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Hallo,

bisher haben wir unsere Produkte in Serienfertigung produziert und der Änderungsprozess - obwohl noch optimierungsfähig - funktioniert dafür. Zunehmend werden wir unsere Produkte aber in einsatzspezifischen Ausführungen entwickeln, produzieren und warten. Jede ausgelieferte Konfiguration ist in Details anders, im Feld werden evtl. weitere individuelle Anpassungen vorgenommen, sowohl bei der Erstinstallation als auch später. Es ist eine Art "Anlagenbau im Kleinen".

Wir suchen nun Denkanstöße, Erfahrungen, Literaturhinweise für die Gestaltung der Produktstruktur sowie der Änderungsprozesse bei solchen Anlagen einschl. Mittel und Methoden zur effektiven Dokumentation der im Feld vorgenommen Modifikationen. Wir haben ein PDM-System im Einsatz.

Kann dieses Forum hier helfen? Über fachkundiges Feedback würden wir uns sehr freuen.

Gruß
Jörg Eisenträger, CMIIP

[Diese Nachricht wurde von JoergEi am 21. Aug. 2013 editiert.]

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Hallo Herr Eisenträger,

Eigentlich hätte ich Ihnen die Stichworte Configuration Management und CMII mit auf den weg gegeben. Aber Bei ihrem Profil ist das aber wohl unnötig.
Weitere hilfreiche Hinweise könnten folgende sein:

AS-BUILT Stückliste einzuführen falls nicht vorhanden.
AS-MAINTAINED Stückliste einzuführen falls nicht vorhanden.

Falls die Begriffe fremd sind, können wir uns darüber nochmal unterhalten.
Mit CM, CMII sowie entsprechenden Stücklistenarchitekturen sollte Ihr Vorhaben aber eigentlich machbar sein.

Gruss Marques

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>>Über fachkundiges Feedback würden wir uns sehr freuen.

Ohne konkrete Fragen ist zielstrebige Hilfe kaum möglich.

>>"Anlagenbau im Kleinen" ... Gestaltung der Produktstruktur

Die frühere AEG Prozessleittechnik hatte schon etwa 1970 auf ein Baukastensystem mit kleinen standardisierten Modulen gesetzt. Kundenspezifische Neuentwicklungen wurden möglichst nur bei der Software für die Leitzentrale vorgenomen.

>>...im Feld werden evtl. weitere individuelle Anpassungen vorgenommen, sowohl bei der Erstinstallation als auch später.
>>Wir haben ein PDM-System im Einsatz.

Änderungen vor Ort sollten unbedingt eingepflegt werden.
Hier schliesse ich mich Marques an.
Ein PDM-System sollte kein Problem haben mehrere Konfigurationen zu verwalten.
Änderungen bis zur Abnahme der Erstinstallation sollten unbedingt über das CAD-System gehen.
Bei nachträglichen Änderungen vor Ort kann man eventuell auch Handskizzen akzeptieren.
Es ist halt die Frage, wie oft solche Änderungen vorkommen.

>> Produkte in Serienfertigung

Dann haltet eben für die Entwicklung eine Standardkonfiguration und leitet daraus für jedes Projekt eine Kopie ab, die nach Kundenwunsch modifiziert wird.

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Rainer Schulze

[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 21. Aug. 2013 editiert.]

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http://www.doku.info/doku_article_161.html

[Diese Nachricht wurde von alex am 03. Aug. 2014 editiert.]

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