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Autor Thema:  Nachverdichten einer eloxierten H7-Bohrung (7101 mal gelesen)
Frank68
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erstellt am: 25. Apr. 2006 07:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen!
Wir haben große Probleme mit einer Bohrung an einem Werkstück das nach der mechanischen Bearbeitung eloxiert wird. In die Bohrung 5 H7 lassen sich die Stifte einfach nicht einsetzen. Die Eloxalschicht 20µm baut sich so unterschiedlich auf, dass der Zapfen des Bolzen in der Bohrung klemmt. Auch das Berücksichtigen der Schicht bei der Fertigung hat keine Verbesserung gebracht. Der Eloxierer sagt, er kann die "Toleranzen" des Eloxierens nicht reduzieren. Jetzt hat er uns empfohlen, die Bohrungen zu verdichten. Also sozusagen zu kalibrieren. Das soll mit einem Dorn gemacht werden, der die Schicht in der Bohrung verdichtet und so ein gleichmäßiges Passungsmaß garantiert. Hat jemand damit Erfahrung?
Gruß!
Frank!

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Apr. 2006 07:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Frank,

Erfahrung hab ich keine damit, aber meine Logik sagt mir dass es schwierig werden wird eine Eloxal-Schicht zu verdichten. Die ist sehr hart und wenig dehnfähig.

Kann nicht die Bohrung vom Eloxieren ausgeschlossen werden?

------------------
mfg - Leo

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Frank68
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erstellt am: 25. Apr. 2006 07:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leo!
Auf das Eloxieren können wir dort leider nicht verzichten,weil der Zapfen der dort eingesetzt aus Edelstahl ist und die Paarung verträgt sich bekanntlich nicht so gut.
Das Nachverdichten soll lt. Aussage des Lieferanten bewirken, das die Schicht geglättet wird. Ob das möglich ist kann ich nicht beurteilen.
Gruß!
Frank!

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MartinKern
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Beiträge: 865
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erstellt am: 25. Apr. 2006 16:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!
Mit einem Rollierwerkzeug könnte sowas vielleicht funktionieren, ich glaube aber kaum dass es so eines mit 5er Durchmesser gibt.
http://www.kempf-tools.de/Glattwalzen/glattwalzen.html

Schau dort mal rein...

Gruß,
Martin

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rhrumpel
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Konstrukteur


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erstellt am: 25. Apr. 2006 21:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Frank,

Nachverdichten im Bezug auf eloxieren kenne ich nur
als thermischen Vorgang. Soweit ich das in Erinnerung habe
werden die Werkstücke bei 90°C Wasserdampf Nachverdichtet.

Aber mein Gedächtnis.... :-)

Gruß
Ralf

------------------
The world is still turning, so keep smiling 

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Thomas_R
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Student - Techn. Zeichner


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Registriert: 23.02.2001

erstellt am: 04. Mai. 2006 12:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Minimal von Hand nachreiben geht nicht!?

*Duckundweg*

------------------
Grüße
Thomas 

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Markus_30
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAx-Architect



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Beiträge: 5563
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NX 12.0.2 MP12
Teamcenter 12.2

erstellt am: 06. Mai. 2006 20:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

nachreiben würd ich nicht unbedingt empfehlen, da zum einen die Eloxalschicht ziemlich hart ist (das tut dem Werkzeug bestimmt nicht gut) und zum anderen wird die Eloxalschicht ja benötigt (so habe ich das zumindest verstanden).

Wie läuft die Eloxiererei eigentlich ab? Ich denk mal, man schmeißt sein Werkstück in die Suppe, gibt Strom drauf, wartet ab und fertig ist die Laube. Da müsste sich die Schicht doch eigentlich gleichmäßig absetzen, so dass man die Bohrung vorher minimal größer machen kann, so dass hinterher eine H7-Passung rauskommt, oder irre ich da?

------------------
Gruß 

Markus

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Oldie
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Senior design engineer


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Beiträge: 750
Registriert: 22.01.2001

Gestern noch standen wir am Rande des Abgrundes. Doch heute werden wir den entscheidenden Schritt nach vorne machen.
Jetzt auch mit SWX2005!!
SWX2005 SP5.0
XP Pro SP2
Firma:
AMD 4000+, Quadro4 980XGL,
Spaceball 5000 USB,
2GB RAM, Gbit-LAN,
WD360GD
Home:
AMD 64 X2 4800+, Quadro FX700,
Spacemouse Classic,
2GB RAM, 2 x WD740GD in Raid 0

erstellt am: 08. Mai. 2006 07:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich


bohrungsgestaltung.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von Markus_30:
Da müsste sich die Schicht doch eigentlich gleichmäßig absetzen, so dass man die Bohrung vorher minimal größer machen kann, so dass hinterher eine H7-Passung rauskommt, oder irre ich da?


Hallo Markus,

das mit der geliche Schichtstärke ist leider ein Irrtum, denn die Schichtstärke ist abhängig von der Stromstärke und die ist in desem Fall an Kanten (Bohrungskante) nun mal höher als an Flächen.
Einzige Möglichkeit, diesen Effekt zu mildern besteht darin, daß man gefährdete Kanten anfaset oder abrundet.
Anbei ein Beispiel, wie du diesen Effekt noch weiter reduzieren kannst.

Nachreiben sollte in Bezug auf verbleibende Eloxalschicht nicht "das" Problem sein, da
1.)diese Schichten zu ca. einem Drittel in den Grundwerkstoff "hineinwachsen" und
2.)nur im vordersten Bereich der Bohrung überflüßiges Material vorhanden sein sollte.
Ob das Ganze der Reibahle gefällt ist natürlich eine andere Frage.


Gruß  Oldie           

------------------
Der direkte Weg ist nicht immer der schnellste.

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Markus_30
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAx-Architect



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erstellt am: 08. Mai. 2006 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, Oldie,

wieder was gelernt. Danke.

------------------
Gruß 

Markus

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Thomas_R
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Glückwunsch zur Nr. 1000, Markus!

------------------
Grüße
Thomas 

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Frank68
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Hallo Markus!
Wenn man also nachreiben würde, kann man dann davon ausgehen dass die sich nach innen aufbauende Schicht (etwa 2/3 der Gesamtschicht) erhalten bleibt??
Gruß!
Frank!

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Thomas_R
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erstellt am: 08. Mai. 2006 11:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wenn bei der Bohrung das Aufmaß der Oberflächenbehandlung berücksichtigt wurde, sollten/dürften auch nur wenige, vereinzelte Bereiche klemmen (siehe Bohrungskante etc.).
Daher würde IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) einem Nachreiben nichts im Wege stehen...

------------------
Grüße
Thomas 

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Frank68
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Hallo!
Normalerweise müsste das eigentlich der Zulieferer garantieren, denn in der Zeichnung steht klipp und klar drm 5H7 NACH dem Eloxieren. Geschafft hat es keiner der drei "Probanden" (Fertiger)! Die Eloxalschicht baut sich anscheinend so unterschiedlich auf, dass es einfach nicht machbar ist.
Also bleibt nur der Weg der Nacharbeit!
Gruß!
Frank!

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Markus_30
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAx-Architect



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erstellt am: 13. Mai. 2006 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

@Thomas: Vielen Dank für die Glückwünsche 

Mit dem Nachreiben ist das so eine Sache. Da die Eloxalschicht ziemlich hart ist, wird das der Reibahle IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nicht gefallen.

------------------
Gruß 

Markus

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Ralf Schrödter
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-> Alibre-Design V28
-> Moi3D V4
-> KeyShot V11

erstellt am: 13. Mai. 2006 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Frank,

besteht die Möglichkeit eine Buchse einzupressen?
Evt. aus POM?
Damit würde eine später einsetzende Kontaktkorrosion zwischen Inox und Alu verhindet werden und die Oberflächenbeschichter hätten keine Probleme mit der vorgegebenen Passung.

Beste Grüße

Ralf

------------------
www.alibre.info

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Frank68
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erstellt am: 13. Mai. 2006 20:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ralf!
Eine Buchse wäre sicher eine gute Lösung, aber auch eine teure! Und wie es eben heutzutage so ist. Das Teil muss besser, also montagesicher UND günstiger werden!

So ist es eben!!

Gruß!

Frank!

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Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen

erstellt am: 13. Mai. 2006 20:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Frank68:
...und die Paarung verträgt sich bekanntlich nicht so gut.
Ich verstehe die Aufregung nicht, mir ist das nicht bekannt.

Mir ist nur bekannt, dass auf unzähligen Bauwerken, an Land-, Luft, und Wasserfahrzeugen und in Maschinen diese Paarung Wind und Wetter und den abartigsten Betriebmitteln und Reinigungsmitteln trotzt.

Oder soll sich das etwas bewegen?  

Außerdem ist so eine Eloxalschicht kein guter Schutz gegen Kontakt. Schon eine kleine Unebenheit des Gegenparts durchstößt die Schicht, aber ich sehe darin wie gesagt kein Problem.

Gruß
Roland

------------------
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Husky
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Beiträge: 5720
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erstellt am: 21. Mai. 2006 18:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Frank68:
Hallo!
Normalerweise müsste das eigentlich der Zulieferer garantieren, denn in der Zeichnung steht klipp und klar drm 5H7 NACH dem Eloxieren. Geschafft hat es keiner der drei "Probanden" (Fertiger)! Die Eloxalschicht baut sich anscheinend so unterschiedlich auf, dass es einfach nicht machbar ist.
Also bleibt nur der Weg der Nacharbeit!
Gruß!
Frank!


Hallo Frank,

das Problem ist das beizen, vor dem eigentlichen Eloxiervorgang.
Das muß sauber abgestimmt werden. Dann klappts auch mit der Passung.
Wenn alles nicht hilft kurz nachhonen, das geht ratzfatz. Dafür gibts auch Werkzeuge die du in eine normale Ständerbohrmaschine einbaust. interessant wenn sowas öfter vorkommt. ´Ne HM-Reibahle geht auch,

Grüße Stefan

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Daniel V.
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Beiträge: 33
Registriert: 09.11.2004

erstellt am: 21. Mai. 2006 19:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Frank68 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Nachreiben ist das denkbar ungünstigste was man da machen kann. Bedingt durch die zu geringe Spandicke hat eine Reibahle beim Nacharbeiten eine sehr unangenehme Eigenschaft:
Sie wird im Handumdrehen stumpf und das nicht nur durch die Eloxalschicht die zwar Gering ist aber an der Oberfläche auch noch recht hart ist.

Das ganze dürfte also doch recht unwirtschaftlich sein.


Denke auch das man das mit der Vorbehandlung bzw. der Beizzeit beeinflussen kann. Zumindest sind unsere Bohrungen nach dem eloxieren vielfach eher zu gross als zu klein. Also evtl. mal das Verfahren ändern und EV1 wählen.
Aber auch die gewählte Legierung hat sicherlich einen Einfluss darauf.


------------------

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