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  Konvergenzproblem bei einem querbelasteten Stahlbolzen im Beton

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Autor Thema:  Konvergenzproblem bei einem querbelasteten Stahlbolzen im Beton (859 / mal gelesen)
Schrommi
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erstellt am: 03. Nov. 2016 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Test6_C3D8i.zip

 
Hallo Abaqusgemeinde,

seit einiger Zeit sitze ich nun an meiner Masterthesis die eine numerische Paramterstudie eines querbelasteten Stahlbolzens im Beton als Aufgabe beinhaltet.
Ich bin nachwievor blutiger Anfänger was Abaqus betrifft, wurde mir aber von meinem Dozenten wärmstens empfohlen. Dementsprechend lese ich seit Beginn der Bearbeitungszeit (Juni 2016) auch gleichzeitig sehr viel hier im Forum nach, da es scheinbar oft immer wieder ähnliche Probleme bei numerischen Simulationen auftreten.

Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Simuliert wird ein mehr oder weniger nachträglich vermörtelter Stahlbolzen in Normalbeton, der dann mit einem gewissen Hebelarm Querbelstet wird (Biegung und Scherbeanspruchung).
Die Belastung wird weggeregelt direkt auf eine Teilfläche des Bolzens aufgebracht. Und genau dort ist auch schon das Problem. Ich würde gerne eine Verformung von 1 cm in negativer globaler U2/Y-Richtung (also nach unten) aufbringen. Allerdings benötigt die Rechnung extrem viele Inkremente um sie überhaupt aufzubringen. Damit ihr versteht, was ich meine habe ich eine Beispielrechnung mit angehängt, wo ich gerade mal 1 mm!!! Verschiebung aufgebracht habe. Nach 1000 Inkrementen, hat er erst 20% Verformung aufgebracht.
Für mich ein Zeichen, dass das ganze System von Beginn an in den plastischen Bereich geht.
Das Elementnetz/Mesh ist für mein geschmack auch noch zu grob, aber wenn ich es feiner mache, kommt mein Rechner absolut an seine Grenzen.

Hat jemand Tipps für mich, das alles zu optimieren, damit die ganze Berechnung flotter läuft. Ich meine es ist auch möglich, dass dort prinzipielle und strukturelle Fehler drin sind (Vielleicht sogar Einheitenfehler???) und ich die aufgrund meiner mangelnden Erfahrung nicht erkenne.

Hab jetzt schon einiges ausprobiert. Bin aber so langsam an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr wirklich weiter weiß.

Es würde mich sehr freuen, wenn sich jemand mein Modell mal anschauen könnte.

Freundliche Grüße,

Schrommi

[Diese Nachricht wurde von Schrommi am 03. Nov. 2016 editiert.]

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Mustaine
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erstellt am: 04. Nov. 2016 18:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Schrommi 10 Unities + Antwort hilfreich

Folgende Dinge könntest du mal testen:
- iterativer Solver (in Step-Option)
- Option für unsymmetrische Matrizen (in Step-Option)
- C3D8R anstatt C3D8I, ggf. Netz an biegedominierten Regionen noch etwas verfeinern
- Rechengeschwindigkeit ohne Plastizität

Die Plausibilität deiner Daten habe ich nicht geprüft.


Notfalls auch mal testen, ob A/Explicit mit ordentlich Mass Scaling nicht schneller ist.

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Schrommi
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erstellt am: 29. Dez. 2016 11:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mustaine.

Wenn auch spät, aber ich bedanke mich für all deine Tips.

Schlussendlich bin ich nicht um einen leistungsstärkeren Rechner herum gekommen.
Die Berechnungen laufen jetzt wie folgt:

Auf Kontaktbedingungen habe ich aufgrund von 3 Nichtlinearen Materialien und runden Geometrien verzichtet. Es wurde alles in einem Part erstellt und mit etwas Feintuning an den Materialmodellen einen ähnlichen Effekt erzielt, wie es beim Lösen zweier Komponenten auftritt. Sprich, die Zugkräfte verformen sich aber einer gewissen Spannung nur noch. Die dadruch beeinflussenden Spannungen wirken sich für meine erforderlichen Ergebnisse nicht sonderlich stark auf das Endergebnis aus.

Die Last wird über einen Steuerknoten (kinematic Coupling) auf eine kleine Fläche via Kraftregeleung aufgebracht.

Das Netz wurde so verfeinert, dass ich bei ca 150000 Volumenelemten herauskomme. Die typische Elementlänge liegt bei 1mm bis 2mm.
Als Elemente wurden C3D8I verwendet.

Die Rechenzeit liegt jetzt je nach Modell bei 8 bis 16 Stunden.

Wie in meinem anderen Thread zu lesen, geht es nur noch darum jetzt die gewünschten Ergebnisse aus den Daten zu ziehen. Da steh ich halt noh etwas auf dem Schlauch und hoffe auf Hilfe.

Grüße!

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