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Mahlzeit, ich bin grad dabei eine Menge Laserteile zu erstellen.
Problem: Laser lasert ab und zu nicht, da in der Zeichnung nicht geschlossene Flächen vorkommen.
Frage: Wie kann man sich anzeigen lassen, ob alle Konturen geschlossen sind? Eine mühsame Möglichkeit wäre doch die Taste "X" zu drücken, und dann die angezeigten Knoten zu verfolgen und die offenen Konturen wegzutrimmen.........? Gruß und Dank

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...Befehl: Zeichnung säubern -> Endpunkte gleichsetzen ?

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Ob die Kontur geschlossen ist oder nicht prüfst du am besten und schnellsten wenn du in die Kontur eine Schraffur reinlegst.
Ist sie geschlossen dann legt dir MegaCAD die Schraffur rein und du kannst sie zum lasern verwenden.
Ist die Kontur geöffnet zeigt dir MegaCAD anhand einer roten Linie welcher Linienzug geschlossen ist. Dann musst du nur am Ende der roten Markierung suchen und die offenen Enden zusammen trimmen.

So mach ich das zumindest immer.

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Gruss
StMark

Gottes schönste Gabe, ist und bleibt der Schwabe 

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mach ich auch immer so.
Eine andere mögliche Fehlerquelle ist auch, wenn mehrere kurze Linien mit einer Länge unter 0,5 mm hintereinander sind. Dann kommt der Laser ins Stolpern und bleibt stehen.

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Gruß Austi 

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Moin Moin,

@StMark

das mit der schraffur ist im Prinzip richtig, bei uns hat sich in der täglichen arbeit jedoch herausgestellt, dass dies nicht ausreicht. Der Grund dafür sind Rundungsungenauigkeiten bei den Eckpunkten, beim Ex- und Import von MegaCAD zum NC-Postprzessor und umkehert. Diese treten insbesondere bei Übergängen von Geraden zu Kreisbögen gerne auf.
Gute Erfahrungen haben wir mit der Übergabe von Polylinien gemacht, da dort in jedem fall ein geschlossener Linienzug entsteht. Außerdem werden Ellypsen in Kreisbögen umgewandelt, in den meisten Fällen genügt diese Interpolation. Zusätzlich kann man bei der Erstellung der Polyline den Start- und Endpunkt, sowie die Fräs- oder Laserrichtung sehr gut vorgeben und braucht dies dann nicht manuell im NC-Programm zutun. Das macht sich insofern gut, da die meisten NC-Programme, beim Import von DXF ein automatisches GIN und GOUT, also das selbständige anfügen eine An- und Abfahrtweges unterstützen. So braucht man meist nur noch das Werkzeug und die Werkzeugkorrektur einzugeben. 

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90% aller Fehler haben ihre Ursache 60cm vor dem Bildschirm.

CU
Karsten

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Also unsere Programmieren sind mit der Schraffurmethode voll zufrieden.
Seit wir das so machen hat sich keiner mehr beschwert.
Wie das beim Programmieren ist weiß ich leider nicht, da ich auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung habe.
Aber ist es nicht so dass manche NC-Programme eine Polylinie gar nicht akzeptieren oder da ihre Schwierigkeiten haben?
So war dass mal in meiner frühren Firma.

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Gruss
StMark

Gottes schönste Gabe, ist und bleibt der Schwabe 

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Moin Moin,

bis jetzt hatten wir da noch keine Probleme. Selbst unsere Uralt CNC die in diesem Jahr ihren 16ten Geburtstag feiert hat damit keine Probleme.
Man sollte allerdings aufpassen, dass keine Linien mit der Länge 0 vorkommen. Dazu am bessten den Kontur-Modus benutzen.
Ausserdem gab es mal eine MegaCAD-Version die hat Polylinien, wenn man nicht auf die richtige Seite des Elementes geklickt hat, wie folgt erstellt.
0,0 0,100 # 300,100 0,100 # 300,100 300,0 0,0
Nach solchen Aktionen bedurfte es eines neuen Fräsers und eines neuen Werkstücks.   

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90% aller Fehler haben ihre Ursache 60cm vor dem Bildschirm.

CU
Karsten

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