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Autor Thema:  Zugfeder mit nahe zu konstanter Kraft (8564 mal gelesen)
Power
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Beiträge: 1075
Registriert: 08.11.2004

NX12, CATIA V5

erstellt am: 08. Dez. 2012 18:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallölchen,

gibt es solche Zugfeder, deren Karft bei der Ausdehnung nicht ansteigt, oder geringfügig steigt?

------------------
Gruß
Power

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Ralf Tide
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beratender Ingenieur



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Beiträge: 4919
Registriert: 06.08.2001

.-)

erstellt am: 08. Dez. 2012 19:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Power,

am besten sind vielleicht Rollfedern geeignet: http://www.powerspring.com.tw/index_3.php oder http://www.kl-federn.de/
Eine Alternative: magnetische Konstantkraftfedern http://www.ja2-gmbh.de/magsprin.html - hatte ich vor kurzem selbst mal in der Hand auf der SPS in Nürnberg.

HTH & bis demnäx,
Ralf

------------------

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N.Lesch
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Dipl. Ing.


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WF 4

erstellt am: 08. Dez. 2012 19:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Mit Tellerfedern kannst Du das erreichen.

Schau Dir mal dei Kennlinie an.

------------------
Klaus

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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erstellt am: 08. Dez. 2012 20:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Power.

Deine Frage ist zu allgemein gehalten umd darauf eine gute Antwort zu geben.
Das was du suchst sind degressive Zugfedern.
Hier findest du jede Menge Grundlage zu Federn. Schaust du unter Pkt 7

Gruß
ThoMay

------------------
Hast du Fragen?
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Pete Riley
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erstellt am: 08. Dez. 2012 21:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Auch durch eine Reihenschaltung von zwei konstanten Federraten erhält man lediglich eine konstante Federrate, also nicht wirklich hilfreich.
Den gewünschten Verlauf kann man mit einer 'normalen' Spiral-Zugfeder IMHO nicht erreichen.
Es sei denn, man benutzt eine entsprechend weiche Feder, die man von vorneherein so weit auslenkt, daß der zusätzliche Arbeitshub kaum noch etwas ausmacht.
Sollte das alles für Deine anderweitig angesprochene Schließfalle sein, dann bist Du vermutlich mit der dort vorgeschlagenen Kombination von Zug- und Druck(Brems)feder besser bedient.

Gruß, Pete

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Pete Riley
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Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Das ist nicht ganz richtig,

Was ist denn nicht ganz richtig?

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Power
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NX12, CATIA V5

erstellt am: 08. Dez. 2012 22:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Oh, ja, danke für die Tipps. Die magnetischen Feder haben mir besonders gut gefallen. Ich bin nur gespannt, wie die sich preislich verhalten.

Um ein bisschen mehr zu konkretisieren: ich brauche einen Gewichtsausgleich für ca. 18kg Gewicht bei ca. 500mm Hub. Wir haben bis jetzt ein Zugfedersystem mit entsprechender Umlenkmechaniksystem verwendet. Ich wollte eine Alternative zu dieser Auslegung finden, da wir mit dem jetzigen System nicht so ganz zufrieden sind.

Mal schauen am Montag, was diese MagSprings sagen werden.

Schönes Wochende auf jeden Fall an alle Mitdenker! 

------------------
Gruß
Power

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Pete Riley
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Registriert: 30.09.2012

erstellt am: 08. Dez. 2012 22:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Rein gefühlsmäßig hätte ich als Gewichtsausgleich für 18kg ein Gegengewicht von 18kg vorgeschlagen, wenn ohnehin schon mit Umlenkungen und dergleichen gearbeitet wird.
Zuviel Trägheit für Euch?

Gruß, Pete

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tvd
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Betriebssystem: Windows XP
CAD System: Wildfire 4.0

erstellt am: 08. Dez. 2012 22:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Eine Reihenschaltung ändert an dem Verhalten einer einzelnen Feder überhaupt nichts. Lediglich die Kennlinie des kompletten Systems wird "weicher", da die einzelenen Federn bei gleichem Federweg des Komplettsystems nur einen kleineren Federweg zu machen haben. Clinton verzapft also mal wieder Blödsinn.
Es ist also notwendig, schon zu Beginn der Auslegung die passende Federcharakteristik zu finden. Ob in Reihe oder Parallel macht das System nur weicher oder steifer. Im Prinzip kann man dann auch eine einzelne, seeeehr weiche und seeehr lange Feder nehmen. Da bleibt bei einem kurzen Federweg die Federrate auch nahezu konstant.

------------------
Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Power
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erstellt am: 08. Dez. 2012 22:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Rein gefühlsmäßig hätte ich als Gewichtsausgleich für 18kg ein Gegengewicht von 18kg vorgeschlagen, wenn ohnehin schon mit Umlenkungen und dergleichen gearbeitet wird.
Zuviel Trägheit für Euch?

Ja, eben.  

------------------
Gruß
Power

[Diese Nachricht wurde von Power am 08. Dez. 2012 editiert.]

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Pete Riley
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Вставай проклятьем эаклеймённый, Весь мир голодных и рабов!
Кипит наш разум возмущённый И в смертный бой вести готов...

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Power
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Zitat:
Original erstellt von Pete Riley:
Вставай проклятьем эаклеймённый, Весь мир голодных и рабов!
Кипит наш разум возмущённый И в смертный бой вести готов...

Oh, so eine Weiterentwicklung des Gesprächs hätte man erwarten können. Und, seid ehrlich, wer vo Euch dat da oben lesen kann?

------------------
Gruß
Power

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N.Lesch
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Fast jedes Auto hat als Gewichtsausgleich an der Hecklappe eine Gasdruckfeder.

Besser und billiger geht es kaum.

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Klaus

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zeinerling
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Hallo,

man kann das Problem je nach Größe der Kräfte auch mit einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder lösen.
Man muss steuerungstechnisch dafür sorgen, dass der Mediendruck auf der Ringfläche immer konstant gehalten wird.
Solche Tricks haben wir in grauer Vorzeit bereits schon öfters angewendet.
Falls an der Steuerung Interesse besteht kann ich das gerne in unserer Firma nachsehen.

MfG. Zeinerling

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zeinerling
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Maschinenbaukonstrukteur


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Zitat:
Original erstellt von N.Lesch:
Fast jedes Auto hat als Gewichtsausgleich an der Hecklappe eine Gasdruckfeder.

Besser und billiger geht es kaum.



Hallo Klaus,

selbst Gasdruckfedern haben eine "nicht lineare Federrate"!
Kommt noch hinzu, dass die Lastspiele dieser Gasdruckfedern nicht gerade berauschend sind.
Der Fragesteller hat u.a. geschrieben, dass er Zugfedern sucht. Gaszugfedern gibt es übrigens auch.

MfG. Zeinerling

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Power
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erstellt am: 09. Dez. 2012 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


img091.jpg

 
Hallöle an alle Mitdenker!

Na, hat es keine Mutigen gegeben, die zugegeben haben, dass sie die Kyrilische schrift lesen können. 

So, das Thema wird immer interessanter und entwickelt sich stätig weiter. Sehr schön!

Die pneumatische sowie hydraulische Lösungen kann man noch mit einer elektrischen ergänzen. Alle drei haben den Nachteil, dass sie einen E-Antrieb brauchen (stimmt doch, oder?..) und das geht in diesem Falle lider nicht. Sonst hätten wir schon lange lange einen Elektromotor untergebracht und gut ist.

Die Rollfedern in allen möglichen beliebigen Ausführungen halten nicht lange. Höchstens 40TZyklen und das ist nix.

Gaszug- oder aber auch Druckfedern haben einen großen Nachteil, dass deren Kraft Temperaturabhängig ist. Das passt ebenso nicht.

Also am besten rein Theoretisch haben mir zwei Varianten gefallen - magnetische und Mehrdrahtfedern. Ich werde mit den Hersteller Kontakt aufnehmen und mich nach den Preisen erkundigen. Es kann natürlich sein, dass diese Ideen durch die zu hohen Preise auch niedergeschlagen werden. Mal sehen, aber auf jeden Fall das waren gute Ideen.

Im Spiel bleibt weiterhin alte gute Druckfedermethode. Die ist: dauerlebig, wartungsfrei, temperaurunabhängig, braucht keine Fremversorgung. Ist kostengünstig! Hat nur einen eizigen Nachteil - die entwickelten Kräfte sind nicht gleichmäßig, sondern steigen mit der Ausdehnung an. Und dieses kann man mit Sicherheit durch eine gut ausgelegte Umlenkmechanik auch auffangen und in Griff bekommen. Bis jetzt hatten wir das geschafft, aber noch nicht so ganz gut. Es funktioniert, nur unter Umständen (z. B. Verschleiss der Führungsteile) kommt es dazu, dass das Gewicht in der unterenHälfte zur Mitte gestoßen wird, und von der oberen wieder zur Mitte runterfällt. Mann kan das auch durch Erhöhung der Reibung in der Führung auffangen, nur dann macht das System schwergängig. Und das sollte es nicht - muss leicht laufen. Also, mann mus die Ansteigung der Federkraft besser durch Umlenkung kompensieren.

Ich habe an den Beitrag eine Handskizze angehängt, anhand welcher ich die Aufgabenstellung näher beschreiben kann.

So, das Gewicht wird in zwei Schienen geführt. Die Übersetzung (Hubreduzierung für das Federpaket) findet über ein Schwenkhebelsystem statt. Das Ansteilgen der Federkraft wird dadurch komensiert, dass der keline Hebelarm, an welchem das obere Ende der Feder befestigt ist, je weiter sich die Feder ausdehnt, desto weiter geht er in die tote Zone. Leider steigt uns die Kraft immer noch zu viel an. Wie ich schon beschrieben habe, haben wir in der oberen Hälfte zu wenig Gegendruck und in der unteren - zu viel. Um dieses zu kompensieren, muss man entweder eine Zusatzfeder einbauen, die im oberen Bereich mitzieht und im unteren gegendrückt. Das wäre sogar relativ kostengünstig umzusetzten, nur ... (verdammt noch Mal) haben wir keinen Platz dafür. So ein System haben ich mir zwar selber im Kopf entwickelt, aber das gibt es schon 
http://www.lisega.de/images/lisega/products/PG_1/function_de.jpg


Also mir schwebt noch eine Lösung im Kopf, wie man die ansteigende Federkraft besser kompensiert. Mit so was:
http://watch-wiki.org/index.php?title=Schnecke
Jedoch nur vom Prinzip. Ich kann mir einen Riemen vorstellen, oder einen Seilzug, welcher über einern Nocken läuft, anstatt die jetzige Hebelage mit "in den Totwinkel fahren". Es ist zwar fast das Gleiche wie bei der Hebelage, nur ich kann mir die Geometrie des Nockens selbst auslegen, so wie ich es brauche.

Und jetzt kommt die allewichtigste Frage - wie gestallte ich den Nocken. Eigentlich brauche ich ein programmierbares Berechnungsprogramm, welcher mir den Angriffspunkt errechnen kann. Mit Versuchen werde ich noch ein halbes Jahr damit nicht fertig.

Hat jemand eine Idee, wie ich ans Ziel kommen kann?

PS Ich hoffe die Aufgabe dutlich und verständlich beschrieben zu haben.
PPS Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

------------------
Gruß
Power

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Doc Snyder
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erstellt am: 09. Dez. 2012 14:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Google kann Kyrillische Schrift lesen 

Mit Platz für Hebel ist das ja völlig was Anderes!   
Damit gibt es sogar mehrere exakte Lösungen!

Eine wäre eine Druckfeder mit Zugstange und einem Widerlager am "Halspunkt". Die Feder müsste dann zwar relativ weit ausschwenken, aber dass die Stange abreißt ist sehr unwahrscheinlich. Und das ginge wirklich su 100% exakt!

Mit einem Seil über eine Rolle geht es in gleicher Weise, (nicht mehr ganz exakt, weil der Abbiegepunkt beim Schwenken wandert), auch exakt genug, aber Seile über normal große Rollen sind meist nicht dauerfest.

Seil auf Kurvenrolle geht auch exakt und könnte, da der Radius größer ist, auch dauerfest werden (sonst halt Kette). Die Berechnung ist so schwer auch wieder nicht. Das konnte schon Jakob Zech im 15. Jahrhundert 

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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N.Lesch
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erstellt am: 09. Dez. 2012 20:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Eventuell kannst Du die Ungleichheit durch eine Rotationsbremse ausgleichen.

http://ace-ace.com/global/PDF/Veroeffentlichungen/x-technik_automation_Juli-2009.pdf

------------------
Klaus

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Doc Snyder
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erstellt am: 09. Dez. 2012 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Die Dinger sind schick, werden in dem Artikel aber leider falsch benannt: Es sind Rotationsdämpfer. Ansonsten wäre ein echte Rotationsbremse natürlich durchaus eine denkbare Maßnahme.

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Roland  
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N.Lesch
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erstellt am: 09. Dez. 2012 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Power 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Roland, habe nachgeforscht.

Ein Dämpfer hat meistens mit Schwingungen oder Stößen zu tun.

Bei 500 mm Hub ist dann aber eine richtige Bremse nötig.

------------------
Klaus

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Power
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erstellt am: 09. Dez. 2012 23:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Neee, eine Bremse macht mir die Betätigung noch schwerer. Geht nicht. Aber ich habe mir noch was anderes überlegt.

Vielen Dank noch Mal für das konstruktive Gespräch!

------------------
Gruß
Power

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