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Thema: Auslegen eines Radlagers (3348 mal gelesen)
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Getorix Mitglied Student Masching.wissenschaften
Beiträge: 4 Registriert: 03.12.2008
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erstellt am: 03. Dez. 2008 02:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Es ist soweit, ich darf zum ersten mal ein Wälzlager auslegen. Blöderweise weiss ich gar nicht, wie so etwas geht. Ausser einer kurzen Vorstellung der verschiedenen Lagertypen hatte ich in meiner Ausbildung nichts mit Wälzlagern zu tun (auch noch nie Übungshalber). Also verzeit mir allzu doofe Fragen . Deshalb hier mal erste, ganz grundsätzliche Fragen: (an den Lasten rechne ich noch, sie sollten bald folgen) 1. Welcher Sitz bekommt eine Presspassung, der Aussenring (am festen Radnabenträger, blau) oder der Innenring, der mit der Radnabe mitdreht? Nach meiner Überlegung rotiert der Innenring, während die Kraft steht, also müsste man doch den Innenring in eine Presspassung bringen. In einem Buch, habe ich vorhin bei gleicher Anordnung von Radträger und Nabe jedoch genau das Gegenteil gelesen . Gibts da Unterschiede zwischen angetriebenen und nicht angetriebenen Achsen? wie der Skizze zu entnehmen ist, habe ich mal etwas versucht. 2. Was kann man am grundsätzlichen Aufbau besser machen? (eigenen sich Schrägkugellager in O-Anordnung überhaupt oder gäbe es bessere Alternativen? - es gibt weder die Nabe noch den Radträger schon, ich werd sie konstruieren, nachdem ich die Radträger gewählt habe... man kann also auch an den Teilen allerlei anders machen ) 3. Gibt es bei der Montage und bei der Demontage Probleme? (man wird das eine Lager und die Nabe von links, das andere Lager jedoch von rechts her montieren müssen. Wie stark ist so ein Presssitz eigentlich? (bei Innendurchmesser des Lagers von etwa 60 mm) 4. Braucht es die rote Distanzbuchse? 5. Braucht es oben rechts (Radträgerseitig, über der gelb einskizzierten Mutter eine Sicherung) 6. Links des linken Lagers (Richtung Bremscheibe) soll eine Dichtung hin. Wo würde man so eine platzieren? Was wählt man da? 7. Mit welchen Lasten legt man ein Lager eigentlich aus? Mit üblichen Betribslasten? Oder mit den worst-case Maximallasten, die man zum Dimensionieren der Bauteile hernimmt? 8. Wo braucht es eigentlich überall Verrundungen, Fasen, Freistiche, ... ? (auch das nie so recht gelehrt bekommen) Eckdaten Fahrzeug: 4 Räder, 500 kg, max. 130 km/h, relativ grosse Reifenkräfte (Slicks), Raddurchmesser 0.5 m, Lagerinnendurchmesser: Bereich von 60 mm (sofern möglich) schonmal vielen Dank Liebe Grüsse Getorix
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schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001 TC_8.1, NX6 ( und andere )
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erstellt am: 03. Dez. 2008 06:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
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flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 03. Dez. 2008 06:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo, Dein Anhang fehlt, von daher ist es unmöglich, Deine Fragen zu beantworten. Nur so grundsätzlich: Der Innendurchmesser des Lagers richtet sich nach der Welle/Achse, auf der es aufgezogen wird. 60mm? Schon ein alter Käfer mit 780kg (und 4 Rädern) hat Achsstummel von etwa 30mm, nicht mehr. Für die Auslegung gibt es eine Menge Literatur - die Du entweder nicht hast oder nicht gelesen hast, z.B. Roloff/Matek: Maschinenelemente. Um es aber auslegen zu können, brauchst Du die auftretenden Kräfte, die Du nicht berechnet hast (mangels Wissen?) - dazu gibt's außerdem unzählige Bücher über Technische Mechanik. Ich glaube kaum, daß irgendjemand hier (mich eingeschlossen) zahlenmäßige Angaben machen wird, denn was Du mit diesem Nichtwissen vorhast - scheinbar ohne kompetente Unterstützung - ist nicht grob fahrlässig, sondern vorsätzlicher Unfug. Allerdings glaube/hoffe ich, daß es um eine Projektarbeit geht, und das macht man ja nicht alleine. Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 03. Dez. 2008 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Ei, Flavus, stolzer Römer, jetzt hast Du's dem Barbarem Gertorix aber kräftig gegeben! Von der Sache her denke ich zwar auch, es ist nicht Aufgabe der Forumsteilnehmer, die Arbeit Anderer zu erledigen, aber kannst Du das nicht etwas netter rüberbringen? ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
flavus Mitglied Techniker+Familienerhalter
Beiträge: 1378 Registriert: 09.04.2005 ATI 3450 Win7/64 Creo2.0 produktiv Windchill 10.0 nimmermehr :-(
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erstellt am: 03. Dez. 2008 07:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo Schulze, es geht mir hier weniger darum, Arbeit für andere zu erledigen, sondern vielmehr darum, daß hier versucht wird, Informationen zu bekommen und diese dann (ungeprüft?) zu verwerten. Verwerten aber für eine Konstruktion, die für Personentransport bei hohen Geschwindigkeiten gedacht ist - und da steige ich aus! Wenn's um einen Leiterwagen (für D: Bollerwagen) geht seh' ich kein Problem. "netter rüberbringen": Ja, wie denn, wenn's in einer rosa Schleife eingewickelt ist, wird's nicht ernst genommen, und gerade hier heißt es aufpassen, denn nur zu leicht wird die Bedienung eines Computerprogramms gleichgesetzt mit Beherrschung der Grundlagen. Daher auch meine Literaturtips bzw. Verweis auf Fachleute im Umfeld (und nicht hier!) Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 03. Dez. 2008 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo, Ich würde das per FEM rechnen! Grüße, Jörg PS: @Getorix: Geh mal in die Bibliothek. Die Auslegung von unangetriebene und gelenkten Vorderrädern wird in sehr vielen Büchern bis zum Erbrechen durchexorziert. ------------------ Leistung ist, wenn die Felge im Reifen durchdreht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 03. Dez. 2008 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Zitat: Original erstellt von Jörg H.: ... Ich würde das per FEM rechnen! ...
Ist das als Vorgehenstipp an Getorix zu verstehen? Wenn ja, dann schreie ich ganz laut HILFE! In der Ursprungsfrage kommen gigantische Wissenslücken bei absoluten Maschinenbau-Grundlagen zum Ausdruck. Und dann soll er eine sinnvolle FE-Berechnung hinbekommen? Sorry, aber dann lege ich mir lieber ein buntes Bild von meiner Jüngsten auf den Schreibtisch. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 03. Dez. 2008 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Klar mein ich das ernst. Klassische Auslegung ist viel zu anstrengend und kompliziert. Ich hab die Achse auch schon auf Grund der Angaben nachgerechnet. Alles grün. ------------------ Leistung ist, wenn die Felge im Reifen durchdreht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 03. Dez. 2008 18:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Zitat: Original erstellt von Jörg H.: Klar mein ich das ernst. ...
HHHHH IIIII LLLLL FFFFF EEEEE!Frage 1: Lagerpassungen => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM ? Frage 2: Lageranordnung => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 3: Auslegung Presssitz => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 4: Lagerungsaufbau vs. Doppelpassung => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 5: Lagerfixierung vs. Lageranordnung => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 6: Positionierung eienr Dichtung => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 7: Allgemeine Kritierein zur Lagerdimensionierung => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Frage 8: Notwendigkeit und Sinn von Fasen, Verrundungen, Freistichen, ... => Zu kompliziert, daher gelöst per FEM? Die grüne Achse als Lösung aller Fragen. Wieso bin ich da nicht eher drauf gekommen? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Getorix Mitglied Student Masching.wissenschaften
Beiträge: 4 Registriert: 03.12.2008
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erstellt am: 04. Dez. 2008 01:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Huhu, ui, da hat sich ja einiges getan. *schmunzel*. @ flavus welche Anlage fehlt? (hab euch bisher nur ein Bildchen gezeichnet, das man extern auf http://www.abload.de/img/skizzezuy9.bmp anschauen kann. Ich glaube, ich muss einige von euch etwas beruhigen. Meien Asbildung ist zwar längst noch nicht abgeschlossen (bin jetzt im 5. Semster, unistudium Maschinenbau), aber ganz so schlimm, wie man von den zugegebenermassen sehr grundlegenden Fragen her schliessen könnte, stehts dann doch nicht. Von der Tatsache, dass ich mich bisher noch nie mit Wälzlagern beschäftigt habe, könnt ihr nicht schliessen, dass das für alles andere auch gilt. Ich weiss auch nciht, weshalb es meine Uni als unnötig errachtete, uns mit den wichtigsten Maschinenelementen vertraut zu machen, zu Mechanik, Dynamik, Dimensionierung und FEM gabs jedoch schon zahlreiche Vorlesungen udn Übungen. Dass die Kräfte noch nicht alle berechnet sind, hat übrigens hauptsächlich mit dem Fehlern einiger geometrischer Parameter zu tun.Dass ich im Moment nicht erst mal gross an Auslegungsbeispielen übe sondern direkt auf das richtige Teil losgehe, mit dem Fehlen von Zeit. Auch ich finde es sehr unglücklich, gleich an einem doch Recht kritischen Teil zu beginnen. Aber keine Sorge, eine Fachperson wird beigezogen. Ich wollte nur nicht gleich mit den hier gestellten Basisfragen anfangen, sondern bis zu dem Zeitpunkt etwas weitersein. Zitat: Nur so grundsätzlich: Der Innendurchmesser des Lagers richtet sich nach der Welle/Achse, auf der es aufgezogen wird. 60mm?
Ja, eben. Die Radnabe gibt es noch gar nicht, sie wird erst noch konstruiert. Die Grössenabschätzung kommt aus einer Überschlagsrechnung mit dem Antriebsmoment und mit ihr das Lager. Die 60 mm sind übrigens nicht so utopisch, eine Faustformel für Rennsportfahrzeuge besagt, Lagerdurchmesser = etwa 0.2 * Radradius. Zitat: Ich glaube kaum, daß irgendjemand hier (mich eingeschlossen) zahlenmäßige Angaben machen wird
Das erwarte und will ich ja auch nicht. Danach habe ich auch gar nicht gefragt. Ich trag immerhin die Verantwortung dafür, dass die Lager ihren Zweck erfüllen und unserem Fahrer nichts passiert, ihr könnt sicher sein, dass ich mich da nicht auf Aussagen mir völlig unbekannter Menschen in einem Internetforum verlassen werde. Mir ist nur wichtig, meine eigenen Überlegungen und das, was ich von anderen erfahreenen Personen gesagt bekomme, mit einer weiteren Quelle gegenzuchecken. Und genau dafür eigenen sich Internetforen doch sehr gut. Rechnen an sich ist übrigens nicht mein Problem. Wie man am Anfangspost unschwer erkennen kann, hatte ich bisher gar nie mit lagern zu tun . Es sind diese ganz grundsätzlichen Fragen zur Gestalltung, die mir deshalb etwas Mühe bereiten. Und da ich bisher nur immer zur Schule ging, fehlt mir vor allem auch der Bezug zur Praxis. Weil ich noch nie in der Werkstatt Lager einbaute, kann ich von einer Übermasszahl in Mikrometer noch nicht abschätzen, wie sehr ein Lager klemmt und wie sehr das dann den Ausbau behindert. Zitat: Und dann soll er eine sinnvolle FE-Berechnung hinbekommen?
Ja...genau so gehts weiter. Ich werde noch auf haarsträubenderer Sachen als Lager losgelassen und glaube kaum, dass es so ratsam ist, bei der Konstruktion der diesmal noch viel sicherheitsrelevanteren Bauteilen um die Lager herum auf FE Unterstützung zu verzichten. (und keien Sorge, nebst der tasache, dass ich bei FE schon einge Übungsbeispiele durchexerciert habe, ist dies auch meine Bachelorarbeit, kompetente betreuer schauen mir da genau über die Schulter) Zitat: sondern vielmehr darum, daß hier versucht wird, Informationen zu bekommen und diese dann (ungeprüft?) zu verwerten
Ich hab nicht danach gefragt, ob die Lager so richtig gewählt sind. Und beabsichtige zu deiner Beruhigung auch in keiner weise, irgenwelche Angaben ungeprüft zu verwenden. Ich hab euch eine erste Skizze vorgelegt und Fragen gestellt. Schau mal die Fragen genau an, da können gar keine Antworten herauskommen, mit denen ich irgend etwas leichtsinniges machen kann. Ich fänds nett, wenn ihr mir die Fragen beantworten könnt. So könnte ich dieses Neuland von anfang an einigermassen sinnvoll begehen und nicht hinterher festtellen müssen, dass eien andere Lsöung sehr viel einfacher und sinnvoller gewesen wäre. Und genau für solche Fragenstellungen geht nichts über Erfahrung. Liebe Grüsse Getorix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
Beiträge: 950 Registriert: 08.05.2007 Pro/E Wildfire 4 PDMLink
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erstellt am: 04. Dez. 2008 02:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Locker bleiben, das ist so die übliche Begrüßung hier Das ihr Universitätsstudenten auch im 5. Semester noch keine Maschinenelemente hattet, ist schwerlich zu glauben. Würd mich doch schon interessieren, welche Hochschule sich diese Art von Ausbildung leistet? Damals (Mensch, bin ich alt geworden) an meiner FH hatten wir zum Ende des dritten Semesters bereits ein 3sufiges Getriebe komplett auszulegen, zu gestalten und zu zeichnen. Ach ja, ohne Excel, FEM und CAD natürlich Ich schau mir Deine ersten Gehversuche morgen mal an, ist etwas spät inzwischen. ------------------ Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Getorix Mitglied Student Masching.wissenschaften
Beiträge: 4 Registriert: 03.12.2008
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erstellt am: 04. Dez. 2008 03:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Zitat: Locker bleiben, das ist so die übliche Begrüßung hier
Kein problem, die Begrüssung war ja ganz in Ordung (wenn auch nicht sehr hilfreich). Das machen sie schon gut. Man kann ja nicht jeden Dahergelaufenen gleich dazu verleiten, eine Dummheit zu begehen :D . ja unglaublich...und doch ganz typisch für meine Uni (man merkt manchmal schon, dass sie die einzige deutschprachige Uni in der Schweiz ist, die den Studiengang Maschinenbau anbietet) Es gibt dafür jede Menge theoretische Pflichtfächer und Wahlpflichtfächer wie z.B Chemie, Biologie, Informatik, Thermodynamik, Reglungstechnik, Fluiddynamik... . *seuftz* Eine Machinenelementevorlesung gab es schon, der haleb Vormittag wurde jedoch integiert in eine Vorlesung Produktentwicklung, hauptsächlich wurden da Wirtschaftsthmen und Krativiäts- und Bewertungsmethoden behandelt. Die paar Lektionen mit Maschinenelemente waren reichen für eine grobe Übersicht. Wir bekamen ein paar Bildchen von Sicherungen, Dichtungen, Bolzen, Schrauben, Lager, Getriebe im Schnellzugstempo gezeigt und das wars. Gerechnet wurde nichts, ja meist nicht einmal gezeigt, wie die Elemente eingebaut aussehen. *augenverdreh* Wers nicht glaubt, schaue hier: http://www.mavt.ethz.ch/education/bachelor/studienplan/leistungskontrollen.pdf
Zitat: Für die Auslegung gibt es eine Menge Literatur - die Du entweder nicht hast oder nicht gelesen hast, z.B. Roloff/Matek: Maschinenelemente.
Danke für den Buchtipp, ich hab mir das Buch vohin besorgt und schon etwas hineingeschaut. Zum Rechnen sind die kompakt gesammelten Formeln zeifellos ganz nützlich (auch wenn die Formeln auch im Ina-Katalog stehen). Kannst du mir noch aufzeigen, wie ich mit Hilfe dieses Buchs Fragen, wie z.B Frage 3 (und auch die andern) beantwortet bekomme @ carsten-3m Vielen Dank, lieb von dir
Liebe Grüsse Getorix [Diese Nachricht wurde von Getorix am 04. Dez. 2008 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Getorix am 04. Dez. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5242 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 04. Dez. 2008 07:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo und einen schönen Tag Getorix. Zu deiner Einleitung bezgl. der d... Fragen. Guggst du meine Signatur. Werde mal versuchen das zu tun, was du dir erhoffst. Deine Frage 1 stelle ich erst mal zurück. Deine Frage 2: Der grundsätzlich Aufbau richtet sich nach den Belasstungen welche als Maximale auftreten, nach dem gewünschten Designe des Rades , nach den Vorgaben des Bauraumes, etc. Du kannst die 2 Wälzlager ja auch durch ein ensprechendes zweireihiges Lager oder Rollenlager oder.. ersetzen. Je nach dem für welche Lagerart (Warum sind bloß die meisten Radlager Kegelrollenlager ) du dich entscheidest kann dann auch deine Frage 1 beantwortet werden. Frage 3 Probleme gibt es bei JEDER Montage und Demontage. Vor allem bei letzterem. Schau dir nur bitte die Bilder an. Aus diesen kannst du schon mal auf die Montage schließen. Auch auf den Passungssitz. Angabe zu der Stärke eines Preßsitzes?? Ja ich glaube so um die 2AS( A. Schwarzenegger.) Die Angabe welche du wünschst sind so ohne weiters nicht zu machen. Anhaltswerte mit welchen Übermaßen du zu rechnen hast, findest du in jedem Katalog eines Lagerherstellers (jetz bloß keine Schleichwerbung) Welche Kräfte (Stärke?) dann auftreten kannst du dann berechnen. Frage 4 Kann ich so nicht beantworten. Kommt darauf an ob du die Innenringe "festlegst" oder nicht => Deine Frage 1 Frage 5. Nicht ganz verstanden. Die Mutter bei diesem Aufbau sollte schon gegen Lösen gesichert sein, sonst fliegt das Rad irgendwann wech. Frage 6 Warum nur Links? Was ist rechts? Wie gewährleistest du die Schmierung der / des Lager? Möglich sind hier verschiedene Dichtungengen. Je nach Material und Auslegung der Nabe kann man ein Radialwellendichtring links und rechts einsetzen. Je nach Lagerartwahl auch nur Dichscheibe. Also ne Menge Möglichkeitem... Frage 7 Da es sich hier um Gefährdung von Menschenleben (Personenfahrzeug?) handelt geibt es bestimmt Vorschriften, Normen, ... Maschinenbauprof kontaktieren und fragen wo, was steht. Frage 8 Fasen überall dort, wo zwei Teile mit engen Toleranzen übereinander geschoben werden. Dann aber bitte nicht 45°. Verrundungen?? Was meinst du damit? Übergänge von kleinen Durchmesser auf Großen? Innenradius? Außenradius? Zur Vermeidung von Kerbwirkung?.... Freistiche? Auch nicht so einfach zu beantworten. So, es wurde dir geholfen???? Vertragen ma uns wieder??? Gruß ThoMay ------------------ Schaut mal nach im Bereich Wissenstransfer. Neues Forum: Schweißen, Löten, Kleben Es gibt keine dummen Fragen, nur unzweckmäßige. Hierauf bekommt man dann manches mal eine unzweckmäßige, freundliche Antwort. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 04. Dez. 2008 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
>>(nicht) auf FE Unterstützung zu verzichten Getorix, bei dieser Wortwahl stimme ich Dir zu. Aber auch ich erlebe in der beruflichen Praxis immer mehr Ingenieure, die sehr von ihrem fachlichen Können überzeugt sind, aber kaum die Grundlagen beherschen. Da wird ein Modell simuliert, und wenn das Ergebnis nicht gefällt, wird auf Verdacht der eine oder andere Parameter geändert und eine neue Simulation gefahren. FEM-Simulation ist sicherlich nicht nur eine sinnvolle Ergänzungsmethode, sondern für manche Fälle unverzichtbar. Aber kein Simulator kann dem Ingenieur das Denken und die persönliche Verantwortung abnehmen. Also fühl Dich trotz der harschen Wortwahl in einigen dieser Forumsbeiträge nur aufgefordert, Dein Studium auf ernsthafte Weise zu führen und lieber mal die Bibliothek aufzusuchen, als am FEM-Simulator die Methode "Versuch und Irrtum" bis ins Endlose zu praktizieren. Es ist statistisch durchaus wahrscheinlich, dass tausend Affen in tausend Jahren ein Buch schreiben können. Ein begnadeter Schriftsteller aber wird dafür erheblich weniger Zeit benötigen. ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 4567 Registriert: 21.07.2005 Creo 8.0.1.0 Genius Tools 8.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 05. Dez. 2008 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Zitat: Original erstellt von Getorix: ...weshalb es meine Uni als unnötig errachtete, uns mit den wichtigsten Maschinenelementen vertraut zu machen, zu Mechanik, Dynamik, Dimensionierung und FEM gabs jedoch schon zahlreiche Vorlesungen udn Übungen. ...
Zitat: Original erstellt von Getorix: ...und keien Sorge, nebst der tasache, dass ich bei FE schon einge Übungsbeispiele durchexerciert habe...
Zitat: Original erstellt von Getorix: ...Eine Machinenelementevorlesung gab es schon, der haleb Vormittag wurde jedoch integiert in eine Vorlesung Produktentwicklung, hauptsächlich wurden da Wirtschaftsthmen und Krativiäts- und Bewertungsmethoden behandelt. Die paar Lektionen mit Maschinenelemente waren reichen für eine grobe Übersicht. Wir bekamen ein paar Bildchen von Sicherungen, Dichtungen, Bolzen, Schrauben, Lager, Getriebe im Schnellzugstempo gezeigt und das wars. Gerechnet wurde nichts, ja meist nicht einmal gezeigt, wie die Elemente eingebaut aussehen. *augenverdreh*...
Das ganze nennt sich aber noch Maschinenbau? "Strom kommt aus der Steckdose", "Technik? Autos fahren, wenn man sich reinsetzt und 'nen Führerschein hat!", "Wir brauchen Manager, das Hardcore-Zeugs wie Konstruktionskompetenz kann man in Osteuropa billig kaufen!" "Sozialkompetenz, Sprachen, Managementqualitäten: Das braucht der Ingenieur der Zukunft, rechnen können die Computer besser!" "Konstruktion ist eine handwerkliche Tätigkeit, keine wissenschaftliche. Deshalb gehört das Fach allein an die Berufsschulen." Die ganzen Sprüche begegnen mir immer häufiger. Ich hangele mich vorsichtshalber langsam Richtung Stamm. Vielleicht kann ich mich dort festhalten, wenn der Ast auf dem wir alle sitzen endgültig abgesägt ist. Im Moment versuche ich zudem noch durch Kotzen die Gewichtsbelastung des Astes zu reduzieren, aber das war dann jetzt bestimmt zu technisch? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 05. Dez. 2008 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
@Wyndorps: Ich stelle fest, dass ich als Maschinenbauer vom alten Schlag momentan trotz oder vielleicht wegen meines nicht mehr ganz jugendlichen Alters ziemlich gefragt bin. Andere mögen mehr von Elektronik oder Computern verstehen, aber ich verstehe mehr von Maschinen. (Kollege zum anderen: "Schauen wir ins Internet, oder fragen wir den Hohenöcker?") Ich hoffe nur, dass sich das auch irgendwann mal finanziell auswirkt... ------------------ Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 05. Dez. 2008 11:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo, Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Die ganzen Sprüche begegnen mir immer häufiger.
Und die Hochschulen machen auch noch Munter mit! Der Katalog an "Laberfächern" wird immer länger. Die Wahlpflichtfächer kann man durch wirtschaftswissenschaftliche Fächer oder Sprachen abdecken und so die unbequemen Ingenieursfächer umgehen. Fächer wie Thermodynamik werden durch Marketing ersetzt... Super. Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Ich stelle fest, dass ich als Maschinenbauer vom alten Schlag momentan trotz oder vielleicht wegen meines nicht mehr ganz jugendlichen Alters ziemlich gefragt bin.
Ich hätte hier auch gern einen Hohenöcker! Bin hier als Jungingenieur im ersten Berufsjahr ganz allein auf weiter Flur... Kann ich dich mal ausleihen? Grüße, Jörg ------------------ Leistung ist, wenn die Felge im Reifen durchdreht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 05. Dez. 2008 12:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Frag nur, dafür gibt es ja das WBF! Aber Maschinenbau ist ursprünglich eine deutsche KERNKOMPETENZ! Wenn ich mir anschaue, wie so manche amerikanischen Maschinen konstruiert sind - und dann sollen wir auch noch Management von den Amis lernen (Stichwort Finanzkrise)... ------------------ Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Getorix Mitglied Student Masching.wissenschaften
Beiträge: 4 Registriert: 03.12.2008
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erstellt am: 06. Dez. 2008 23:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Huhu, @ ThoMay herzlichen Dank für deine Antwort, sie hat weitergeholfen. für alle die es interessiert, die Kräfte sind berechnet. Zitat: Das ganze nennt sich aber noch Maschinenbau?
Das weiss niemand so recht ;). In den offiziellen Dokumenten steht jedenfalls nix von Maschinenbau sondern nur Maschineningenieurwissenschaften. Spätestens seit der Umstellung auf das Bologna-System darf man nach dem Lehrgang in ganz verschiedenen Richtungen weitermachen, eine davon ist Maschinenbau, andere wäre z.B Verfahrenstechnik, Mikro-und Nanosysteme, Energietechnik, Biomedizinaltechnik, Kerntechnik und was weiss ich noch alles. Zitat: Und die Hochschulen machen auch noch Munter mit! Der Katalog an "Laberfächern" wird immer länger. Die Wahlpflichtfächer kann man durch wirtschaftswissenschaftliche Fächer oder Sprachen abdecken und so die unbequemen Ingenieursfächer umgehen.
Wahlfächer, haha. Glaubst du im Ernst, die Mehrheit der Leute, die ein technisches Studium gewählt haben, sich solche nichtssagenden blabla-Fächer freiwilig antun!? Ganz sicher nicht, wir werden von der Hochschule dazu genötigt, ohne Bestehen jener Prüfungen gibts kein Diplom. Die Beliebheit dieser Fächer erkennt man gut daran, dass niemand die Fächer wirklich ernstnimmt, alle sich mächtig aufregen, dass sie den Unsinn belegen müssen und der Grossteil gar nicht erst in der Vorlesung auftaucht. Und von wegen unbequem. Die Ingenieursfächer sind verglichen mit dem -blabla wenigstens logisch und zumindest bei mir und meinen Kollegen- und Koleginnen wesentlich beliebter. Nur leider kann man bei uns gar nicht alle Wahlfächer so wählen, dass man auschlisslich Ingeieursfächer hat, mind. ein Fach ist gezwungenermassen Mathe, Naturwissenschaft oder Wirschaft. Glaubt mir, ich würde echt sehr viel lieber Getriebe auslegen lernen, denn mich mit Stochastik langweilen. Liebe Grüsse Getorix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 07. Dez. 2008 22:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Hallo, Ich will dich nicht persönlich angreifen. Deinen Frust kann ich absolut nachvollziehen. Ich bin mir sicher das du Leute in deinem Studiengang hast, die eine andere Einstellung zu dem Studium haben und denen die neuerungen der letzten Jahre sicherlich sehr entgegen kommen... Grüße, Jörg ------------------ Leistung ist, wenn die Felge im Reifen durchdreht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 08. Dez. 2008 18:19 <-- editieren / zitieren -->
Diesen Beitrag fand ich interessant. Es stimmt, die Spassgeneration, oder auch bildungsunwillige Generation, wird diesem Land einen Hieb versetzen, wie es zwei Kriege nicht geschafft haben. Es ist weniger das Phänomen der Dummheit an sich, sondern der Unwille sich anzustrengen, mündet am Ende dennoch in Blödheit. Zum Thema: Im Studium (MB) habe ich noch so einiges gelernt, aber es gab durchaus die Möglichkeit "Laberfächer" zu wählen und gute Noten mit der geballten Widergabe von Diarrhoe zu erzielen. Es gibt bereits Institute, die vermehrt solche Kandidaten einstellen und diese Anträge schreiben lassen, hat man Glück, ist der Gutachter ebenso unwissend und die korrekte Interpunktion sorgt für die Bewilligung der Mittel. Schöne neue Welt. Die Politik fordert mehr Absolventen und nun werden diese geliefert, über die Qualität wird da nicht gesprochen. Der Sachverhalt ist schön mit dem Kampfsport ohne Kontakt zu vergleichen, danach fühle ich durchaus fähig etwas zu "machen", beim ersten Kontakt komme ich aber völlig aus dem Konzept, weil dies nicht praktisch geübt wurde, und ich bekomme im Ernstfall die "Fresse richtig voll". Man sehe mir die saloppe Formulierung nach. Das ist der sog. Manager-Kampfsport, also eine Handlung, die man vollführt um sich "fähig" zu fühlen, Effektivität = 0. mfg
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 08. Dez. 2008 23:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Getorix
Zitat: Original erstellt von Getorix: ... Mathe, Naturwissenschaft .....
Das sind nun mal die klassischen "Hilfswissenschaften" des Maschinenbaues. Und damit durchaus wichtig und ernstzunehmen..... ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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