Guten Tag,
ich bin leider noch etwas neu in der Thematik und denke auch, dass diese Frage sehr leicht zu beantworten ist.
Es handelt sich prinzipiell um eine Frage zu einer FEM-Simulation für orthogonales Einstechdrehen.
Die Prozesse in der Literatur (Klocke, Shaw etc.) sind leider etwas zu idealisiert und hier ergibt sich mein Problem. Ich habe für einen Prozess die Kräfte in tangentialer und normaler Richtung auf die Spanfläche ausgerechnet. So wie ich das verstanden habe, sind das alles resultierende Kräfte. Aber kann ich denn einfach eine resultierende Kraft im FEM-Programm angeben? Ich habe ja nicht eine punktuelle Belastung sondern diese wird sich auf die gesamte Kontaklänge verteilen. Oder befindet sich z.B. meine nach Merchant ausgerechnete Normalkraft überall auf der Spanfläche in der gleichen Größe und das Ergebnis ist gar keine Gesamt-resultierende Kraft?
Vielleicht kann hier jemand helfen Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
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