Hallo Leute,
ich habe jetzt eine Konstruktion zur Verbesserung bekommen. Ich habe das versucht in einer Skizze zu beschreiben (im Anhang). Es ist so: das graue Teil macht eine Kreisbewegung um eine Achse. Auf dem Pin des Teils sitzt ein sphärisches Gelenkkopf (blau).
http://www.linx.de/Unternehmen--24464--mbo+O%C3%9Fwald+GmbH+%26+Co+KG+----24464::showsc_288.html
Das graue Teil wird über den Gelenkkopf angetrieben, so dass das graue Teil seine Kreisbewegung macht. Der Gelenkkopf dient zum Toleranzausgleich. Das heisst, dass Richtung der Antriebskraft nicht immer parallel zur Ebene ist, in der der graue Zylinder seine Kreisbewegung macht. Ich hoffe man kann mich verstehen... Es kann also vorkommen, dass die Antriebskraft unter einem Winkel zur Schwenkebene des grauen Teils steht. Das hat zur Folge, dass der Gelenkkopf sich auf dem Pin ein bisschen rauf und runter bewegen kann. Es wird wohl nicht viel sein, aber dieser Freiheitsgrad muss schon da sein.
Jetzt die Problematik: der Ring des Gelenkkopfes ist aus Stahl, das graue Teil aus Alu. Frage - wie kann man berechnen, ob das Alu-Teil aushält? Das heisst zum Einen auf scherfestigkeit berechnen, zum Zweiten auf Abrieb?.. Ich habe Angst, dass der Alu-Teil von dem Stahl-Dingens mit der Zeit "aufgefrässt" wird. Im Werkzeugbau die Matrize und den Stempel härtet man, um die Teile gegen Verschleiss zu schützen. Mit Alu geht es wohl nicht?.. Außer man nimmt ein hartes Aluminiem, und man tut noch eloxieren. Dann hat man die Härte, oder?..
Noch ein paar Problemlösungen wäre eine Nacharbeit: den Pin vom Alu-Teil weg zu fräsen, anstelle des Pins eine Gewindebohrung zu erzeugen und da eine Schulterpassschraube einzusetzen. Noch eine Möglichkeit ist, den Pin abzuschleiffen und eine Buchse einzusetzen. Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Gruß
Power
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