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Hallo,

ich habe eine Frage an die Haustechnik-Fachleute hier  . In welchen Strichstärken plottet ihr die Leitungen (Schmutzwasser, Kalt- Warmwasser, Heizung Vor- und Rücklauf aus). Ich habe diese bisher in 0,7 mm ausgeplottet. Mein Chef meinte aber jetzt, diese würde man auf dunklen Baustellen schlecht erkennen  .
Ich bin jedoch der Meinung, wenn man eine noch größere Strichstärke wie z.B. 1,0 mm nimmt. Kann man bei parallellaufenden Linien bald gar nichts mehr erkennen. Denn so weit kann man sie ja nun auch nicht auseinanderzeichnen.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar. 

Gruß 

Tessa 

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Hallo Tessa,

früher, während des Studiums, als wir noch mit der Hand zeichnen mußten, haben wir alle Abwasserleitungen in 1,0mm und alle übrigen Linien in 0,5mm gezeichnet.
Und wenn Du mit der Hand zeichnest, suchst Du schon vor dem ersten Strich Dir die "Wege" auf Deinem Grundriss, die konnte man nicht so einfach schieben, wie mit CAD heute.
Es gibt auch eine entsprechende VDI-Richtlinien hierzu (siehe auch www.vdi.de.  Im Besonderen die VDI-Richtlinie 6027 Bl1.+2. könnte hier Auskunft zu geben).
Ich würde es so halten, dass Dein Chef einen Extra-Ausdruck (und eine handelsübliche, leistungsstarke Taschenlampe) für dunkle Keller mitbekommt und ansonsten so Verfahren wie bisher, bevor man sich noch beim Kunden oder anderen Gewerken lächerlich macht.

Ich hoffe es hilft Dir weiter.

Schöne Grüße

Jörg

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*grins*

Hi Jörg,

dass mit der Taschenlampe hat mir auch schon auf der Zunge gelegen.  Ich denke auch, dass, wenn man alle Linien in einem dunklen Raum auf einem Plan in 1:50 erkennen will, entweder Leuchtfarben im Plotter haben muß, oder eine Taschenlampe. Die Monteure haben sich bisher noch nicht über zu dünne Linien beschwert.

Meine ersten Lüftungspläne waren auch noch mit der Hand gezeichnet. Da macht es ja noch mehr "Spaß" wenn Änderungen kommen 

Danke und Gruß

Tessa 

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