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Thema: Konstruktion Bremshebel (6440 mal gelesen)
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Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 22. Okt. 2012 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Bei der Konstruktion eines Bremshebels, welche aus Guss gefertigt wird habe ich eine Frage. Würdet ihr den Hebel als T- oder Doppel T- Profil konstruieren?. Die Hebel sollen über eine Gewindespindel auseinander gedrückt werden, ist es da sinnvoller in den Hebel direkt ein Gewinde zu schneiden oder eine Buchse mit Gewinde einzupressen? Vielen Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3719 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 22. Okt. 2012 18:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hi Race4Fun. Welche Kräfte bringst du denn auf? welche Hebellängen hast du jeweils? Wie soll es denn angesteuert weren, wenn du das Gewinde direkt in die Hebel chneiden würdest? Die Hebel bewegen sich doch nicht parallel zueinander. Also MUSST du drehbar gelagerte Gewindebuchsen (links/rechts-Gewinde?!) einsetzen! ------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 22. Okt. 2012 19:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Länge a beträgt 120mm und die Länge b 60mm. Am Bremsklotz wirkt eine Kraft von 2000N. Ich habe mir überlegt die Gewindespindel in den rechten Hebel anzubringen und per Handrad drehbar zu machen. Die Gewindespindel drückt dann den linken Hebel mit auseinander. An der Grundplatte und jeweils an den 2 Hebeln möchte ich eine Zugfeder anbringen womit sich die Hebel parallel bewegen müssten. [Diese Nachricht wurde von Race4Fun am 22. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4296 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 22. Okt. 2012 20:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hi, Zitat: An der Grundplatte und jeweils an den 2 Hebeln möchte ich eine Zugfeder anbringen womit sich die Hebel parallel bewegen müssten.
zu was parallel? Die Hebel sind unten drehbar gelagert und somit machen eine kreisförmige Bewegung. Also Gewindebuchse (Spindel) und Gegenstück (Spindel) müssen auch drehbar sein. Überleg mal... G. thomas ------------------
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3719 Registriert: 12.05.2004
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erstellt am: 22. Okt. 2012 23:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von Race4Fun: Am Bremsklotz wirkt eine Kraft von 2000N.
...Also jeder Hebel drückt mit 1000N? Und wie myca und ich schon anmerkten: Parallel KÖNNEN sich die Hebel nicht bewegen, sie werden sich nach deiner Skizze immer gegengleich bewegen. Bestenfalls bleiben die Bremsklötze parallel, was für die Berechnung aber irrelevant zu sein scheint.
------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
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erstellt am: 23. Okt. 2012 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hallo, Zitat: Original erstellt von Race4Fun: ....... aus Guss gefertigt wird .......T- oder Doppel T- Profil konstruieren?.
Der obenstehende Ausschnitt macht mich stutzig. Guss lässt Dir doch alle Freiheiten die Du brauchst/willst. Alleine der Querschnitt des Profils wird Dich ja nicht zum Ziel bringen aber generell ist das Flächenträgheitsmoment und Widerstandsmoment bei einem Doppel-T (richtig eingebaut) besser also größer als bei einem T-Profil im gleichen Größenverhältnis. Kannst ja mit dem Satz von Steiner einmal beide Profile rechnen Aber es kommt eben auch noch auf andere Dinge der Konstruktion an, auch Kosten. gruß Heiko ------------------ ----- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 23. Okt. 2012 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also hier nochmal. An meiner Grundplatte befestige ich jeweils 2 Zugfedern die jeweils mit den Hebeln verbunden sind. Auf der Rückseite möchte ich nochmal eine Zugfeder an den 2 Hebeln anbringen. Durch die Federn erreiche ich doch eine symmetrische Öffnung bzw. Schließung der Hebel, oder stehe ich hier komplett auf dem Schlauch? [Diese Nachricht wurde von Race4Fun am 30. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3719 Registriert: 12.05.2004 V4 V5 2016 - 2020 V6 2016x -2019x
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erstellt am: 23. Okt. 2012 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Nein, die erreichst du dadurch nicht! im gezeichneten Zustand kannst du das Gesamte system ja immer noch in den Federn bewegen (die eine auf Zug, die andere auf "Schub"). So richtig vertrauenserweckend ist das mit der Reibfläche meines Erachtens auch nicht... ------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 23. Okt. 2012 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja, aber das könnte ich doch durch die Federkraft kompensieren, so dass bei Betätigung des Handrades es nur minimal nachgibt. Das ist nicht die Reibfläche für die Bremsscheibe, dort kommt noch ein Halter für die Bremsbeläge hin. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
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erstellt am: 23. Okt. 2012 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hi, erinnert mich an V-brakes vom Fahrrad. Dabei erreicht man das symmetrische Öffnen durch Einstellbarkeit der Feder auf der einen Seite (zumindest bei den teureren Modellen - bei günstigeren - keine Ahnung). Wobei ein entscheidender Unterschied ist, dass oben zusammengezogen und nicht auseinander gedrückt wird. Das hat den Vorteil, dass zusammenziehen keine Auflagefläche benötigt und damit die Reibfläche entfällt. Drehpunkt liegt dabei unterhalb der Bremsbacken. Bei den ganz teuren Modellen wird an die Bremsklötze noch eine Trapezkinematik gebaut, um die Bremsklötze parallel zur Felge zu bewegen. Ob das nötig ist, weiß ich nicht - ich vermute, dass es nicht so viele Vorteile bringt, wie es mehr Geld kostet. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 23. Okt. 2012 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von Race4Fun: Das ist nicht die Reibfläche für die Bremsscheibe, dort kommt noch ein Halter für die Bremsbeläge hin.
Wenn ich richtig verstehe, war die Reibfläche oben gemeint, an der das Ende der Schraube vorbeischrabben soll. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ckoenig Mitglied Projektmensch
Beiträge: 58 Registriert: 24.01.2012
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erstellt am: 23. Okt. 2012 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von thomasacro: Nein, die erreichst du dadurch nicht! im gezeichneten Zustand kannst du das Gesamte system ja immer noch in den Federn bewegen (die eine auf Zug, die andere auf "Schub"). So richtig vertrauenserweckend ist das mit der Reibfläche meines Erachtens auch nicht...
Hallo Race4Fun, ich denke, was Thomasacro sagen will, ist dass die Drehpunkte deiner Backen unterschiedlich verschmutzen können. Dadurch unterscheidet sich deren "Reibwiderstand" und die Federn stellen unterschiedlich zurück. Andersrum, beim Auseinanderdrücken, schließen die Backen durch die unterschiedlichen Reibmomente im Drehpunkt eventudel nicht gleichmäßig. ------------------ MfG König Fettflecken bleiben wie neu, wenn man sie ab und zu mit Butter bestreicht!
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Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011 Solidworks 2012 Catia V5R21
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erstellt am: 26. Okt. 2012 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Befestigungsplatte wird durch einen "Steg" mit der gegenüberliegenden Platte verschweißt/ oder gleich als Gussteil hergestellt. Auf der Innenseite der Befestigungsplatte möchte ich einen Absatz mit bestimmten Durchmesser anbringen, so dass man nur dort die Reibfläche hat und nicht über die gesamte Befestigunsplatte. Was sagt ihr denn zu der Variante wie schon weiter oben erwähnt, wo die Federn eine entsprechende große Federkraft besitzen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ckoenig Mitglied Projektmensch
Beiträge: 58 Registriert: 24.01.2012
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erstellt am: 26. Okt. 2012 13:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von Race4Fun: Die Befestigungsplatte wird durch einen "Steg" mit der gegenüberliegenden Platte verschweißt/ oder gleich als Gussteil hergestellt. Auf der Innenseite der Befestigungsplatte möchte ich einen Absatz mit bestimmten Durchmesser anbringen, so dass man nur dort die Reibfläche hat und nicht über die gesamte Befestigunsplatte.Was sagt ihr denn zu der Variante wie schon weiter oben erwähnt, wo die Federn eine entsprechende große Federkraft besitzen?
Hmm... der Gedanke von daniu mit den V-brakes ist gar nicht schlecht. Wenn ich an mein Fahrrad denke, dann war das Einstellen der Federn ne blöde Arbeit. Das hat nie richtig funktioniert und war nach ein paar Kilometern wieder verstellt. Die Drehpunkte der Hebel waren halt arg versifft. Die Symmetrie der Hebel würde ich anders lösen... Die Federkraft müsstest du außerdem immer beim Bremsen mit überwinden (k.A. ob das sein darf oder nicht?) Die Reibfläche, die Thomasacro nicht gefällt, ist glaub ich die, an der sich deine Spindel abdrückt. ------------------ MfG König Fettflecken bleiben wie neu, wenn man sie ab und zu mit Butter bestreicht!
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 26. Okt. 2012 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Tjo... Obwohl bei deiner Bremse beide Backen bewegt werden, ist sie, auf Grund der Reibung der Spindel und der ungünstigen Geometrie, nicht wirklich schwimmend und wird Axialkräfte auf die Scheibe ausüben, sobald diese nicht mittig zwischen den Backen sitzt. Wenn einem das eh egal ist, kann man direkt nur eine Backe bewegen und ist mit einer deutlich einfacheren Konstruktion unterwegs. Diese Kontrukstion sieht man bei mechanisch betätigten Bremsen, tlw. in Verbindung mit axial biegeweichen oder schwingmend gelagerten Scheiben, recht häufig. Um dies tlw. zu beheben, müsstes du zB den Drehpunkt beider Hebel auf einen Punkt legen, dann stellt sich allerdings die Frage, wie du diese im geöffneten Zustande mittig hällst, also werden wieder Federn nötig, die es zu überwinden gilt. EDIT: Oder du steigst auf eine hydraulisch betätigte Bremse um. Grüße, Gollum ------------------
'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 [Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 26. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 26. Okt. 2012 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Gelenk kann ich leider nicht auf einen Punkt zusammenfassen. Die Bremse soll so aufgebaut werden wie im 1. Beitrag in der Skizze. Hätte denn wer von euch Verbesserungsvorschläge wie man die Geometrie verbessern könnte, danke. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 26. Okt. 2012 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von ckoenig:
Die Federkraft müsstest du außerdem immer beim Bremsen mit überwinden (k.A. ob das sein darf oder nicht?)
Trommelbremsen und Fahrrad-Felgenbremsen haben Federn, die die Bremsbeläge von der Felge bzw. Trommel weghalten und beim Bremsen überwunden werden müssen. Hydraulische Scheibenbremsen beim Kfz (weiß nicht, wie das beim Fahrrad ist, so modern bin ich nicht) haben keine, sondern schwimmen und schleifen daher immer leicht an der Scheibe. Mein alter Roller (Honda Helix) hat hinten Trommelbremse über Seilzug und vorn Scheibenbremse hydraulisch. Der Bremszug war festgegammelt und ich musste die gesamte Verkleidung abbauen, um ihn auswechseln zu können. Dafür sind vorn die Bremskolben festgegammelt und ich werde wohl einen neuen Bremszylinder brauchen. Was ist jetzt besser?
------------------ Gert Dieter Wer gach hischaugt, siacht´s net, und wer lang hischaugt, is eh a Depp. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
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erstellt am: 26. Okt. 2012 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
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Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011 Solidworks 2012 Catia V5R21
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erstellt am: 27. Okt. 2012 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 28. Okt. 2012 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
So mal wieder zurück zu einer praktikablen Lösung. Wie wäre es mit einem Rechtslinksgewinde auf Deiner Spindel mit mittiger Lagerung in Deiner sogenannten Grundplatte? (!) Na? Details nur gegen Ü's ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
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erstellt am: 28. Okt. 2012 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 28. Okt. 2012 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
@ Race4Fun, Du machst so schöne Handskizzen... Versuch doch erst 'mal mit/in Deiner letzten das Prinzip zu übernehmen. Die übrigen Details sollten Dich dann IMHO anspringen... Hoffentlich - sonst komm' ich gerne noch mal rüber. Ach ja - trotzdem schon 'mal der Tipp, dass Du, wie Du in Deiner (2Ten) Skizze ja schon dargestellt hast, die zweite beim, starren Schwenken überlagernde Bewegung, sollte der Einfachheit halber als Schiebestück/Teil/Lagerung verwurstet werden... Ääh - Blödsinn, einfach lieber so wie nachfolgend beschrieben. Beide Hebel mit der entsprechenden und beweglichen Mutter ausstatten. Das Handrad sollte dann besser montierbar sein. Das macht aber auch so oder so Sinn, (die Montierbarkeit mein' ich) weil es diese Handräder als Normalien meist günstig zu beschaffen gibt. In der Mitte an der - ich nenn' sowas Konsole - dann nur eine Gabel zur Zentrierung edit: und "Höhenanpassung" der Spindel... Viel Spaß beim Übersetzten meines Geschreibsels in eine Skizze... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 28. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
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erstellt am: 28. Okt. 2012 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
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erstellt am: 28. Okt. 2012 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hi Race4Fun Warum willst du unbedingt ein Gewinde in das Gußteil drehen? Wie ich in meinem ersten Beitrag, oder auch schon Manfred beschrieb (Ich hoffe ich interpretiere Manfred richtig): Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
Beide Hebel mit der entsprechenden und beweglichen Mutter ausstatten.
Würde ich/wir die Konstruktion mit rechts/links Muttern ausrüsten, die sich in den Gußarmen bewegen können. Die Spindel bleibt dabei horizontal. Ein ähnliches Beispiel kannst du dir bei einem Scherenwagenheber anschauen, wie er in vielen Autos ist.
------------------ gruß, Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 28. Okt. 2012 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
so, was sagt ihr denn zu der Variante. Achse mit Gewindebohrung in der Mitte für die Gewindespindel. Die beiden Bolzen, welche ich da gezeichnet habe denkt ihr euch einfach weg. Die Achse länger machen und dort dann mit Sicherungsringen fixieren. (zu kompliziert gedacht ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 28. Okt. 2012 19:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
@ Race4Fun, Nett... Genau so oder ähnlich... . Frage, warum sollen die Arme eigentlich gegossen werden? So hohe Stückzahl? Oder könnt Ihr nur gießen? IMHO würde ich eher wie folgt vorgehen. Ein paar einfache Laserteile, die Hebel zweimal gleich, mit Zwischenstück(en) verschweißt, dann oben an den Muttern und unten an den Bremsbacken die Lagerung, wie von Dir in Deiner hübschen Skizze durchaus so machbar, gleichartig ausführen, in der Mitte noch die Führungsgabel zwischen dem Rechtslinksgewinde, die Konsole noch dazu, abschmecken, umrühren, uuund fettich... @Tom wegen der mittigen Führung und dem Ausgleich der Backen zur "Nichtberührung", eben nicht so wie bei Deinem netten Beispiel. Deshalb bei mir die Führungsgabel und das Rechtslinksgewinde. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 28. Okt. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011
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erstellt am: 28. Okt. 2012 19:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2341 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 02. Nov. 2012 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Hey Race4Fun, mich treibt die Neugierde - wie sieht's denn aus Deine/Eure Lösung meine ich... Mit gespannten Grüßen ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2378 Registriert: 07.12.2005
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erstellt am: 02. Nov. 2012 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
abschmecken, umrühren, uuund fettich...
Fettich vor allem, wegen Verschleiß und Wirkungsgrad! ------------------ Gert Dieter Wer gach hischaugt, siacht´s net, und wer lang hischaugt, is eh a Depp. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
weisbescheid Mitglied
Beiträge: 123 Registriert: 14.07.2012
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erstellt am: 02. Nov. 2012 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Weit weg vom Thema: Zitat: abschmecken, umrühren, uuund fettich...
Falsche Reihenfolge: würzen, umrühren, abschmecken, eventl. nachwürzen. Dann Fertisch. Bei Konstruktion: entwerfen, berechnen, gestalten, nachrechnen Bevor kein Wirkprinzip klar ist, die Abmessungen grob festgelegt und die ungefähren Kräfte und Belastungen berechnet bzw. ermittelt sind, ist es doch unsinnig, entscheiden zu wollen, ob ein T- oder Doppel-T-Profil gewählt werden sollte. Wenn die nachträgliche Berechnung zeigt, dass ein geringerer Querschnitt bzw. eine einfachere Formgebung ausreicht, fängt man wieder von vorne an. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
Beiträge: 81 Registriert: 04.12.2011 Solidworks 2012 Catia V5R21
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erstellt am: 02. Nov. 2012 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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thomasacro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur Anwendungsberater
Beiträge: 3719 Registriert: 12.05.2004
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erstellt am: 02. Nov. 2012 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
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CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Verm.- Ing., ATC-Trainer
Beiträge: 9734 Registriert: 01.12.2003 Autodesk Produkte
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erstellt am: 02. Nov. 2012 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
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weisbescheid Mitglied
Beiträge: 123 Registriert: 14.07.2012
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erstellt am: 03. Nov. 2012 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Passt gut in die Rubrik " Barockschlosserei " . Wer soll denn diese Teile bezahlen? Für den Minibremsbelag und damit zu erreichender Bremskraft sind die restlichen Teile einfach überdimensioniert. Bei geschickter Anordnung der "Bremshebel" werden diese nicht wie in diesem Beispiel auf jeder Seite der Bremshebel-Lagerung in einer anderen Richtung ( 90° versetzt) beansprucht. Ist es nur eine Feststellbremse, also die Bremsscheibe steht still und soll nur gehalten werden: dann na ja. Soll das eine Betriebsbremse werden, also durch Betätigen der Bremse wird die Scheibe abgebremst, dann neigt das System zum Federn, Quietschen, Rattern. Und es gibt es keine definierte Los Stellung der Bremshebel, also theoretisch könnte ein Belag immer schleifen. Und wozu soll die Rundung zwischen dem Reibbelag und dem Belagträger gut sein? Ich verbessere: Durch die gewählte Befestigung der Bremsbacken schleifen beide an der Scheibe und nutzen sich an (oberen) Kante ab. Dadurch wird bei längerer Betriebszeit die Bremsscheibe eingeritzt und die nutzbare Belagfläche kleiner. Von der unnötigen Wärmeerzeugung mal abgesehen. Und: wenn es nur eine Übungsaufgabe für das Modellieren eines Gussteiles ist: vergiss es, was ich gepostet habe. [Diese Nachricht wurde von weisbescheid am 03. Nov. 2012 editiert.] @ Gerd Dieter
Zitat: Hydraulische Scheibenbremsen beim Kfz (weiß nicht, wie das beim Fahrrad ist, so modern bin ich nicht) haben keine, sondern schwimmen und schleifen daher immer leicht an der Scheibe.
Das Lüftspiel bei Scheibenbremsen beim PKW beträgt ca. 0,1-0,2 mm. Das wird nicht durch eine Rückzugfeder erreicht, sondern der Dichtring des Bremskolbens wölbt beim Herausfahren des Kolbens nach aussen. Ist der Bremsdruck weg, zieht der Dichtring den Kolben wieder nach innen. Deshalb brauchste auch an der scheibenbremse nix nachstellen, den Verschleiß des Reibbelages gleicht sie selbst aus. Bei einer neuen oder gut gewarteten Scheiben-Bremse schleift es nur gaaaanz leicht, außer vielleicht ein paar Sandkörner. Und wenn bei einem alten Bock die Scheibenbremse schleift, dann nur deshalb, weil die Dödels in der Boxengasse nur die Beläge tauschen, aber die Sattelschächte nicht reinigen. Oder weil die Bremskolben schwergängig sind. Oder weil die Lagerung bei schwimmenden Bremssätteln schwergängig ist. [Diese Nachricht wurde von weisbescheid am 03. Nov. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 03. Nov. 2012 16:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
@ Udo besten Dank für die "Übersetzung" @ Race4Fun lass Udo mal ein paar Ü's für die Schützenhilfe rüberwachsen... @ weisbescheid, man Kollege, hast Du 'ne Schreibdiarrhöe ? ! Weiters. Damit die Konstruktion nicht schleift - bitte an Bremse k e i n Fett !!! - hab' ich doch den Vorschlag gemacht eine Führungsgabel in die Mitte zu setzen. Siehe Anlage. Skizze. Roter Kringel. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
weisbescheid Mitglied
Beiträge: 123 Registriert: 14.07.2012
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erstellt am: 03. Nov. 2012 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2341 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 04. Nov. 2012 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Tja weisbescheid... meine Gabel erzeugt aber eine definierte Lage der Hebel und eine axial verschiebbare Bremsscheibe - na weißt Du... hat unser geschätzter Race4Fun auch IMHO nichts zu gesagt. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
weisbescheid Mitglied
Beiträge: 123 Registriert: 14.07.2012
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erstellt am: 04. Nov. 2012 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: meine Gabel erzeugt aber eine definierte Lage der Hebel
genau so isset: eine definierte Lage, aber zu was? sicherlich nicht zur Bremsscheibe, was allerdings am Wichtigsten ist. Zitat: und eine axial verschiebbare Bremsscheibe
ist keine praktikable Lösung, eher von mir ironisch - zynisch gemeint. Die Spindel mit L/R-Gewinde ist ja auch ok, nur sollte die schwimmend gelagert sein. Damit die Anpresskraft der Reibbeläge gleichmäßig ist. Vorschlag: mit 1 (schwachen) Zugfeder einen Bremshebel beim Lösen gegen einen Anschlag ziehen. Beim Betätigen der Bremse werden dann beide Beläge (annähernd) gleichmäßig angedrückt. Aber so wie es aussieht sind wir an der eigentlichen Problemstellung vorbei und übers Ziel hinaus, weil sich der Fragesteller nicht mehr beteiligt. Aber auf der anderen Seite: solche Aufgaben, auch wenn nur das Modellieren von Gussteilen geübt werden soll, müssen schon einen Praxisbezug haben und nicht so angelegt werden, dass schon die falsche Umsetzung von Randbedingungen gleich mit geübt wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Race4Fun Mitglied
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erstellt am: 04. Nov. 2012 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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weisbescheid Mitglied
Beiträge: 123 Registriert: 14.07.2012
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erstellt am: 04. Nov. 2012 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zitat: natürlich bin ich hier noch dabei.
Das ist ja Super. In deinen Skizzen hast du nur eine Stellung der Bremshebel dargestellt. Wenn du das mal machst für die beiden Endstellungen: gelöst - gebremst kommst du vielleicht von selbst drauf. Wenn nicht, dann meldest dich wieder. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
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erstellt am: 05. Nov. 2012 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Race4Fun
Zur Info: Achsial verschiebliche Gegenreibflächen (hier Bremsscheibe) sind im Kupplungs- und Bremsenbau gang und gäbe. Einen sich selbst einstellenden Mechanismus brauchts allemal. Der könnte in der Betätigung, innerhalb der Bremsscheibe oder an der Bremsscheibenaufhängung untergebracht werden. ------------------ Gruß, Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |