbeitet mit entsprechend langen Pausen dazwischen.
Man kann vor der Arbeit nichts machen, in den Pausen auch nicht und Abends ist es eigentlich auch schon zu spät.
So sollten die Wochenenden absolut tabu sein. Denn dann haben die Partner und Kinder zeit und wollen auch etwas von einem haben. Da nützt es mir nichts, wenn ich durch ausgezahlte Überstunden das doppelte Geld verdienen.
Daher finde ich, daß ein Gleichgewicht nur durch ausreichend Freizeit zu vernünftigen Zeiten enstehen kann.

Auch was uns Fernfahrer mit EDV-Kentnissen angeht: Wenn man mal wieder die ganze Woche unterwegs ist (oder sogar für längere Zeit im Ausland), sollte es problemlos möglich sein, z.B. den Partner nach zu holen. Hier könnte sogar ein Sponsoring vom Arbeitgeber denkbar sein. (z.B. die Kosten für das Doppelzimmer werden übernommen.)

Also als Quintessenz: Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Leben kann nur durch die Möglichkeit zur zeitlich sinnvollen Nutzung der Freizeit geben. Irgendwelche Frimenveranstaltungen mit Anhang sind da wohl eher nicht geeignet, da es in den seltensten Fällen als wirkliche Freizeit betrachtet werden kann, wenn der Vorgesetzte oder der ungeliebte Kollege mit dabei sind.

Gruß
Meike

------------------

Neu hier?  Verwundert über manche Antworten? 

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