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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Autsch (2170 mal gelesen)
sardine
Mitglied
bauleiter


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Beiträge: 76
Registriert: 18.06.2003

Microstation V8
Microstation XM
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Microstation InRoads Suite
Microstation Descartes XM / V8i Selcet 1

erstellt am: 26. Sep. 2003 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nachstehender Unfallbericht ist angeblich wirklich passiert! Bitte nicht nachmachen.....!

Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische Unfallversicherung Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen seiner unüberlegten Handlungen:


--------------------------------------------------------------------------------


In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich 'ungeplantes Handeln' als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.

Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.

Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen.

Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht - Formulare nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen.

Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.

Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25 kg.

Ich beziehe ich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.

Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel. Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor.

Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.

Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zu können.

Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken.


gruss aus dem wasser

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thomas_nassl
Mitglied
Leiter Engineering / CAD-Admin


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Beiträge: 96
Registriert: 19.03.2002

erstellt am: 26. Sep. 2003 12:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


klingt zwar etwas unglaubwürdig aber trotzedm: 10U4U

------------------

Thomas

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Tobi79
Moderator
Projektleiter / CAD-Administrator


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Beiträge: 679
Registriert: 22.02.2002

der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 26. Sep. 2003 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

YESSS!! Nach diesem Bericht habe ich schon lange gesucht. War schon mal das Fundstück der Woche bei Thomas Hermanns Quatsch Comedy Club.

Schönes Wochenende

------------------
Tobi

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Jörg W
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Maschinenbautechniker und CAD Admin



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Beiträge: 2210
Registriert: 12.07.2001

Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: "Was will eine Frau?"
(Sigmund Freud, österreichischer Arzt, Begründer der Psychoanalyse, 1856-1939)

erstellt am: 26. Sep. 2003 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Sardine

Jau, habe ich auch schon mal im Fernsehen gesehen.
Dort wurde das Szenario mal gezeigt bei den dümmsten Handwerkern der Welt auf RTL2.

Habe mich damals schon verp...t vor lachen.

------------------
Pfürti Jörg W 

Meine bescheidene Homepage.

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mtl3d
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 129
Registriert: 03.05.2002

Pro/E Wildfire 1, Acad ,Inventor

erstellt am: 26. Sep. 2003 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

                                                                                                                                                       

ROTFL! ... ich kann nicht mehr ....

------------------
so long ...

Achim

MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 26. September 2003 editiert.]

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thomas109
Moderator
Dompteur



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Beiträge: 1272
Registriert: 19.03.2002

erstellt am: 26. Sep. 2003 22:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und Didi Hallervorden hat das vor ca. 30 Jahren in Nonstop Nonsense verfilmt.
ist aber trotzdem immer wieder gut. 10U4U

------------------
lg 
Tom


                                                             
"Gilde der Erfinnder"

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startrek
Moderator
Architekt


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Beiträge: 859
Registriert: 13.02.2003

.

erstellt am: 26. Sep. 2003 23:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

... Didi? erinnert mich an 'Pech für die Kuh Elsa' ...

lg Nancy

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wesobatom
Mitglied
3D-Kasper


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Beiträge: 131
Registriert: 27.06.2003

erstellt am: 29. Sep. 2003 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

also ich kenne das in etwas abgewandelter Form...

Schreiben eines Funkamateurs an seine Versicherung

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe an Sie in Beantwortung ihrer Bitte um zusätzliche Information hinsichtlich meiner Unfallmeldung an Ihre sehr geehrte Gesellschaft. In dieser hatte ich unter Punkt 3 als Unfallursache "unzureichende Planung" genannt. Sie baten mich nun darum, dieses näher erläutern zu wollen. Gern komme ich Ihrem Wunsch nach, und bin überzeugt, die im folgenden beschriebenen Einzelheiten werden Ihnen Klarheit über die weitere Bearbeitung meines Versicherungsfalles geben können.
Ich bin Funkamateur, am Unfalltag arbeitete ich allein auf der obersten Plattform meines 25 Meter hohen Antennenmastes. Als ich meine Arbeiten beendet hatte, musste ich feststellen, dass sich im Zuge der Arbeiten Werkzeuge und Ersatzteile mit einem Gewicht von etwa 150 kg auf der Plattform angesammelt hatten, Statt diese Teile einzeln und mühsam über die Stehleiter des Mastes nach unten zu schaffen, entschied ich mich dafür, sie in einem stabilen Korb hinab zu befördern, und zwar unter Verwendung eines vorhandenen Seils und einer oben am Mast installierten Umlenkrolle. Über dieses altbekannte Hilfsmittel hatte ich nämlich alle benötigten Gegenstände zu Beginn und während meiner Arbeiten an den Antennen sicher und problemlos nach oben transportieren können.
Um jedoch alle Risiken mit Sicherheit ausschließen zu können, begab ich mich zunächst nach unten und befestigte dort sorgfältig das untere Ende des Seils am Boden. Abschließend kletterte ich wieder nach oben und belud dort den Korb mit den erwähnten Gegenständen. Danach kehrte ich endgültig auf den Erdboden zurück und löste dort das Seil von seiner Befestigung. Dabei hielt ich das Seil sorgfältig und mit aller Kraft fest, um dann den Korb langsam und sorgfältig herunterzulassen.
Unter Punkt 11 hatte ich Ihnen mein Körpergewicht von 75 kg bereits mitgeteilt. Trotz meines Entsetzens, jäh nach oben gerissen zu werden, hielt ich das Seil krampfhaft fest, statt es loszulassen. Es erübrigt sich wohl zu sagen, dass ich mich mit unverhältnismäßig hoher Geschwindigkeit seitlich des Antennenmastes nach oben bewegte. Auf etwa halber Masthöhe begegnete mir, auf seinem Weg nach unten, der Korb mit den Werkzeugen. Diese Begegnung war ursächlich für die Schädelfraktur und das gebrochene Schlüsselbein. Meine Fahrt nach oben setzte sich dann mit fast unverminderter Geschwindigkeit fort, und zwar solange, bis meine Finger fast zwei Knöchel tief in der vorher erwähnten Umlenkrolle steckten. Glücklicherweise konnte ich jetzt wieder halbwegs klar denken und hielt trotz meiner Schmerzen das Seil fest. In diesem Moment schlug jedoch der Korb mit den Werkzeugen auf und dessen Boden brach durch. Von da ab wog der Korb, da unbelastet, nur noch höchstens 10 kg. Ich muss jetzt leider nochmals auf mein unter Punkt 11 meines Unfallberichtes genanntes Körpergewicht verweisen. Wie sie sicher unschwer nachvollziehen können, wurde durch diese Gewichtsumkehr mein Absturz in die Wege geleitet, Wiederum auf halber Masthöhe traf mich, jetzt von unten kommend, der Werkzeugkorb. Daher rühren die gebrochenen Füße, sowie die übrigen Verletzungen der Beine und des Unterleibs. Das Zusammentreffen mit dem Korb hatte mein Fall glücklicherweise abgebremst, und so brach ich mir, als ich inmitten meiner Werkzeuge aufschlug, nur noch 3 Rückenwirbel.
Zu meinem größten Bedauern muss ich Ihnen abschießend jedoch noch mitteilen, dass ich, als ich schmerzgepeinigt auf meinem Werkzeughaufen lag. unfähig aufzustehen, und den leeren Werkzeugkorb 25 Meter über mir an der Mastspitze pendeln sah, bewusstlos wurde. Dabei entglitt mir das Seil aus meinen Händen...

...ich lach micht tod!

------------------
Phantasie ist wichtiger als Wissen.

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