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| 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Hülsenberechnung (2821 mal gelesen)
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Jungspund Mitglied Koordinierer
Beiträge: 239 Registriert: 04.01.2008 MegaCad 2017 Profi Plus (64 Bit) Windows 10 Home 64 Bit Autodesk Navisworks Simulate 2017
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erstellt am: 23. Mai. 2012 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, cool was es alles auf CAD.de gibt Ich hab da ein kleines Anliegen, die Hülse soll das Moment vom Motor übertragen. Jetzt will ich schaun die Zapfen das halten. Ich betrachte die Flächen die ineinander greifen Erhalte ich die zul. Druckspannung von Edelstahl über Rm*0,4 ? Kann man die Rechnung so angehen? Gruß PS: Kurz zu meiner Person (weiß nicht ob das hier so üblich ist) Ich studiere Maschinenbau im 6. Semester, arbeite in einem Konstruktionsbüro und konstruiere hauptsächlich mit MegaCad Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 23. Mai. 2012 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jungspund
Die Rechnung ist schon richtig. Aber bei 4 mm Dicke und 24 mm Länge der Lasche muß die in alle Richtungen nachgeben. Wenn die Kraft nicht genau tangential auf die Kante der Lasche angreift biegt die sich gleich weg. Das mit der Druckspannung gibt nur Sinn wenn die Hülsen genau fluchten, aber das sieht nach einer Kupplung aus und da fluchten die meistens nicht. Sonst brächte man keine. Du mußt auch noch auf Biegung und zwar tangential und radial rechnen. Dabei den Angriffpunkt auf die ungünstigste Stelle legen. Zeichne Dir die Dinger maßstabsgerecht auf sonst kommt leicht Quatsch heraus. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jungspund Mitglied Koordinierer
Beiträge: 239 Registriert: 04.01.2008
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erstellt am: 23. Mai. 2012 12:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
24mm ist mir auch sowieso viel zu viel. Das MUSS weniger werden. Deshalb wirds wohl auf 4 Nuten hinauslaufen. Bekomme ich denn die Druckspannung über Rm*0,4??? Noch rechne ich mit 200N/mm², aber im Durschnitt ist 1.4301 und 1.4571 mit Rm600N/mm² angeben => also könnte ich denn ja mit 240 N/mm² rechnen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011 Inventor 2018 Win7Pro64Bit Z440 Workstation
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erstellt am: 23. Mai. 2012 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jungspund
Grüße dich! Die Biegung würde ich auch noch ausrechnen. Vielleicht macht es hier auch noch Sinn die Flächenpressung zu überprüfen. Und bei der zul. Druckspannung würde ich von Re und nicht von Rm ausgehen und dann halt mit der Sicherheit rechnen, die ich haben will bzw. die gefordert ist. Ich hoffe ich konnte helfen. ------------------ Grüße! Chris Dem Ingenieur ist nichts zu schwör! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2389 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 23. Mai. 2012 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jungspund
Die Hülsen müssen sauber zu einander geführt sein. Aus der Zeichnung kann man das nicht ersehen. Sonst biegen die Lappen weg, wenn sie Versatz haben. ------------------ Gert Dieter Kompliziert ist einfach. Einfach ist kompliziert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jungspund Mitglied Koordinierer
Beiträge: 239 Registriert: 04.01.2008 MegaCad 2017 Profi Plus (64 Bit) Windows 10 Home 64 Bit Autodesk Navisworks Simulate 2017
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erstellt am: 23. Mai. 2012 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hm ....... Das mit dem sauber geführt macht mir etwas Sorgen. Dies ist nicht der Fall. Zur Erklärung, die Hülsen sollen mit einer 1/2 oder 1/4 Windung auf eine vorhandene Schneckenwelle geschoben werden. In der Rohrschnecke soll ein Stopfen erzeugt werden, aber da es sich um eine Versuchsanlage handelt, ist nicht klar, wie lang der "Stopfen" sein mus. Weil nicht noch nachträglich geschweißt werden soll, sollen die Hülsen kommen. Der Spalt zwischen Welle und Hülse beträgt 1,15mm. Und nochmal verdammt, Re ist ja noch wieder niedriger. Ich glaube ich habe ein kleines Problem [Diese Nachricht wurde von Jungspund am 23. Mai. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2389 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 23. Mai. 2012 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Jungspund
Mach halt den Innendurchmesser der Hülsen kleiner. Dann hast Du eine bessere Führung auf der Schneckenwelle und eine größere Fläche für die Drehmomentübertragung. Und da es eine Versuchsanlage ist, kann es schon mal vorkommen, dass die Zacken abscheren... ------------------ Gert Dieter Kompliziert ist einfach. Einfach ist kompliziert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jungspund Mitglied Koordinierer
Beiträge: 239 Registriert: 04.01.2008 MegaCad 2017 Profi Plus (64 Bit) Windows 10 Home 64 Bit Autodesk Navisworks Simulate 2017
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erstellt am: 24. Mai. 2012 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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