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Autor Thema:  Berechnung Welle-Nabe Verbindung (1873 mal gelesen)
mac_p
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Dipl.-Ing.

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Beiträge: 5
Registriert: 04.01.2005

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8 GB Arbeitsspeicher
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erstellt am: 10. Nov. 2005 13:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Model_Welle_Motor.pdf

 
Hallo alle zusammen,


Ich hoffe ich bin hier richtig und man kann mir bezüglich meines Berechnungs- und Konstruktionsproblems weiterhelfen.

Ich muss einen neue Schleifmaschine (Motor mit Aufnahme für Schleifscheibe) auslegen mit vorhandenem Motor und weiterhin wurde mir die Größe der Schleifscheibe (Außendurchmesser) vorgegeben. 
Meine Überlegungen bzw. Fragen beziehen sich auf die Berechnung der Welle-Nabe Verbindung und oder anderen Lösungsmöglichkeiten.

1. Kann ich die Schleifscheibenaufnahme direkt auf die Ausgangswelle des Motors aufbringen?

2. Wie kann ich dies berechnen?

3. Hält die Welle-Nabe-Verbindung diese Belastung stand?

4. Kann ich die Aufnahme der Schleifscheibe mit der Schraube M5 an der Stirnseite der Motorwelle sichern?

4. Gibt es bzw. wüsste jemand noch andere Möglichkeiten wie ich dieses Problem lösen könnte?

Anforderungen:

1. vorhandener Servomotor mit beschriebenen Abmessungen, Parametern (Drehzahl 2000 U/min) (Zeichnung füge ich bei als pdf)

2. Schleifscheiben Außendurchmesser 200


Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 26028
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 10. Nov. 2005 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mac_p 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo mac,

Sowas würde ich nicht so gerne machen, denn die normalen Motorlager sind meist von der Auslegung, Spielfreiheit und Abdichtung für den direkten Schleifbetrieb wenig geeignet. Und normalerweise sind zwar Servomotore sehr hochwertig, aber diese Qualitäten beziehen sich auf Funktionen, die Du wahrscheinlich hier nicht brauchst (hohes Moment bis zum Stillstand, Drehzahl- und Lageregelung mit sehr hoher Genauigkeit,...).

Ich würde Spindelmotore z.B. von der Fa. EMOD vorschlagen, die haben wir für genau solche Aufgaben bereits vielfach eingesetzt.
Als Werkzeugaufnahmen kann man sich da dann alles Mögliche wünschen.

Wenn Du unbedingt den gegebenen Motor verwenden musst, stelle jedenfalls sicher, dass am Wellenaustritt auch tatsächlich eine Dichtung drin ist, und forsche nach, welche Lager verbaut sind.
Es gibt da einen Trick mit C3-Lager (erhöhtes Lagerspiel) und axial-Federn, die dann insgesamt eine höhere Axial-Belastung der Lager erlauben (so haben wir gelegentlich Norm-Drestrommotore ausrüsten lassen für Schleif/Bohraufgaben).

Als Werkzeugaufnahme würde ich, falls man sich das wünschen kann, das bei Winkelschleifer übliche Wellenende mit Click-Stop-Mutter vorschlagen, dann kann man den Schleifkörper ohne Werkzeug wechseln.

Ein axiales Sichern der Schleifscheibe direkt mit der M5-Schraube würde ich niemals empfehlen (ich habe schon mal eine Schleifscheibe in rasender Rotation unter der Werkbank verschwinden gesehen)

------------------
mfg - Leo

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mac_p
Mitglied
Dipl.-Ing.

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Beiträge: 5
Registriert: 04.01.2005

erstellt am: 10. Nov. 2005 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ersteinmal danke für die schnelle und ideenreiche Antwort.

Meine Frage bezüglich der Spindelmotore von Fa. EMOD, könntest du mir da spezielle Typen von EMOD empfehlen (Typennummer oder Bezeichnung), sorry aber ich habe auf diesem Gebiet noch überhaupt keine erfahrungen gesammelt.
Desweiteren gibt es auch eine Übersicht bei EMOD über mögliche Werkzeugaufnahmen?

Könntest mir eventuell auch bei der Suche (Internetadressen oder ähnliches) bezüglich deines Vorschlages mit der Click-Stop-Mutter am Wellenende weiterhelfen?

Meine letzte Frage, du hast geschrieben das du schon Motore mit Schleifscheiben konstruiert bzw. eingesetzt hast, könntest du mir dort mal eine Skizze oder bild schicken das ich mir dies mal visuell anschauen könnte wie du das gelöst hast.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen mac


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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26028
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 10. Nov. 2005 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mac_p 10 Unities + Antwort hilfreich


340-1-52-301-03-100.pdf

 
Hallo mac,

Hier ein Beispiel eines ausgeführten EMOD-Motors.

Wir haben genau das Wellenende eines Winkelschleifers nachmodelliert, in diesem Fall jedoch eine herkömmliche Mutter von einem Winkelschleifer eingesetzt. Diese und auch die Click-Stop-(oder wie sie heisst)Mutter bekommt man ganz einfach im Baumarkt (original ist sie von Bosch).

------------------
mfg - Leo

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PeterW
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Beiträge: 560
Registriert: 08.08.2002

IV 2010

erstellt am: 10. Nov. 2005 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mac_p 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Hinweis noch dazu: 2000 U/min kommen mir für eine Schleifscheibe dieser Größe wenig vor - eventuell sollte eine Übersetzung ca. 1:1,5 (z.B. Riemen) eingebaut werden...
Prüf mal nach, welche Drehzahl die Scheibe aushält

------------------
mfG
PeterW

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