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Thema: Kollektivsuizid bei Glühbirnen (8257 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Mai. 2008 22:32 <-- editieren / zitieren -->
Ihr werft ja mit Begriffen um Euch... Warum da einige LEDs nicht mehr gehen und andere flackern, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Dazu müsste man so einen Strahler mal zerlegen, und nachschauen, was innen drin so alles los ist. Wie wird gleichgerichtet? Wie sind die LEDs verschaltet? Warum gehen einige nicht mehr? ....?
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 07. Mai. 2008 10:09 <-- editieren / zitieren -->
Die Wechselspannung ist lediglich zum Stromsparen gedacht, da das Auge so schnelles ein/ausschalten der LEDs nicht wahrnimmt, aber der maximale Verbrauch minimiert wird da die gemittelte Einschaltdauer deutlich runtergeht, ist ein trick der auch bei Anzeigetafeln bei Bahnhof/Flughafen ect. angewendet wird. ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 07. Mai. 2008 10:04 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Mai. 2008 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Laut Beschriftung sind die LED´s (also der komplette Leuchteinsatz) für 12V Wechselspannung. Das ist ja das, was mich irretiert. Ich habe auch schon mal nachgemessen. Da liegen wirklich nicht mehr als 12 V an. Lutz
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 07. Mai. 2008 08:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von geos01: LED´s können die hohe Sperrspannung nicht ab wenn sie mit Wechselspannung betrieben werden, Gleichrichter ist nötig oder man schaltet antiparallel LED´s dazu.
Wenn es die Spannung ist, sollten antiparallele LEDs nix nützen, weil die Spannung trotzdem da ist ... Aber - ein Gleichrichter kostet sicher keine 80 Cent ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
geos01 Mitglied Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik
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erstellt am: 07. Mai. 2008 08:24 <-- editieren / zitieren -->
LED´s können die hohe Sperrspannung nicht ab wenn sie mit Wechselspannung betrieben werden, Gleichrichter ist nötig oder man schaltet antiparallel LED´s dazu. ------------------ Was nicht passt, wird passend gemacht!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 07. Mai. 2008 07:12 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Naja - also heutzutage kostet ein ordentlicher Gleichrichter zu wenig, als daß man den da nicht einbauen würde (würd ich mal sagen). Allerdings kann es ja schon sein, daß die LEDs mit den Bögen nicht zurechtkommen, sprich, daß die Glättung des Gleichstroms unzureichend ist. So viel Elektronik sollte man einer LED glaub schon gönnen ... Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
Beiträge: 5200 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 07. Mai. 2008 07:00 <-- editieren / zitieren -->
Normalerweise werden LEDs an Gleichspannung betrieben. Aus dem gewickelten Trafo kommt Wechselspannung. Wahrscheinlich haben die LEDs eine Diode vorgeschaltet, die nur gegen Verpolung schützt oder höchstens für den Betrieb an einem Halbwellennetzgerät geeignet ist. Kann auch sein, daß ich jetzt kompletten Müll geschrieben habe, aber sieh dir mal die technischen Daten genauer an, ob du eventuell auf ein spezielles Vorschaltgerät für LEDs umrüsten mußt. ------------------ CoCreate: Hilfeseite I FAQ I Hilfreiche Links Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2008 23:15 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe vor ca. 5 Wochen meine Deckenstrahler auf LED umgerüstet. Der Trafo ist Standard, gewickelt und ohne elektronischen Schnickschnack. Die neuen Strahler waren mit je 20 Stk. LED´sausgestattet. Leider währte die Freude nur kurz. In Strahler 1 sind 3 LED´s aus, in Strahler 2 fehlen auch 3 LED´s und dafür flackern noch 3 andere wie die wilde Höllensau und in Strahler 3 fehlen mittlerweile 6 LED´s und 6 flackern. Wie sagte schon Peter Lustig? Das versteht man zwar nicht, ist aber so. Ich werde wohl wieder auf die deutlich billigeren Halogenstrahler zurückrüsten, da die ca. 6 Monate gehalten haben. Lutz
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 06. Mai. 2008 22:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hofe: ...Ich werde auf jeden Fall mal versuchen, bei den hiesigen Stadtwerken ein offenes Ohr zu finden und darüber berichten, kann aber dauern, wie ich mich kenne :D
Ich hab immerhin schon in Erfahrung gebracht, dass der früher hier ansässige Energieriesenverwaltungsweltkonzern nur ein Umspannwerk zurückgelassen hat und sich nun 30km weiter entfernt niedergelassen hat. Schade eigentlich, Umspannwerk und früherer Firmensitz sind gegenüber meines Arbeitsplatzes. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Mai. 2008 21:39 <-- editieren / zitieren -->
Und was meldet der Spannungsschreiber? Was sagen die Messergebnisse? Hast Du Überspannung? Peaks? ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... [CAD.de-smileys] [Elcad-Tauschbörse] |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 06. Mai. 2008 21:04 <-- editieren / zitieren -->
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murphy2 Mitglied -
Beiträge: 1201 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert Z80 mit 256 kB RAM
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erstellt am: 06. Mai. 2008 20:56 <-- editieren / zitieren -->
Bei mir hat sich grad wieder eine verabschiedet, ich hab Deckenlampen mit Reflektorbirnen, hinten verspiegelt, vorn matt. Lebensdauer im Schnitt 2 Monate. Manchmal auch weniger. Nach wie vor schätze ich meine Spiegelkugel, eigentlich immer in Betrieb das Ding, vor der Lampe ist auch noch eine rotierende Farbscheibe, gibt ein sehr schönes Muster. Chinaschrott. Nach über 4 Jahren - immer noch die erste Birne. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A_Balou Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 5231 Registriert: 26.04.2005 Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)
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erstellt am: 22. Apr. 2008 08:52 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 22. Apr. 2008 08:51 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 22. Apr. 2008 08:50 <-- editieren / zitieren -->
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Matjes Mitglied Fischkopp, Zweitaccount
Beiträge: 559 Registriert: 02.02.2007 H²O
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erstellt am: 22. Apr. 2008 07:09 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Apr. 2008 07:02 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hofe: ... Noch ne Frage an Leo Laimer...
Hmmm.... Das war zu einer Zeit wo wir uns erst an das Kürzel NC in den Fachzeitschriften gewöhnen mussten, CNC war damals garnicht. Kaputt gingen Leuchtmittel, die Lichtpausmaschine, der Kopierer, der Kühlschrank, die Telefonanlage, und die Computer. Das waren diese ultraschnellen AT, allerdings nicht original IBM, sondern irgendwelche Clone. Die Festplatten konnten wir garnicht so schnell nachkaufen wie sie hops gingen, zeitweise. Gleichzeitig flog auch sehr häufig der FI (der eine und einzige für die ganze Bude... auch dazu hatten wir Spannungsspitzen im Verdacht... Später stellte sich raus, dass eine bestimmte Flex aus dem Billigladen schuld war). Dann haben wir bei allen PC's UPS dazugestellt, dann war's wenigstens da etwas besser. Man hat dann halt im lauf der Anfangsjahre die Mängel alle successive beseitigt, und gleichzeitig wurden benachbarte Betriebe hochgefahren, möglicherweise hat auch der Versorger ein paar Windungen vom Trafo runtergewickelt... Keine Ahnung was letztlich geholfen hat. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Headcase Mitglied Dipl.-Ing. (FH) --> Maschinenbau
Beiträge: 84 Registriert: 14.10.2004 WinXP Prof., SP3 AutoCAD Mechanical 2012 Inventor 2012
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erstellt am: 21. Apr. 2008 22:17 <-- editieren / zitieren -->
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 20:24 <-- editieren / zitieren -->
Der laute Knall beim Ableben der Lampe wurde mir in der Bedienungsanleitung meines Beamers prophezeit. Inzwischen hab ich auch da zwei Lampen verschlissen, aber keine hat geknallt. Vielleicht liegt eine Verwechslung vor. Noch ne Frage an Leo Laimer:
Du schreibst, dass Du das in einer Firma erlebt hast. Waren das "nur" kleinere Bürogeräte, die da hops gegangen sind? Wie haben die Maschinen in der Fertigung (sofern's welche gab) das verkraftet? Ich kenn das von CNC-gesteuerten Maschinen, die recht zickig reagieren können, wenn sie Spannungsschwankungen verkraften müssen, die von in der Nähe stehenden Punktschweißmaschinen verursacht werden. Das geht manchmal so weit, dass es die kompletten Maschinendaten raushaut. Da ist zwar noch nie ernsthaft was kaputtgegangen und die Daten kann man leicht wieder einlesen, aber beim Einschalten kuckt die dann nur noch blöd und weiß nicht mehr, ob sie ein Bearbeitungszentrum oder ein Küchenmixer ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Plauderprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 10266 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 21. Apr. 2008 20:06 <-- editieren / zitieren -->
Naja, solange die Glühlampen nur Suizid-Birnen sind, dann geht´s ja noch... Bei mir im Bad hab ich ein bis zwei mal im Jahr sogenannte Suizid-Bomber-Birnen... Die bringen nicht nur sich selber um, sondern versuchen auch hin und wieder mal mich, meine Familie und/oder Freunde mit zu ziehen. Sprich man schaltet das Licht an, dann macht´s nen lauten Knall und im nächsten moment ist das halbe Bad voll von kleinen, fiesen, spitzen Scherben... Dabei hab ich meine Lampen doch immer so lieb. Die bekommen soger dan guten, teuren, "grünen Strom"... dennoch leuchten fast alle in "warmen weiss".... ------------------ Grüße aus dem Allgäu und besucht mich mal Christian -jpsonics- J. Allgäutreffen? ---- Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Das Ganze nennen sie dann ihren Standpunkt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
Beiträge: 5200 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 21. Apr. 2008 18:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hofe: ...wenn nur noch Müll im Fernsehen kommt...
Wir schauen sowieso nur Werbung: da wird niemand verletzt und alle sind glücklich Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...dieses schrille Quietschen, das fallweise beim Reinschrauben entsteht...
Daran erkennt man das Geschlecht. Ansonsten: etwas Butter untenrum dranschmieren ------------------ Wenn der Benz bremst, brennts Benzbremslicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Was mir Sorgen bereitet ist dieses schrille Quietschen, das fallweise beim Reinschrauben entsteht. Das kann doch nicht gut sein für eine noch jungfäuliche Birne, wenn's schon mir Altem Hasen in den Ohren wehtut. Hat denn Keiner eine Abhilfe parat?
Lampenfett? (zehnter Beitrag) Soll aber eklig sein, schreibt der werte User. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:37 <-- editieren / zitieren -->
Was mir Sorgen bereitet ist dieses schrille Quietschen, das fallweise beim Reinschrauben entsteht. Das kann doch nicht gut sein für eine noch jungfäuliche Birne, wenn's schon mir Altem Hasen in den Ohren wehtut. Hat denn Keiner eine Abhilfe parat? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von highway45: Übrigens ist das bei Fernsehern genau umgekehrt: die muß man anschreien, darauf herumhauen und vor allem andauernd erzählen, daß man sich nächste Woche eh einen neuen kauft. Tatsache !
Bei der Behandlung darfst Du Dich aber nicht wundern, wenn nur noch Müll im Fernsehen kommt. Wenn Du auf mir rumhaust würde ich Dir auch nix anderes mehr zeigen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:32 <-- editieren / zitieren -->
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:29 <-- editieren / zitieren -->
Das Thema ist ja viel komplexer als ich dachte! Ähnlich wie bei Autos, das ist auch nicht nur ein Haufen Eisen, der sich mit Sprit und Öl begnügt. Zur Pflege der Glühbirnen muss ich eingestehen, dass ich die Dinger bisher immer nur im Affekt angeschrieen hab, war aber nie wirklich böse gemeint. Und nachdem ich mich beruhigt hatte, hab ich mich auch meistens entschuldigt. Naja, wenn ich sie nicht schon an die Wand geschmissen hatte. Hat noch jemand Tips über Fachliteratur oder Glühbirnenwohnheime? Meinetwegen auch Erziehungsheime für Glühbirnen, die es einem mit langem Leben danken, wenn sie in eine normale Familie aufgenommen werden. Vielleicht kennt jemand 'nen Psychiater, der sich im Vorfeld um die zerrütteten Seelen kümmern könnte? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:24 <-- editieren / zitieren -->
Jo und wenn ein Bussystem installiert wäre, könnten die auch mal alleine in den botanischen Garten fahren und bräuchten nicht immer zu warten, bis Du auf die Idee kommst ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:19 <-- editieren / zitieren -->
Dummerweise hab ich es versäumt, beim Umbau ein Bussystem einzubauen, mit dem man unter anderem an der Haustüre den Lichtschalter so belegen könnte, dass alle Lichter im Haus ausgeschaltet werden. Das wäre nun auch umgekehrt von Nutzen: Alle gemeinsam einzuschalten. Dann müssten's aber wirklich Energiesparbirnen sein... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
Beiträge: 5200 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:17 <-- editieren / zitieren -->
Zurück zum Thema: wie wäre es denn mal mit etwas guter Pflege ? Eventuell fühlen die sich einfach nicht wohl in deinem Haus. Du mußt mit deinen Glühbirnen ab und zu mal sprechen und vor allem darf man nicht in deren Anwesenheit vom Austausch gegen Leuchtstofflampen reden, das deprimiert die doch. Auch regelmäßig eingeplant werden sollten Spaziergänge und ein Besuch im botanischen Garten. Dann können die Birnchen mit anderen herumtollen und soziale Kontakte pflegen. Jungen Glühbirnen sollte man ruhig mal eine Nacht Ausgang lassen, damit sie ein Weibchen finden und sich paaren. Zuerst wirst du zwar nur E14-Birnchen aufziehen können, aber mit etwas Geduld wachsen sie zu kräftigen E27-Burschen heran. Auch zu beachten ist, daß man nie weibliche Glühbirnen alleine in eine Leuchte einschrauben sollte, immer mindestens ein männliches Exemplar dabei, sonst gibt das nur Geflacker. Außer in der Küche, da macht das nichts. Weibliche Glühbirnen sind auch gut zur Spiegelbeleuchtung geeignet, dann leuchten die besonders schön. Zur Abwechslung könntest du ein Aupair-Birnchen in einer anderen Farbe aufnehmen, das bringt Abwechslung in die Bude und läßt vor allem männliche Glühbirnen mit geringer Wattzahl strahlen wie noch nie. Zum Fußball solltest du nur männliche Glühbirnen mitnehmen, aber gerne gehen die da nicht hin, wegen den großen Flutlichtern. Vielleicht nimmst du sie stattdessen mal mit zur Arbeit wenn Tag der offenen Tür ist. Dann sehen die mal wie schlecht es anderen gehen kann, die zum Beispiel am Dimmer hängen. Du wirst sehen, all das wirkt Wunder und deine Glühbirnen brennen viel heller und freundlicher und länger und denken nicht mehr im Entferntesten an Selbstmord. ------------------ CoCreate: Hilfeseite I FAQ I Hilfreiche Links I Design-Competition 2008 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:13 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:07 <-- editieren / zitieren -->
Wenn Du hohe Peaks im Netz hast, wird auch 240V-Lampe nicht lange leben, deshalb erst Ursache herausfinden (Spannungsschreiber installieren), und dann handeln, wenn der Grund gefunden ist. ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... [CAD.de-smileys] [Elcad-Tauschbörse] |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 21. Apr. 2008 17:01 <-- editieren / zitieren -->
Guter Link, da wird ja im Großen und Ganzen bestätigt, was hier vermutet wurde. Liest sich allerdings etwas trockener als hier Danke für den Tip mit den 240V-Birnen, auf meinen steht durchweg 230V. Auch wenn sich die Situation nicht verbessern sollte, dieser Thread hat trotzdem etwas Gutes: Bei jeder Glühbirne, die ich in Zukunft auswechseln muss, werde ich um ein Schmunzeln nicht herumkommen, dank der genialen Antworten hier. Nochmals Danke. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
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erstellt am: 21. Apr. 2008 16:39 <-- editieren / zitieren -->
Da kannst Du Dich in noch einigen anderen Foren zu dem thema anmelden, zB. hierUnd hier gibts Glühbirnen die bis 240Volt vertragen anstatt 230V ------------------ Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können [Diese Nachricht wurde von brainseks am 21. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 16:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Headcase: Wie lang sind denn die Leitungen zwischen Decke und Birne? Sind die zu lang, dann werden die Elektronen eventuell im Freien Fall zu schnell und zerhauen dir unten den Glühfaden... :D
Bei mir handelt es sich überwiegend um Steh- und Wandlampen.
Aber das bringt mich auf eine Idee: Vielleicht haben einzelne Elektronen bei Unterspannung nicht genügend Power, um sich die Leitung hochzuschieben. Wenn die Spannung ansteigt und sich mehrere versammelt haben (gemeinsam sind wir stark) presst sich die Bande durch und der Lampe platzt im wahrsten Sinne der Kragen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Plauderprofi V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 19337 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 21. Apr. 2008 16:23 <-- editieren / zitieren -->
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Headcase Mitglied Dipl.-Ing. (FH) --> Maschinenbau
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erstellt am: 21. Apr. 2008 16:18 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Apr. 2008 16:11 <-- editieren / zitieren -->
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:55 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:54 <-- editieren / zitieren -->
Na dann fehlt uns bloss noch der geruchsintensive Strom aus Biogasanlagen. Hab' ich übrigens auch mal gemacht: Ein Biogas-Aggregat. Den Geruch hatte ich noch jahrelang nachher in der Nase. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
okl Mitglied Wirtsch-Ing (Maschbau)
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Na logo. Nur mit A-Strom leuchten die Dinger auch im Dunkeln.
Dann haste aber nie Schaum auf deinem Plörrbräu... (Otto Waalkes - find grad keinen passenden Link) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:42 <-- editieren / zitieren -->
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Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 474 Registriert: 12.01.2008
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:41 <-- editieren / zitieren -->
Jaja, der Strom merkt ja auch sofort, wenn mal keine Leitung da ist, der Schlauberger. Ähnlich Deiner Theorie könnte es doch auch sein, dass mir Strom aus Windkraftanlagen die Birnen ausbläst. Und bei Strom aus Sonnenenergie die Lampen zu heiß werden. Also doch wieder Atomstrom? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
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erstellt am: 21. Apr. 2008 15:19 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:56 <-- editieren / zitieren -->
Das war selten mal die Lösung, aber bei Weitem nicht immer. Hab' nicht nur den Fusskontakt und (je nach Bauweise) auch die 1-2 Fahnen die am Mantel kontaktieren nachgebogen, sondern Diese sogar mit dem Glasfaserpinsel blank gerubbelt. Das kenn' und kann ich von den vielfältigen Batterie-Geräten her. Hat aber in verdächtig vielen Fällen nicht geholfen, und ist auch erklärlich: Die 230V können normalerweise z.B. eine Oxydschicht auf Messing leicht durchbrechen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:55 <-- editieren / zitieren -->
Scheint ja mit der Glühlampenmafia ähnlich zu sein wie bei den Mineralölen. Den Effekt im Badezimmer kann ich nicht bestätigen, da hab ich an der Decke der Dusche 9 oder 10 Niedervolt-Halogen, von denen noch nie eine den Geist aufgegeben hat. Die Hauptbeleuchtung im Bad ging, wenn ich mich richtig erinnere, erst einmal kaputt, in fast zehn Jahren. Und gerade im Bad wird doch sowohl mal zwei Stunden angeschaltet, wenn sich jemand den Frust von der Seele wäscht, als auch mal nur kurz, wenn jemand auf die Toilette geht. Die meisten gehen in Wohnzimmer und Treppenhaus hinüber. Das Haus war zwar Alt(uralt)bau, aber die Installation wurde beim Umbau komplett neu gemacht. Irgendwann kauf ich Fackeln, Kerzen und Gaslaternen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Auswechseln der Birnen hilft manchmal, manchmal auch nicht: Dann muss sogar mal die Fassung gewechselt werden.
Da muss meist nur der Fusskontakt nachgebogen werden..... ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:40 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe eine ziemlich ähnliche Beobachtung bei mir im Wohnhaus gemacht: Jede Menge Glühbirnen gehen kaputt. Allerdings, die Energiesparlampen, die halten. Die Glühbirnen hab' ich überall dort, wo eine geringe Betriebsdauer zu erwarten ist: Im Keller, im ehem. Stall (ist eigentlich der Fernsehraum), in Badezimmern und Toiletten, in den Schlafzimmern. Am schlimmsten ist's im ehem. Stall und in dem einen Bad. Da schmurzelt's oft so komisch, die Birne flackert, geht vielleicht wieder, oder auch nicht. Auswechseln der Birnen hilft manchmal, manchmal auch nicht: Dann muss sogar mal die Fassung gewechselt werden. Konnte mir lange keinen Reim drauf machen: Was kann denn an einer Lampenfassung kaputt sein? Vor Kurzem kam ich dann dahinter: Die Glühbirnen haben ein Qualitätsproblem! Und zwar geht bevorzugt die Lötstelle, wo der Draht an den Mantel (Gewinde) gelötet ist, auf. Und dies bei genau den Birnen, die laufend kalt/warm unter feuchten Bedingungen unterworfen sind. Dieses Problem kannte ich all die Jahrzehnte, die das Haus schon "unter Strom steht" nicht. Mein Fazit: Die Glühbirnen sind allesamt von allerschleissigster Qualität, egal von welchem Hersteller! Die Energiesparlampen sind da offensichtlich von besserer Qualität. Aber auch nicht Alle, hatte schon Welche mit nur wenigen Monaten Lebensdauer. Die waren von einem sehr bekannten Elektronikversand... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:39 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
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erstellt am: 21. Apr. 2008 14:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hofe: [B].. sie blitzt kurz auf und ist hinüber.B]
Kannst Sie aber nochmal in der Mikro verwenden.... ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |