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| Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Berechnung Hubeineheit (5120 mal gelesen)
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olichen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 469 Registriert: 03.09.2007
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erstellt am: 01. Apr. 2010 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Servus zusammen, bin gerade dabei eine Hubeinehit zu berechnen und bin mir nicht ganz sicher, ob mein Ansatz richtig ist. Das ganze soll an Punkt A mittels einer Spindel angetrieben werden und sich dann aufstellen. Jetzt ist die Frage, wieveil Kraft muss ich einleiten, um 3000N zu stemmen. Hab das ganze mal zeichnerisch versucht zu lösen. Und mir die Kraft in Richtung X über das Verhältnis des Dreicks abgeleitet. Um die Antriebskraft im Zusammengefahrenen Zustand zu reduzieren, soll mittels eines Keils das erste Stück des Weges realisiert werden und später der Bolzen die restliche Arbeit übernehmen. Hab für die Kraft bei dem Keil mal mittels schiefer Ebene zu ermittlen. Bei diesem Ansatz wäre die Kraft ja konstant. Möchte nur wissen, ob ich total auf em Holzweg bin oder das, was ich mir da zusammengezeichnet habe stimmt. Gruß OLI Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 01. Apr. 2010 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für olichen
Eine Spindel dreht sich normalerweise. Meinst Du eine Schubstange oder Gewindespindel ? Was bedeuten die Zahlen 150 und 300 ? Sind das mm oder Newton ? Welche Punkte sind fest und welche bewegen sich ? ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
olichen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 469 Registriert: 03.09.2007
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erstellt am: 01. Apr. 2010 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo nochmal, also Punkt A ist fest. Punkt C soll sich auf der orangenen Ebene auf und ab Bewegen. In Punkt B leite ich mittels eines Schibers, welcher mittels einer Spindel angetrieben werden soll. Zwecks den Zahlen, das Soll meine 3000N darstellen bzw. dann 1500N, welche sich auf die 2 Punkte verteilen. Sprich auf den 2 Punkten soll ein Brett aufliegen, welches mit 3000N belastet ist. Der Punkt C ist fix in am Ende einer Profilschiene. Der Punkt C ist axial in derselben Proflschiene beweglich. Hoffe das trägt zum Verständnis bei. Gruß OLI Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Megaron Mitglied Ingenieur
Beiträge: 302 Registriert: 07.03.2002 Papier Bleistift
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erstellt am: 01. Apr. 2010 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für olichen
Hallo, deine Krafteinleitung geht in er Skizze horizontal nach links, richtig? Ich kenne ja deine Randbedingungen nicht, aber so wie die Skizze aussieht, ist das die schlechteste aller Lösungen. 1. muss dein Antrieb auf diese Weise parallel zum Tisch in der Höhe verfahren werden; wie willst du das realisieren? Und 2. hast du extrem unterschiedliche Kräfte auf dem Antrieb, d.h. im Vergleich zu einem günstigeren Anschlagpunkt muss er viel stärker ausgelegt werden. An deiner Stelle würde ich die Konstruktion noch mal überdenken. ------------------ hdE, Ronald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 01. Apr. 2010 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für olichen
Hallo, Bleibt die Last beim Hub mittig zwischen B und C? Sitzt die Spindel nu zwischen B und C? Oder stützt Sie sich extern ab? Und wieso liegt da Stroh? Grüße, Jörg EDIT: Ein paar Anwendungsbeispiele zur Inspiration ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 01. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
olichen Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 469 Registriert: 03.09.2007
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erstellt am: 01. Apr. 2010 16:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Servus, danke erst mal für die Beispiele. Die Last bleibt immer mittig. Das die Kraft am Anfang ziemlich hoch ist, ist mir auch klar. Mein Chef hat mir halt die Aufgabe übertragen, das ganze so mal durchzurechnen. Die Spindel soll hinter Punkt B sitzen und den Schieber bewegen. Sprich zwischen B und C besteht keine Verbindung. Inspiration für das ganze war der Wagenheber. Nur soll der halt keine durchgänige Spindel haben sondern über einen Schieber, welcher an der Seite der Kurbel drückt gehoben werden. Gruß OLI [Diese Nachricht wurde von olichen am 01. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 06. Apr. 2010 10:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für olichen
Hallo, Aus meinen Erfahrungen der Jungend mit extrem tiefer gelegten Autos und Wagenhebern aus dem Bordwerkzeug, kann ich folgendes Berichten: Versucht man den Wagen aus nur etwas tiefer als geplanten Lagen heben, schreit der Heber schon nach Gnade oder macht direkt die Grätsche. Nach ein wenig Mechanik kann ich dies mitlerweile sogar berechnen: Schneidet man einen solchen Aufbau frei und schaut sich die Subkräfte in den Bolzen in Abhängigkeit der Winkellage an ( geht zB mit Excel recht schnell ), stellt man fest, dass in den unteren Lagen, auf Grund der ungünstigen Winkel, sehr hohe Kräfte in Bolzen und Spindel enstehen. Der Gedanken diesen kritischen Bereich mit einem Keil zu überwinden ist zunächst ein mal garnicht verkehrt. Du musst dabei aber umbedingt darauf auchten, das die Bolzen bis dahin tatsächlich unbelastet bleiben. Wie das ausgeführt werden soll, muss ebenfalls gut überlegt sein. IMHO wäre es einfacher die unterste Lage so günstig wie möglich zu gestalten und dann alles entsprechend auszulegen, dass man ohne getrickse auskommt. Wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung & Grüße an den Chef! Grüße, Jörg
------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |