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 | Potenziale und Risiken von ultra-hochfesten Schrauben, ein Fachartikel
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Thema: Material für Spannbacken (9483 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jun. 2012 07:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Freunde, Hier ist die Frage aufgetaucht, aus welchem Material (und mit welchem Vergütungsverfahren) eigentlich die Spannbacken einer klassischen Dreibackenfutters an der Drehmaschine gefertigt sind? (nicht die "weichen" Backen sum selber nacharbeiten, sondern die "harten" Standardbacken). Weiss das jemand? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerhard Deeg Moderator Konstrukteur aus Leidenschaft
      

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erstellt am: 20. Jun. 2012 09:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, aus dem Bauchgefühl heraus würde ich sagen es ist ein Einsatz-Material, was so auf 60HRc gehärtet wurde. Ich kann natürlich auch falsch liegen. Dafür bin ich schon zu lange weg von der Werkbank. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jun. 2012 09:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke schon mal, Gerhard. Die nächste Frage wäre zum Detail der "Gewindegänge", wo die flache Spirale der gemeinsamen Betätigung eingreift. Die müssen ja einerseits gehärtet sein (wegen Verschleisswiderstand), andererseits sind die härtetechnisch nicht grad ohne - so dünne Rippen am massiven Grundkörper. Auch Einsatzhärten dürfte da nicht ganz ohne sein, denn die typische Härtetiefe durchdringt ja die Rippe von beiden Seiten fast vollständig. Weiss da jemand mehr drüber? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
marques_CH Mitglied Prozessdesign/PLM
  
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erstellt am: 20. Jun. 2012 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Jun. 2012 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Gerhard Deeg Moderator Konstrukteur aus Leidenschaft
      

 Beiträge: 2643 Registriert: 17.12.2000 CREO - OSD - OSM HP XW4400 - XW4600 Dell Inspiron 17E NVIDIA QUADRO FX1500 NVIDIA Quadro FX1800 HP Mini 210 2002sg WIN 7 Ultimate 32/64
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erstellt am: 20. Jun. 2012 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, es ist doch möglich einen Einsatzstahl aufzukohlen und das auch sehr tief und nach dem Aufkohlen wird einfach eine Schicht abgetragen und danach gehärtet. So hast Du die Möglichkeit z.B. bei einem Stück Stahl an jeder Seite eine andere Härtezone zu bekommen. Gruss Gerhard ------------------ Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 20. Jun. 2012 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 20. Jun. 2012 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo, viele Hersteller nutzen 16MnCr5 einsatzgehärtet und geschliffen. Das ist auch meist der Werkstoff aus dem Weiche Backen hergestellt sind. Grüße Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |