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  Schraubenberechnunf bei Kegelbund (Bsp. Radschrauben)

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Autor Thema:  Schraubenberechnunf bei Kegelbund (Bsp. Radschrauben) (2500 mal gelesen)
Stephdeluxe
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Diplom-Ingenieur Maschinenbau


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Beiträge: 14
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erstellt am: 30. Sep. 2008 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo !

Ich benötige eure Hilfe bei der Erstellung eines mechanischen Ersatzmodells für Radschrauben.

Grundsätzlich kann zur Berechung von Schraubverbindungen ja die VDI 2230 benutzt werden.
Hier sind die Schrauben und Platten als Federn angeommen, die maximale Vorspannkraft innerhalb dieser Federn darf nicht unter ein best. Maß sinken.
Das wollte ich eigentlich auch für die Berechnung einer Radverschraubung an Pkws verwenden.
Eingeleitete Kräfte und Momente müssen ermittelt werden, Daten der Schrauben und der Platten (Felge, Bremmscheibe usw.) etc... ist klar.

Meine Frage: Wie bringe ich den Kegelbund in die Berechnung ein?

meine Idee dazu wäre den Kegelbund einfach für die Verspannungen wie einen normalen Bund (mit der Projektionsfläche) zu berechnen und bei den Reibungen eine resultierende reibkraft aus der Kegelform einzubeziehen...

Oder gibts da speziellere oder bessere Möglichkeiten?

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Aus die Maus

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Age84
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Beiträge: 10
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erstellt am: 11. Nov. 2008 13:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!
Ich bin der Meinung das deine Idea schon richtig ist, da der Kegel eigentlich nur der Zentrierung der Felge diehnt und daher vernachlässigt werden kann!

Hoffe ich hab dir damit geholfen!

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Hohenöcker
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 11. Nov. 2008 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

Nein, der Ansatz ist falsch. Die Normalkraft in der Kegelfläche ist größer, wie bei einem Keil, und bewirkt daher auch ein größeres Reibmoment, das dem Lockern entgegenwirkt.

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Gert Dieter 

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sdeluxe
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Beiträge: 20
Registriert: 07.11.2007

erstellt am: 11. Nov. 2008 17:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

ja genauso meine ich das auch. der Kegel- oder Kugelbund erhöht die Kopfreibung. nur wie Stark ist da die frage... Es gibt Ersatzreibdurchmesser dafür, nur weiss ich nicht, wie die ermittelt werden.
Anderes Problem:
Die Radschüssel wird mit einem Biegemoment belastet... dabei werden die Schrauben mit Kräften belastet. Blöd auszurechnen bei nem stat. überbestimmten System.... Und die Biegesteifigkeit bzw das Flächenträgheitsmoment von so einem kompliziertem Körper wie einem Radflansch rechnet man kaum analytisch aus.

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aus die Maus

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Hohenöcker
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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erstellt am: 12. Nov. 2008 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich habe jetzt leider nicht die Zeit, das auszurechnen.
Aber was den Radschlüssel betrifft: man sollte beim Radwechsel am besten einen kreuzförmigen Radmutternschlüssel verwenden und mit beiden Händen drehen, dadurch vermeidet man Biegemomente auf die Radschrauben.
Edit: Oder, wenn man einen einarmigen Hebel (Ratsche) verwendet, mit der anderen Hand am Drehpunkt gegenhalten. Empfiehlt sich generell.

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Gert Dieter  

[Diese Nachricht wurde von Hohenöcker am 12. Nov. 2008 editiert.]

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ulrix
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erstellt am: 12. Nov. 2008 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

Nicht: Radschlüssel
Sondern: Radschüssel (auch Felgenschüssel genannt).

Deren Verhalten unter Biegebeanspruchung und die Auswirkungen auf die Schrauben zu untersuchen, ist wohl ein Fall für FEM.
[Ich nehme an, dass hier das
        Moment = radiale Radlast x Einpresstiefe(ET)
gemeint sein könnte]

Ulrich

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sdeluxe
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Beiträge: 20
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erstellt am: 12. Nov. 2008 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephdeluxe 10 Unities + Antwort hilfreich

Naja, das Moment war nicht direkt gemeint, eher das Biegemoment um die Hochachse wie es bei Kurvenfahrten mit großer Querbeschleunigung auftritt.
Sonst hast du recht, ich meinte die Radschüssel.

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aus die Maus

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