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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Elterngeld !? (2075 mal gelesen)
Teddibaer
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Struktur-Experte


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Beiträge: 215
Registriert: 09.02.2004

erstellt am: 10. Mai. 2006 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nein, das hier soll keine Werbung für den "Stern" sein, aber in der aktuellen Ausgabe wird genau dieses Thread-Thema diskutiert.

Der spiegelt alle Facetten und noch andere wieder, die hier diskutiert werden. Lesenswert! 

------------------
Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch mal ...
----------------
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es 

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Undertaker
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Dipl. Ing. Maschinenbau, Konstrukteur, CAD Support, PDM Administration,


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Beiträge: 662
Registriert: 31.10.2003

PC und Tastatur

erstellt am: 10. Mai. 2006 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tach zusammen

jetz hab ich alles durchgelesen und will auch gerne meine Meinung loswerden, auch wenn sich einige dabei angegriffen fühlen, ich werde allerdings keinen persönlich ansprechen, ich denke diejenigen wissen wer gemeint ist.

Als Vater von 2 Töchtern kann ich nur sagen das es absolut notwendig ist das ein Elternteil zu Hause bleibt und die Kindererziehung übernimmt.
Die Meinung von GIX kann ich dabei nur voll unterstützen, ich schaff mir doch keine Kinder an um diese dann mit 6 Monaten (stellt euch mal bitte ein 6monate altes Baby vor!!!!) in irgendeine Kita oder Krippe abzugeben, ich bitte euch das kann doch nicht wahr sein. und was Konkurrenzkampf unter Kindern angeht, muss ich mein Kind dafür in eine Krippe stecken damit es das Leben lernt? Ich denke nicht, dafür gibt es den Alltag in dem sich jedes Kind behaupten kann und wird.

Aber mittlerweile glaube ich es gibt in Deutschland keinen Platz mehr für Kinder. Viele Menschen sind zu egoistisch, karrieregeil oder sonst was. KINDER SIND UNSERE ZUKUNFT falls das einige hier vergessen haben sollten.

Bei unseren Kindern könnt ich mir keine Ganztagsbetreuung vorstellen, die Kleine (3 Jahre) ist jetzt schon überfordert das ich jeden Tag zur Arbeit fahren muss und max. 2 h Zeit für sie habe, wie meine Tochter sich fühlen würde wenn sie den ganzen Tag in der Krippe ist möchte ich mir garnicht vorstellen.

Ich kann nur den Leuten einen Tipp geben:

Wenn ihr Kinder haben wollt: es gibt nichts schöneres auf der welt, als Kinderlachen oder das Glänzen in Kinderaugen zu sehen  , auchwenn es oft anstrengend ist, egal. ich könnte mir nicht vorstellen mit 65 allein auf meiner Terasse zu sitzen ohne Enkelkinder alleine mit meiner Frau und dem Garten, ne grausam echt.

Für alle anderen die von Unfällen reden oder schon vor dem Kinderwunsch die "Unterbringung" ihrer Kinder planen kann ich nur empfehlen: LASS ES SEIN!!! Ihr seid besser dran ohne Kinder, damit ihr euch mit euch selber beschäftigen könnt. 

und denkt mal darüber nach: Geld ist nicht alles im Leben. Die Versorgung der Familie sollte im Vordergrund stehen (@smb: genau deine Meinung). ich brauch nicht den ganzen Firlefanz wie tolles Auto, neustes Handy, Laptop, Urlaub in Patavia oder was weiss ich noch alles, nö kann ich gerne drauf verzichten.


So wer's lesen will hats schon gemacht, wer nicht läßt es bleiben.

mfg
Undertaker

------------------
bisschen Pfeffer???

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Ex-Mitglied
Bombi
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Umknacker



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Beiträge: 9728
Registriert: 23.12.2002

God I must confess...
...I do envy the sinners.
<-NW->

erstellt am: 09. Mai. 2006 17:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

------------------
aka the
Ritter des Umbruchs zur Kaffeebohne
(geadelt von Wingmengvoniftigay)

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Bombi
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Umknacker



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Beiträge: 9728
Registriert: 23.12.2002

God I must confess...
...I do envy the sinners.
<-NW->

erstellt am: 09. Mai. 2006 17:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich kann es einfach nicht lassen 

------------------
aka the
Ritter des Umbruchs zur Kaffeebohne
(geadelt von Wingmengvoniftigay)

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Huetti
Mitglied
Techniker Maschinenbau / Konstrukteur


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Beiträge: 90
Registriert: 25.01.2004

CATIA V5 R16SP6

erstellt am: 28. Apr. 2006 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So, jetzt erst einmal Danke für die rege Beteiligung und diversen/kontroversen Meinungen. Es hat bisher richtig Freude gemacht Eure Meinungen zu lesen.

my 0.02$
Meine Erwartungshaltung an Vater Staat ist sowieso gen Null, 0, nada, zero, hin geschmolzen. Egal ob Rente, Arbeitslosengeld, Hartz4, Erziehungsgeld/Elterngeld...

Was ich nur sehe ist: Familien die sich leisten können, das der Vater für zwei Monate zu Hause bleibt, bekommen das volle Elterngeld!!! These: Bei denen die Väter es nicht können/machen/wollen, wird das Elterngeld um den Betrag X gekürzt!

Meiner Einschätzung nach, werden die es meisten nicht können, weil es einfach das Einkommen ist, worauf die Familie zwangsläufig angewiesen ist! Da sind die zwei Monate reduziertes Einkommen dann schon ein ziehmlich drastischer Einschnitt in der Kasse.

Wie schon gesagt, meine Erwartungshaltung...
aber warum sagt man nicht gleich: Elterngeld nur für die, die es sich erlauben können! Der Rest bekommt halt weniger!

Und das sehe ich meiner Meinung nach als Kürzung an (wie so vieles). Das ist wieder ein Sparpotenzial was schön verpackt ist/wird.

my 0.02$


btw Frau v.d. Leyen hat nicht nur 7 Kinder, das nötige Einkommen (Ihr Mann verdient bestimmt auch nicht schlecht), ...
Nein, Sie hat auch gut reden mit Haushälterin und Kindermädchen.

So hätte ich auch keine Probleme!!!

------------------
M.f.G.
Hütti


"So lang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende"

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ford.prefect
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Architekt


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Beiträge: 1269
Registriert: 25.08.2004

Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 28. Apr. 2006 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
...wäre Handeln angesagt!

Machen wir doch: http://www.kita-volksbegehren-thueringen.de/


Gruß F.

[Diese Nachricht wurde von ford.prefect am 28. Apr. 2006 editiert.]

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gix
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Dipl.-Ing.



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Beiträge: 9373
Registriert: 19.01.2006

erstellt am: 28. Apr. 2006 06:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@SMB:
   

------------------
gix

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smb
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Beiträge: 2976
Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 27. Apr. 2006 22:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

eigentlich wollte ich nichts schreiben und fasse mich auch nur
kurz. Verstehen kann ich alle Argumente, aber jeder ist doch
sein eigener Schmied. Fakt ist, dass unsere Politik keine
"Hilfe" ist, dass die Gesellschaft Kinder weniger akzeptiert
und vor allem Kleine........etc.

Wir hatten noch keine Kinder geplant, denn wir haben mit knapp
20 u. 19 schon die Flucht ergriffen und somit habe ich gesagt,
Du studiert und ich bringe Geld bei. Durch einige Rückschläge,
Nebenjobs und Studienwechsel dauert das Studium meiner Frau
etwas länger, aber dafür richtig gut, bis es bei den letzten
Scheinen, als kurz vorm Diplom, hieß "Herzlichen Glückwunsch",
aber nicht zum Studium sondern zur Schwangerschaft! Na ja.
Diplom konnte sich nicht mehr durchziehen wegen einiger kleineren
Komplikationen. Egal, wir haben uns dazu entschieden, dass Sie
erstmal drei Jahr für die Kleine da ist und dann sehen wir
weiter! Doch nach einigen Monaten hieß es wieder Herzlichen...
zu unserer aller Überrauschung, auch der Ärztin. Okay, verschieben
sich die 3Jahr um 19 Monate, auch okay, dann sehen wir weiter.
Geplant ist, dass meine Frau Ihr Diplom nach der Zeit macht,
einige Kurse nachschiebt und dann arbeiten geht und wenn Sie
wirklich einen Job findet ist Papa für die Kleinen da und
geht, wenn überhaupt noch halbtags und macht dann endlich seinen
Ingonööör oder seine Teschnikker.  Aber zurück zum Geld,
wir sind in der glücklichem Lage das Kindergeld nicht anzurühren
und das Geld für die Kinder zu sparen. Bevor wir das Geld
nehmen, schauen wir erstmal ob wir nicht etwas weniger ausgeben
können. Dann gäbe es nur noch ein Auto oder oder.... finanziell,
als was monatlich eingeht, möchte ich auch nicht weniger haben,
aber braucht man wirklich jeden Kram, zwei Autos, Handy, TFT,..
oder oder.... NEIN!

Jeder muss selbst wissen, was er will und auf den Staat hofft man
besser nicht. Wir für unsere Person würden alles, auch unser
letztes Hemd für unsere Kinder geben. Wir sind auch der Meinung,
dass die Mutter bzw. die Eltern die Kinder min. die ersten drei
Jahre großziehen und nicht die Großeltern oder Erzieher usw.

Jammern bringt nix und noch können wir alle wirklich froh sein,
wenn überhaupt, wäre Handeln angesagt!

So, ich hätte da noch viel mehr, aber jetzt ist Schluss an dieser
Stelle. Auch wenn wir unsere Kinder für etwa 2009 oder
später "geplant" hatten freuen wir uns, es sind unsere Wunschkinder!

Gruß SMB

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gix
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erstellt am: 27. Apr. 2006 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Ralfi,
und das ist schon wieder die nächste Sache. Arbeiten gehen heißt ja meistens ganztags oder garnicht. Aber es geht auch anders. Habe vor kurzen mit dem Chef einer Firma gesprochen und der hatte doch glatt die Meinung, daß er doch lieber 2 Halbtagskräfte einstellen würde als eine Volltagskraft. Er meinte, das koste ihm zwar etwas mehr, aber er wisse auch, daß 2 Halbtagskräfte am Tag mehr schaffen als eine Volltagskraft. Und außerdem meint er, könne er damit auch jungen Müttern den Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtern - man höre und staune, daß es sowas noch gibt. Aber solche Chefs sind wohl dünn gesät und noch dünner aufgegangen.

------------------
gix

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ralficad
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AMD Athlon XP 2800;
2,08 GHz 1,0 GB RAM
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erstellt am: 27. Apr. 2006 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Es gibt hier bloß jede Menge getroffene Hunde, die jetzt bellen. (hoffe,daß das Sprichwort bekannt ist)

... wenn man ihnen auf den Schlips tritt.

Eigentlich wären so kulante AG's nötig, die dann 'ner jungen Mutter erstmal den Arb.platz halbtags zugestehen, dann vielleicht 6 h/Tag oder 3-4 Tage. Alles Verhandlungssache mit etwas Vernunft, in Reality erscheint es oft nicht lösbar. Und dazu kommen für beide (AG+AN) die Hürden der Bürokratie (wer zahlt was wieviel).

------------------
ralfi

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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gix
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erstellt am: 27. Apr. 2006 14:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Lutz,
niemand hat was gesagt, daß man das ganze Leben wegen der Kinder zuhause bleiben sollte. Deshalb kann es auch nichts schaden, wenn man sich trotz guter Ausbildung um seine Kinder kümmert. Und das die sozialen Kontakte zu anderen Kindern auch wichtig sind ist unbestritten, aber auch die sozialen Kontakte zu den Eltern! Das eine Frau sich selbstverwirklichen will, das verstehe ich voll. Nur es muß eben alles zu seiner Zeit passieren.Wenn sich allerdings das "Selbstverwirklichen" einer Mutter so auswirkt, daß die Kinder zurückstecken müssen, dann wäre sie meiner Meinung nach besser keine Mutter geworden. Und wenn Du Dir dann noch Gedanken drüber machst, daß der Staat viel Geld in die Ausbildung einer Frau gesteckt hat, die sich dann auch noch erlaubt, sich um ihre Kinder zu kümmern, finde ich das daneben. Hast Du Dich schon mal gefragt, wieviel Geld der Staat Dir jeden Monat abknöpft, von dem Du nie was wiederkriegst. Der Staat kennt da auch kein schlechtes Gewissen. Und zu der Frage, warum man seine Kinder irgendwann in eine Einrichtung gibt und nicht komplett zu hause erzieht, dazu hatte ich auch schon was gesagt.

------------------
gix

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Dig15
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Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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DWG TrueView 2014

erstellt am: 27. Apr. 2006 13:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So, jetzt will ich mich auch mal zu Wort melden. Ich gehöre zur Fraktion der Kinderkrippen und ~garten Befürworter. Zu den Gründen habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen. Für mich sind auch die sozialen Kontakte, lernen, pädgogische Erziehung und und und sehr wichtig. Entwicklungsmäßig hat der Kiga unseren Großen enorm vorangebracht. Er geht seit seinem 2. Lebensjahr. Und hat schon mal jemand die Mütter gefragt? Meine Frau wollte zu Hause bleiben. Sie wollte aber auch wieder arbeiten gehen. Das Geld spielt dabei auch ein Rolle. Klar. Aber irgendwie will sie sich auch selbst verwirklichen. Wozu hat sie sonst Abi/Ausbildung/Lehre gemacht? Der Staat hat viel Geld in sie investiert. Um dann eine Kauffrau, Dipl-Ing oder sonst was am Herd zu haben?
Mal etwas provokant zu den Kiga-Gegner gefragt:
Warum gebt Ihr Eure Kinder mit 6-7 Jahren weg. Warum erzieht Ihr sie dann nicht mehr zu Hause. Wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Mit 2, 6, 14 oder 18 Jahren? Warum habt Ihr überhaupt eine Ausbildung gemacht, wenn Ihr sowieso zu Hause bleiben wollt? Wenn eine Medizinstudentin bis zum 3. Semester ihren Doktor nicht hat, muss sie ihn selber machen.

Ach so, zum eigentlichen Thema Elterngeld:
was passiert nach den 12/14 Monaten Elternzeit? Bleibt dann ein elterntein für lau zu Hause? Muss ich im ersten jahr jeden Monat so viel zurücklegen, damit es im zweiten Jahr auch noch reicht? Oder gibt es dann genug Krippenplätze für alle?

Viele Grüße Lutz

------------------
Glück Auf!

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gix
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Beiträge: 9373
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erstellt am: 27. Apr. 2006 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Ralfi,
habe nicht gemeint, daß beide gleichzeitig zuhause bleiben würden, sondern daß der Mann die Betreuung übernimmt und die Frau weiter arbeiten geht.
Und was die Sache mit dem "militant" angeht, sehe ich das nicht so. Es gibt hier bloß jede Menge getroffene Hunde, die jetzt bellen. (hoffe,daß das Sprichwort bekannt ist)
------------------
gix

[Diese Nachricht wurde von gix am 27. Apr. 2006 editiert.]

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ralficad
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erstellt am: 27. Apr. 2006 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Aber wie ich schon sagte, zur Kinderbetreuung wird es immer 2 Meinungslager geben. Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass die Hausmuttibefürworter etwas militanter argumentieren.

hier schliesse ich mich mal ford.p an.

Achtung! Phrase: Der goldene Mittelweg ist wohl auch hier der Beste!

Für alle, die über das Problem "schnöder Mammon" kommen. Sorry, aber das ganze Leben funzt nunmal nur damit. Man kann sich einschränken, aber es geht nicht ohne.
Wenn der Lebensunterhalt der Familie den Betrag X bedarf, dann sollte dieser auch aufgebracht werden können und das ist z.Z. nicht möglich, wenn beide Ellis zu Hause bleiben.

------------------
ralfi

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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ug_tom
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Maschinenbau Techniker


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UG NX 5 und 7.5 SunSolaris 10
Sun Blade 2000 und PC HP Z400

erstellt am: 27. Apr. 2006 13:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hasse dieses Wort "Hausmütterchen", sie sind Personalchef, Prokurist, Controler, Disponent und was weiss ich nicht alles in einem.
Und Ihr verwendet das Wort "Hausmütterchen".

------------------
Gruß
      Thomas L.
------------------
Natürlich wissen wir vieles noch nicht,
und von dem, was wir zu wissen glauben,
wussten wir vieles vor kurzem ebenfalls noch nicht,
oder wir glaubten noch nicht, es zu wissen.

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gix
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.



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Beiträge: 9373
Registriert: 19.01.2006

erstellt am: 27. Apr. 2006 13:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hausmütterchen ist man nur dann, wenn man dann nur noch über Babykacke, Kinderkrankheiten, Windelnwaschen reden kann.

------------------
gix

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ford.prefect
Mitglied
Architekt


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Registriert: 25.08.2004

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erstellt am: 27. Apr. 2006 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
Ich kenne einige junge Leute, wo auch der Mann ca. 3 Jahre zu Hause bleiben würde, wenn das Gehalt der Frau angemessen wäre. 

Geht´s da nicht auch nur um den Mammon, man könnte sich doch auch noch weiter einschränken.

Zitat:
Original erstellt von gix:
Und dann kommen die Frauen mit der Ausrede, die sozialen Kontakte würden Fehlen. Wenn ich das schon höre. Leben die auf einer einsamen Insel?

In gewisserweise schon, zumindest nach unserer Erfahrung.

Aber wie ich schon sagte, zur Kinderbetreuung wird es immer 2 Meinungslager geben. Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass die Hausmuttibefürworter etwas militanter argumentieren.

------------------
Gruß F.

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Cooba
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 7866
Registriert: 21.10.2003

erstellt am: 27. Apr. 2006 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ gix: 

@ Josy: Klar gibt es sogenannte "Unfälle". Aber wenn man gut darauf aufpasst, bzw. immer vorsorgt, dass kein solcher Unfall passiert, ist die Chance, "nicht als Hausmütterchen zu enden" doch relativ gering. 

Ich glaube, die (europäische) Menschheit sollte endlich mal wieder seine Wertvorstellungen überdenken...

Meine Eltern hatten übrigens das dritte Kind auch nicht geplant, das war ein "Pipa-Kind". Aber sie sagten immer: "Es war nicht geplant, aber doch gewünscht!"

------------------
Gruß, Cooba
Treffen in Stuttgart oder Linz?

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Ex-Mitglied

erstellt am: 27. Apr. 2006 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

*ausroll*

also dazu:
Zitat:
Man schafft sich doch ein oder mehrere Kinder an, weil man es will, weil man sich drauf freut.

Also es passieren auch Unfälle.. ich möchte kein Kind haben, zb. aber wenn ich eins kriegen würde in Fünf jahren und alles passt (Mann, job) dann würd ich es nicht abtreiben, aber es wäre kein wunschkind.. und somit würd ich wieder arbeiten wollen. Jede "mutter" denkt da anders drüber klar.. Wäre ja auch schlimm wenn jeder die gleiche meinung zu allem hätte.. Ich würd auch gern mit dem baby zusammen sein, doch ich will der familie auch was bieten können! und selbst nicht als hausmütterchen dastehen.. wie gesagt jeder sieht das anders

so.. zum ABGEBEN noch mal an alle: Das waren die ÖFFNUNGSZEITEN von der Krippe .. die mütter arbeiten sicherlich nicht 12 std. durch, sagen wir mal die meisten nicht.. Tu ich ja jetzt auch nicht!!!! So das dazu!.. 

------------------

Geschenk vom lieben g.r 

gix
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.



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Beiträge: 9373
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erstellt am: 27. Apr. 2006 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi, habe die ganze Zeit mitgelesen und lange überlegt, ob ich was dazu sage. Aber ich denke, es muß einfach raus. Bindet alle Eure Schlipse hoch, denn ich werde ziemlich unsanft drauf herumtrampeln. Ich frage mich nämlich auch, warum Leute, die nicht bereit sind, zu Gunsten Ihrer Kinder Einschränkungen auf sich zu nehmen, überhaupt welche in die Welt setzen. Man schafft sich doch ein oder mehrere Kinder an, weil man es will, weil man sich drauf freut. Und dann, wenn sie einmal da sind, kann man es gar nicht erwarten, sie wieder irgendwo abzustellen. Denn man will ja schließlich, daß das eigene Leben nach dem Kinderkriegen so weiterläuft, wie vorher. Mensch Leute das geht doch nicht. Klar braucht ein Kind soziale Kontakte, aber in den ersten Jahren ist doch die "Nestwärme" viel wichtiger. Ihr müßt Euch doch mal überlegen, was so ein kleiner Körper alles leistet in den ersten  Jahren. Jeden Tag was neues sehen, lernen, begreifen. Man lernt Worte verstehen und reden, man lernt sitzen, krabbeln, laufen, jeden Tag gibts so viel neues: Farben, Töne, Gerüche, neue Menschen, Tiere, die man vorher noch nie gesehen hat, man lernt zu unterscheiden was gut ist und was nicht so gut, Schmerz, Freude, Enttäuschung. Alles muß aufgenommen und verarbeitet werden. Die kleinen Kerle vollbringen da Höchstleistungen. Ich glaube (Bin kein Psychologe oder ähnliches!), daß diese hohen Zuwachsraten an Wissen, wie sie in den ersten Jahren erreicht werden im späteren Leben nie wieder zustande kommen. In dieser Fase will man doch sein Kind erleben, die Welt mitentdecken und vielleicht auch schon ein bißchen einen kleinen Schupser für das spätere Leben mitgeben. In dieser so wichtigen Zeit kann man doch sein Kind nicht fremden Leuten anvertrauen. Aber das bedeutet ja Verzicht. Daß es meistens die Frau ist, die zu Hause bleibt, liegt wohl an den Gehaltsstrukturen hier im Land. Ich kenne einige junge Leute, wo auch der Mann ca. 3 Jahre zu Hause bleiben würde, wenn das Gehalt der Frau angemessen wäre. Und dann kommen die Frauen mit der Ausrede, die sozialen Kontakte würden Fehlen. Wenn ich das schon höre. Leben die auf einer einsamen Insel? Und außerdem ist das für, mich wie schon gesagt, eine Ausrede. Den meisten gehts doch da um den schnöden Mammon. Wenn man bloß ein Einkommen hat, kann man natürlich nicht mithalten, wenn der Nachbar seine Fotos auf den Tisch knallt: Mein Häuschen, mein Planschbecken, mein Schaukelpferd! Aber wer gibt das schon gerne zu? Da bohrt man doch das Brett lieber an der dünnsten Stelle - und das ist nun mal das Kind. Die Frau kann sich gegen ihre Rolle wehren, das Kind kann das noch nicht, also wirds in der Einrichtung geparkt, damit wieder beide Kohle scheffeln können und der Nachbar nicht zu viel Vorsprung kriegt mit seinen Habseligkeiten. Und daß man das Familienleben auf die Zeit nach der Arbeit, das Wochenende oder Urlaub verlegen kann, finde ich einfach nur armselig. Man lebt doch nicht nur im Urlaub und am Wochenende! Für die Kleinen gibts da den Unterschied zwischen Wochentag und Wochenende in dem Sinne nicht. Die brauchen immer ihren Kontakt. Und nach der Arbeit - da gibts noch den Haushalt, Einkaufen, Arztbesuche ... u.s.w. Dann kann man die Famielenidylle ja im Supermarkt beobachten. Vater, Mutter, Kind beim Einkaufen von Brot, Wurst und Waschmittel. Den Eltern steckt noch der Arbeitstag in den Knochen (wohl dem, der nach 8 Stunden schon aus der Firma rauskommt), das Kind quengelt rum,weils ja auch schon einen Arbeitstag hinter sich hat (das vergessen die meisten nämlich!) und weil der Einkauf uninteressant ist. Papa und Mama sind gereizt, weils Kind quengelt und so wie so alles nicht schnell genug geht. Und das soll Familienleben sein? Ich kanns nicht verstehen! Ich denke, wenn ein Kind mit 3-4 Jahren in eine Einrichtung geht, ist das in Ordnung. Man kann als Erwachsener mit seinem Kind nicht so spielen, wie die Kids untereinander.
Aber wie man die Sachen für sich persönlich regelt, sollte wirklich jedem selber überlassen sein. Ich verstehe bloß nicht, warum das immer so problematisch ist. - Die Lösung liegt doch auf der Hand:
Man sollte seine Kinder so behandeln, wie man später im Alter mal von ihnen behandelt werden möchte.
Und wer eben seinen Ruhestand statt im Familienkreis mit Kindern und Enkeln lieber im Altersheim (möglichst vom Staat voll subventioniert und sehr billig!) verbringen möchte, der kann seine Kinder ja von Anfang an auch bei Fremden abstellen. Ich finde, so ein Platz im Altersheim hat doch auch seine Vorzüge: Man ist immer mit gleichaltrigen zusammen und man hat Betreuungspersonal, was einen beschäftigt. Is ja nich so schlimm, wenn man an einem schönen Tag vielleicht mal lieber im Wald spazieren gehen würde - 2 Pflichtstunden Kreutworträtsel, damit die Birne fit bleibt, sind doch viel wichtiger. Und außerdem weiß das Personal da so wie so, was für die Alten am besten ist. Die Zivis sind ja die optimale fachlich kompetente Betreuung (nichts gegen die Zivis, ich glaube, die geben wirklich ihr Bestes - ist halt nur fraglich, ob das immer ausreicht). Und Essen aus Mutters Kochtopf braucht man da auch nicht mehr zu essen - Essen aus der Großküche - hmmm, leckerererer. Und wenn man seine Wohnung gegen ein kleines Zimmer eintauschen kann, hat das auch Vorteile. (Man braucht nicht so laut zu schreien, wenn beim anderen mal das Hörgerät kaputt ist)

Ich glaube, jetzt habe ich mir genug Luft gemacht. Könnt Eure Schlipse wieder ausrollen!

------------------
gix

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Cooba
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erstellt am: 27. Apr. 2006 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
[...] in Frankreich regeln..

Dort sind frauen die wegen ihren Kindern zu hause bleiben sowieso nich angesehen..
[...]
von 7:30 bis 18:30 abgeben kann. Diese Frauen haben auch kein schlechtes Gewissen deshalb, eine begründete sogar das sie ohne Arbeit sehr frustriert wäre und das ihren Kindern auch nicht antun will.

Ich finde das sehr gut



Warum bekommen solche Frauen überhaupt Kinder? 
Das kann ich wirklich nicht verstehen. 

Wieso soll es gut sein, seine Kinder den ganzen Tag abzugeben?
Wenn die um etwa 19 Uhr dann daheim sind müssen sie eh bald ins Bett. 
Wofür hat man die Kinder denn? Um sie von Fremden erziehen zu lassen?   
Und wie soll man den ersten Schritt, das erste Wort, den ersten Schultag mitbekommen? 

Wenn das wirklich die Zukunft Deutschlands werden soll, ziehe ich wieder nach Österreich! 
Möglicherweise wäre das auch für meinen Freund (dann sehr wahrscheinlich Mann) ein Grund, auch auszuwandern. Ich hoffe es...

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
Das erinnert mich ein wenig an den Forderungskatalog der "Judäischen Volksfront" im "Leben des Brian", dass auch Männer Kinder kriegen dürfen.

 


Zitat:
Original erstellt von Maserski:
Ich habe einen einfacheren Vorschlag........die Familien brauchen soviel Geld in der Tasche, das der Mann arbeiten gehen kann und die Frau zu Hause bleiben kann und sich um die Kindererziehung kümmern kann.....

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
...die Mütter sollten eben nicht 3 Jahr lang allein ihre Kinder erziehen, die sind dann meist nicht gut erzogen, sondern gut verzogen; hoffe, trete keiner Mutter auf'n Schlips.

Du trittst mir ein bisschen auf den Schlips (den ich nicht anhabe). Denn meine Mutter (die liest nicht mit, sonst würde sie sich vielleicht auch auf den Schlips getreten fühlen) war daheim, bis ihr drittes und letztes Kind in die Schule ging. Das waren insgesamt 15 Jahre. Wir waren alle drei froh, dass sie immer für uns da war!
Und ich behaupte, wir haben eine sehr gute Erziehung bekommen! 


Zitat:
Ich denk auch, dass eine Mutter (oder auch Vater) der/die/das längere Zeit mit dem Kind zu Hause war, sich auch wieder andere Herausforderungen wünscht.

Nach diesen 15 Jahren ging meine Mutter auch wieder arbeiten. Und hat dann mit über 40  noch zwei neue Berufe gelernt! *denhutvorihrzieh*

Zitat:
Original erstellt von Rainer007:
Kinder sollten in unserer Gesellschaft wieder etwas bedeuten. Wir sollten ihnen die Möglichkeit geben wieder etwas zu verändern und nicht so bald wie möglich diesem Leistungsdruck auszusetzen. [...] Wenn hier die familiere Geborgenheit fehlt, ist es für unsere Kinder ganz schnell Streß. Und das Resultat davon, kennen wir alle.

Zitat:
Original erstellt von murphy2:
[...] Kinder überaus empfindsame Menschen mit Gefühlen sind, nagelneue Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft wollen, willkommen sein möchten [...]

@ Rainer007 & murphy2: 

Ich bin der Meinung, aus Kindern, die dauernd "herumgeschubst" werden, also von einer Kindertagesstätte zum nächsten Kindermädchen (oder was auch immer  ) werden ganz bestimmt nicht (viel) besser erzogene Menschen. 

------------------
Gruß, Cooba
Treffen in Stuttgart oder Linz?

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ug_tom
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erstellt am: 27. Apr. 2006 08:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Rainer007:

Für alle Männer unter euch kann ich ein Buch von Steve Buidolf "Männer auf der Suche" empfehlen. Ist natürlich auch für Frauen interessant.

Gruß
Rainer


Hallo erstmal,

Wir können uns nicht mehr auf diesen Staat verlassen (falls wir das jemals konnten). Ich bin auch der Meinung, das es kein Universalrezept gibt.
Aber irgendetwas scheint hier aus dem Ruder zu laufen und das schon seit Jahren.
Wenn wir schon bei Büchern sind, habe ich hier auch noch eines.
Ich fand das Buch, "MINIMUM" von Frank Schirmacher, als Denkanstoß sehr Interessant.
Hier ein kleiner Ausschnitt:
"Wer ist da, wenn niemand mehr da ist? Jeder hat gelernt, dass er für die Zukunft vorsorgen muss. Wir sollen sparen, Geld und Vorräte anlegen. Aber kann man eigentlich Kinder sparen, die man nie geboren hat? Zu den knappen Rohstoffen der Zukunft wird etwas gehören, das man nicht sparen kann: Verwandte, Freunde, Beziehungen, kurzum das, was man soziales Kapital nennt."

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murphy2
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erstellt am: 27. Apr. 2006 00:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"warum bleibt IHR dann nicht mal ein paar Jahre daheim"

Würd's gern machen, auch auf Euros verzichten.

Mich stört, daß es immer nur um's Geld geht, können die Politiker denn nicht mal begreifen, daß Kinder überaus empfindsame Menschen mit Gefühlen sind, nagelneue Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft wollen, willkommen sein möchten und nicht zum Kostenfaktor degradiert, auch dann, wenn sie eigentlich ein Garantiefall für Mutter Natur wären.

Das mit dem Elterngeld, das ist doch nur wieder so ein "Seht, wir tun ja was"-Gehabe der Politik, aber reale Ideeen, die fehlen.

Was ist denn, wenn die Kleinen Krach machen?

Krippen, ok, aber ist das nicht nur ein "Ausparken", damit die Leute schön brav in die Arbeit gehen können oder könnten, wenn sie es könnten, fehlen ja die Arbeitsplätze.

Irgendwoher kommt die Kohle ja wieder, von Steuern, von "Solis", von Abgaben, letztlich nur eine Umverteilung.

Krippenplätze, alles wohlgeordnet. Was ist mit den Aussenseitern unter den Kids? Denen schon mit 6 oder 8 Jahren für sie selbst nicht nachvollziehbar schonungslos klargemacht wird, daß sie nie dazugehören und zum Zuschauenmüssen verdammt sein werden und die vielleicht keine 0815-Standardbehandlung brauchen können? Da hilft auch das ganze "sich durchsetzen lernen" dann nichts. Und mit Elterngeld ist auch keinem geholfen.

Wie gut ein Staat (oder System) ist, das zeigt sich gerade darin, wie es mit Ausnahmen klarkommt.

------------------
Leiht mir jemand eine Zeitmaschine? Bring sie garantiert nicht zurück.

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Rainer007
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erstellt am: 26. Apr. 2006 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Zusammen,

Jetzt muß ich auch mal was dazu sagen. Ich habe 3 Kinder, 3 Monate, 7 und 8 Jahre alt. Ich finde es eine feine Sache, wenn das mit dem Elterngeld etwas werden sollte, obwohl es sicherlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Wir Männer bekommen hierdurch erstmal einen Einblick, was es überhaupt bedeutet, Kinder einen ganzen Tag zu erziehen. Irgendwie vergessen wir bei der ganzen Angelegenheit doch die Kinder selber. Wollen unsere Kinder überhaupt so bald in eine öffentl. Einrichtung? Sind diese überhaupt fähig mit unseren Kindern umzugehen? Nach meiner Erfahrung nicht. Von dem was man später in den Schulen hört ganz zu schweigen. Hier ist aber eigentlich nicht nur der Staat gefragt, sondern wir alle. Kinder sollten in unserer Gesellschaft wieder etwas bedeuten. Wir sollten ihnen die Möglichkeit geben wieder etwas zu verändern und nicht so bald wie möglich diesem Leistungsdruck auszusetzen. Für ein Kind ist ein Tag, selbst wenn man  "nur" spielt, wie ein Arbeitstag für uns. Wenn hier die familiere Geborgenheit fehlt, ist es für unsere Kinder ganz schnell Streß. Und das Resultat davon, kennen wir alle.

Für alle Männer unter euch kann ich ein Buch von Steve Buidolf "Männer auf der Suche" empfehlen. Ist natürlich auch für Frauen interessant.

Gruß
Rainer

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ford.prefect
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Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 26. Apr. 2006 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
bin jetz wieder krass vom thema gerutscht..

Ganz und gar nicht, Deine Worte in das Ohr der Massen.
Wir unternehmen in Thüringen gerade etwas gegen ein neues KITA-Gesetz, dass auch völlig am Volk vorbei und nur auf finanzielle Effektivität erzeugt wurde.
Wieviel Gleichgültigkeit man aber von Eltern, die es ja nun wirklich etwas angeht, im eigenen Kindergarten erlebt, ist schon erschreckend.

------------------
Gruß F.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Apr. 2006 13:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Politiker haben sowas wie dieses thema noch nie erfahren, die kriegen doch den hintern gepudert.. die einzige blase die ein politiker hat ist die sprechblase.. nicht wie wir, hände, füsse..
bin stolz drauf kein politiker zu sein 

deswegen können poli"ticker" auch soviel reden, denn sie haben es selbst noch nie erfahren.. und in die lage eines dieser menschen versetzen können sie doch auch nicht. sonst würden sie nicht auf solch stupide ideen bekommen (7¤).. *kopfschüttel*

Aber das allerschlimmste ist halt:
Deutschland hat keinen zusammenhalt..
Seht wieviel wir uns gefallen lassen...
Tanken, Einkaufen.. Miete.. was das alles nach der Euroumstellung kostet.. ICH wäre damals nich für 2 Mark und 60 Pfennig den liter tanken gegangen! wir schreien nicht auf weil wir sonst in jeder hinsicht unseren job verlieren könnten.
Kaufen wir nichts mehr zu essen, werden wir krank.. folglich können wir nicht mehr arbeiten gehen.
gehen wir nicht mehr tanken kommen wir nicht zur arbeit .. Folglich arbeitsplatz in gefahr..
Das hat irgendwie viel damit zu tun das der berufsmarkt nicht funktioniert..
Guckt euch die anderen leute an, die gehen sofort auf die barrikaden, das war ja schon fast ein bürgerkrieg in frankreich als ich die bilder sah. Ob sie was damit erreichen.. fraglich.. wie weit kann man es treiben mit dem Volk..
Mit uns ziemlich weit wie ich finde.
wir sollten auch mal alle protestieren... fand das mit den schließen der kindergärten schon nicht schlecht das die kinder mit den eltern demonstiert haben. Ehrlich gesagt kommt das aber auch nicht rüber. "Achja geh ich mal mit..." der ehrgeiz etwas schuldenfreier und problemloser durchs leben zu gleiten ist irgendwie zwischen "egal" und "verzweiflung" gefallen...
---
bin jetz wieder krass vom thema gerutscht.. brauch auch niemand was zu sagen wollts nur mal loswerden weils mich die letzten zwei wochen wieder so schlaucht was das angeht..
---

------------------

Geschenk vom lieben g.r 

legenb
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erstellt am: 26. Apr. 2006 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Dieses Thema ist schon recht interessant.

Die Fraktion, - Ich brauche kein Kind auf die Welt zu setzen, wenn ich nicht sehe wie es groß wird - hat sich noch nicht umfassend geäußert. 

Den Aspekt der ständig wachsenden Scheidungsraten in unserer Gesellschaft hat dabei noch keiner bedacht.
Neben allen Problemen wieder in Lohn und Brot zu kommen, wie soll das mal mit der Rente funktionieren?
Teilung der Rentenansprüche und so weiter.

Irgendwie läuft in unserer Gesellschaft gewaltig was schief.

Mittlerweile hat man in Politiker Kreisen sogar gemerkt, dass den Patchwork Familien auch noch Geld zum Überleben bleiben sollte und nicht nur den Erst - Ex - Partnern. 

------------------
Gruss Bernd

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ralficad
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erstellt am: 26. Apr. 2006 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
Hi,

interessantes Thema!

Zitat eines saarländischen CDU-Politiker's:

"Ein zweite Gehalt ist Luxus!"  

Gruß SMB



mög für'nen Politiker wohl stimmen

------------------
ralfi

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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smb
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zu viele

erstellt am: 26. Apr. 2006 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

interessantes Thema!

Zitat eines saarländischen CDU-Politiker's:

"Ein zweite Gehalt ist Luxus!" 

Gruß SMB

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Huetti
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erstellt am: 26. Apr. 2006 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Oberli Mike:

Das soll das Erziehungsgeld in Deutschland sein (bin als Schweizer nur sowei informiert, dass es das Geld gibt). Da ist ja der Aufwand für den Staat grösser, die 7¤ pro Monat auszuzahlen, als der Nutzen für den Empfänger......



Tja das mit dem Nutzen von den 7¤ ist schon so eine Sache.

Hier zwei Links zu dem angesprochenen Erziehungsgeld und deren Berechnungsgrundlage
Erziehungsgeld-1
Erziehungsgeld-2

Meine Frau passt auf die Kinder auf (im Moment jedenfalls), da bei uns die Kindergärten nur mit (grösster) Ausnahme Kinder annehmen, die noch nicht das 3te Lebensjahr vollendet haben.

------------------
M.f.G.
Hütti


"So lang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende"

[Diese Nachricht wurde von Huetti am 26. Apr. 2006 editiert.]

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ford.prefect
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erstellt am: 26. Apr. 2006 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zu diesem Thema wird es immer 2 Meinungen geben, allerdings sollte der Staat Möglichkeiten für beide offenlassen und nicht eine Seite aus oftmals niedrigsten Beweggründen (Geld, Gesellschaftsbild von vor 100 Jahren) übervorteilen.

------------------
Gruß F.

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ralficad
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erstellt am: 26. Apr. 2006 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Klaus:
Zitat:
Ich finde es absoluten Schwachsinn, warum dann nicht gleich die Kinder in staatlichen Einrichtungen züchten?
Ach nebenbei noch andre Frage: Wozu Kinder wenn sie einen nur frustrieren? Ach sry, klärt sich ja von selbst, mit 20 werden die gekauft vom Staat.

Wie bist du denn drauf. Man kann seine Kinder gut erziehen, dern haben, viel mit ihm erleben, auch wenn man arbeiten geht. Es gibt Abende, Wochenenden, Urlaub etc.. Ausserdem sind dies nur Meinungsäußerungen ohne Anspruch auf Richtigkeit. Du kannst dein Kind auch 6 Jahre allein erziehn, wenn du das willst.
Nur ich kenne genügend Frauen, (Komma, nicht Punkt ) die wären froh, wenn sie einen Krippenplatz überhaupt gefunden hätten für ein paaar Stunden, wohl gemerkt. Wir reden hier in dem Alter noch nicht von ganzen Tagen!!! An die Frauen denken, die Arbeiten wollen, Geld verdienen, soziale Kontakte nicht nur in der Krabbelgruppe....

------------------
ralfi

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bene:
[JokeModeOn]
na ja, wenn ich Detlef so betrachte...  
[JokeModeOff]




er macht das ja hobbymäßig das kannst ja nich vergleichen 

------------------

Geschenk vom lieben g.r 

Bene
Moderator
ich putz' hier nur




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Beiträge: 5994
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ich hatte mal Inventor...

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
[...] ich lebe nicht um zu putzen und zu waschen.. und ihr männer doch auch nicht oder????


[JokeModeOn]
na ja, wenn ich Detlef so betrachte... 
[JokeModeOff]

------------------
ciao bene
                 
"Bloody Stupid Johnson"  

AUGCE

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Allenbach Rolf
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Beiträge: 1926
Registriert: 15.09.2004

Nichts

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neu in der Schweiz jetzt monatlich 200Fr. gesetzlich vorgeschriebene Kinderzulage. Reicht knapp für die Windeln 

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Nieder mit der Schwerkraft! Es lebe der Leichtsinn!

Rolf

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Bürotante:

komischerweise regen sich meist Männer über die Krippenbetreuung auf... warum bleibt IHR dann nicht mal ein paar Jahre daheim und hüpft dann wieder "ganz locker" in euren alten Beruf zurück... probierts aus!!!


*zustimm*
bin zwar selber keine mutter aber ich kenne es von meiner mutter..

Heutzutage tendiere ich auch eher dazu die ersten drei monate selbst beim baby zu bleiben von mir aus GERNE mit dem Vater zusammen! auch wenn das wahrscheinlich vom chef wieder nicht beurlaubt wird ... das beide Elternteile zu Hause sind. Dann würde ich schauen wer mehr verdient, geht weiter arbeiten, der andere bleibt beim Baby bis ein krippenplatz gefunden wurde.

Ich möchte ungern ca. 13 jahre lang nicht arbeiten gehen weil ich "mein kind erziehen muss".. und dann kommt man an irgendein laufband und muss äpfel aussortieren oder so.. obwohl man mal hart gearbeitet hat für seine zukunft.. und dann schmeißt man den job auch wieder weil man denkt vorher gings auch ohne das ich arbeiten war und schwupps ist man 30-40 jahre lang ohne tätigkeit.. BZW. es ist ja nicht so das hausfrau sein keine arbeit ist. aber die erfüllung ganz bestimmt nicht, ich lebe nicht um zu putzen und zu waschen.. und ihr männer doch auch nicht oder????

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gismo
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erstellt am: 26. Apr. 2006 11:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Spocki:
Hallo miteinander,
ich kann mich den Meinungen der meisten von Euch nur anschließen. In meinem konkreten fall ist es so, dass meine Frau seit unser zweites im Kindergarten ist wieder halbtags arbeitet. Funktioniert halbwegs, da meine Eltern als noch rüstige Rentner immer Gewehr bei Fuß stehen. Da aber meine Frau im Einzelhandel beschäftigt ist und somit sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hat wird im nächsten Jahr mit der Einschulung von unserem Großen hier ein Problem entstehen. Krippenplätze oder Ganztagesschulen und somit Förderung der Frau bei der Arbeit sind im hochgelobten BW ja Fremdwörter. Nachdem ich aber lt. Politik feststellen darf dass die Kosten nur in den ersten drei Jahren entstehen denke ich, dass dieses Problem ja eigentlich nicht auftauchen wird.

Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd



Hi Sicki 
In Villingen gibts die Goldenbühl-Schule, die Bitet ganztagesklassen an (ich weiss aber nicht ab welchem Schuljahr). Dort werden die Kiddies mit warmen Essen und Hausaufgabenbetreuung in der Mittagspause versorgt. wenn die Zwerge dann Heimkommen, sind die Ausaufgaben meist vollständig erledigt (Tochter von einem Freund ging in diese Schule)

PS. änder mal Dein Profil Ihr seid doch jetzt in Vöhrenbach 

CU
Thomas

------------------
Viele Grüße aus dem Schwarzwald
gismo
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A_Balou
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Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
... obwohl ich in meinem Leben nur einmal durch die DDR gefahren bin ...  kannst mich ja mal besuchen, aber vorher survival-pack einpacken 

"Nur einmal durch die DDR" in den neuen Bundesländern war ich schon öfter
Dazu passend, ich habe mal auf ner Dienstreise meine älteste Tochter (Jahrgang 1993) mitgenommen. Sie war damals 8 oder 9. Frühstück gabs aus geschichtlichen Gründen an der Rasstätte Marienborn. Man kann sich nicht vorstellen wie schwierig es ist, selbst an so einem geschichtsträchtigen Ort einem Kind zu erklären das es mal zwei Deutschland's gab und vorallem warum

------------------
Ob man seine Kinder gut erzogen hat, erkennt man am Verhalten seiner Enkelkinder.

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Oberli Mike
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Wie Heiss ist das Eisen wirklich?

erstellt am: 26. Apr. 2006 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Huetti:
monatlich 7¤.
[/B]

Ich bin mal grosszügig, und rechne damit, dass es Weihnachtsgeld und Sommerurlaubsgeld in der gleichen Grösse gibt, als 14 * 7¤ für das Jahr, geteilt durch 365 Tage = 0.27¤/Tag (aufgerundet).

Das soll das Erziehungsgeld in Deutschland sein (bin als Schweizer nur sowei informiert, dass es das Geld gibt). Da ist ja der Aufwand für den Staat grösser, die 7¤ pro Monat auszuzahlen, als der Nutzen für den Empfänger......

------------------
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erstellt am: 26. Apr. 2006 11:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo miteinander,
ich kann mich den Meinungen der meisten von Euch nur anschließen. In meinem konkreten fall ist es so, dass meine Frau seit unser zweites im Kindergarten ist wieder halbtags arbeitet. Funktioniert halbwegs, da meine Eltern als noch rüstige Rentner immer Gewehr bei Fuß stehen. Da aber meine Frau im Einzelhandel beschäftigt ist und somit sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hat wird im nächsten Jahr mit der Einschulung von unserem Großen hier ein Problem entstehen. Krippenplätze oder Ganztagesschulen und somit Förderung der Frau bei der Arbeit sind im hochgelobten BW ja Fremdwörter. Nachdem ich aber lt. Politik feststellen darf dass die Kosten nur in den ersten drei Jahren entstehen denke ich, dass dieses Problem ja eigentlich nicht auftauchen wird.

Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd

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ralficad
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erstellt am: 26. Apr. 2006 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@balou:
Zitat:
...ich bin aber davon überzeugt, das die Genossen andere eigene Gründe hatten das so zu handhaben. Denn so konnten die neuen Genossen von Anfang an in die richtige Spur gestellt und kontrolliert werden...

volle Zustimmung, wird schon so gewesen sein.

Zitat:
... obwohl ich in meinem Leben nur einmal durch die DDR gefahren bin ...
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@maserski: IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) falsch, die Mütter sollten eben nicht 3 Jahr lang allein ihre Kinder erziehen, die sind dann meist nicht gut erzogen, sondern gut verzogen; hoffe, trete keiner Mutter auf'n Schlips.

Ich denk auch, dass eine Mutter (oder auch Vater) der/die/das längere Zeit mit dem Kind zu Hause war, sich auch wieder andere Herausforderungen wünscht.

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erstellt am: 26. Apr. 2006 10:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
hab gestern einen bericht gesehen (auf 3 sat oder so) wie die das in Frankreich regeln..

Dort sind frauen die wegen ihren Kindern zu hause bleiben sowieso nich angesehen.. Standard ist schon tatsächlich dort 3 Kinder zu haben und beide elternteile sind berufstätig..
Es gibt Krippen wo man kinder ab 3 monate von 7:30 bis 18:30 abgeben kann. Diese Frauen haben auch kein schlechtes Gewissen deshalb, eine begründete sogar das sie ohne Arbeit sehr frustriert wäre und das ihren Kindern auch nicht antun will. Somit lernen sie schon früh etwas, denn es wird nicht nur dort gespielt. Diese Krippen sind vom Staat gefördert. Familien bekommen aber weniger Kindergeld, dafür sind aber beide Elternteile arbeitsfähig, weil der staat kinder haben möchte und diese auch gern durch krippen und kindergärten fördert..

Ich finde das sehr gut und um den Sprecher mal zu zitieren:
Deutschland sollte sich vom nachbarn mal was abgucken..



Ich finde es absoluten Schwachsinn, warum dann nicht gleich die Kinder in staatlichen Einrichtungen züchten?
Ach nebenbei noch andre Frage: Wozu Kinder wenn sie einen nur frustrieren? Ach sry, klärt sich ja von selbst, mit 20 werden die gekauft vom Staat.

mfg Klaus

[Diese Nachricht wurde von xfirefishx am 26. Apr. 2006 editiert.]

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erstellt am: 26. Apr. 2006 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Ansatz mit der Krippe ist ja schön und gut. Aber setzte ich wirklich Kinder in die Welt, damit sie 12h außer Haus sind und von den restlichen 12h 8h Schlafen und 2h essen?

Die Idee an sich, das Geld eher der Allgemeinheit (Krippe, Kita, ...) an die Hand zu geben ist reizvoller, als dass Eltern das in eine Baufinanzierung o.ä. reinrechnen (solche kenne ich zu hauf).

Aber die Wahrheit liegen wie immer irgendwo dazwischen ...

------------------
Gruß, der Teddibaer

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erstellt am: 26. Apr. 2006 10:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Maserski

Ich habe einen einfacheren Vorschlag........die Familien brauchen soviel Geld in der Tasche, das der Mann arbeiten gehen kann

Wieviel braucht man denn um arbeiten gehen zu können

und die Frau zu Hause bleiben kann und sich um die Kindererziehung kümmern kann.....das löst gleich ein paar andere Probleme mit.... 5 Mio Arbeitslose, es kommen besser erzogene Kinder in die Schule.......

Das ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) relativ, nicht alle Mütter bzw. Väter sind in der Lage ihre Kinder gut zu erziehen.


@ralficad

Nein, dass erinnert mich ein bißchen an DDR. Ich bin so gar nicht einer der Altgestrigen. Nur in diesem (vielleicht einzigen) Punkt haben die Genossen das Richtige getan, die haben allen Kindern so'nen Krippenplatz ( und fast für lau) verschafft

Ich bin sogar der Meinung das es da noch mehr gute Sachen gab, obwohl ich in meinem Leben nur einmal durch die DDR gefahren bin und von dem Laden in der Gesamtheit nicht wirklich viel gehalten habe. Aber der grüne Rechtsabbiegerpfeil, die Handhabung mit dem Flaschenpfand usw. hatten schon was.
Die Sache mit Krippenplatz ist vom Prinzip her absolut top, ich bin aber davon überzeugt, das die Genossen andere eigene Gründe hatten das so zu handhaben. Denn so konnten die neuen Genossen von Anfang an in die richtige Spur gestellt und kontrolliert werden.

Und 2tens: die soziale Komponente ist nicht zu unterschätzen, denn ein Kind, was 2-3 Jahre zu Hause bei Mutti wohlbehütet aufwächst, hat in früher Kindheit schon nicht erfahren, was es heisst, sich gg. Konkurenz durchzusetzen, teilen zu müssen oder zu dürfen, helfen zu können. Denn Mutti ist keine Konkurenz, die veliert immer, freiwillig.
Volle Zustimmung

------------------
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erstellt am: 26. Apr. 2006 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
Da hast Du recht, aber Deutschland könnte sich auch von Deutschland was abschauen, das haben wir doch alles schon mal gehabt, zumindest im östlichen Teil. Aber das ist ja leider nicht salonfähig...


mein Reden, siehe sig.

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ralfi

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erstellt am: 26. Apr. 2006 10:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:

Deutschland sollte sich vom nachbarn mal was abgucken..


Da hast Du recht, aber Deutschland könnte sich auch von Deutschland was abschauen, das haben wir doch alles schon mal gehabt, zumindest im östlichen Teil. Aber das ist ja leider nicht salonfähig...

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Gruß F.

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