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Thema: Umlenkantrieb für Schraubstock (1348 mal gelesen)
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swcad Mitglied konstrukteur
Beiträge: 261 Registriert: 28.04.2005 Solidworks 2015 3.0 Dell precision 7810
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erstellt am: 02. Mai. 2007 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum, ich habe mal wieder ein kleines Problem. Ich möchte einen mechanischen Spannstock mit der Maschinenspindel des BAZ betätigen, nun wäre meine erste Idee ein Kegelradgetriebe dafür zu nutzen. Aber die erste Idee muss nicht immer die beste sein, gibt es da nicht einfacherere Lösungen. Hat so etwas einer von euch schon mal gemacht? Gruss Olli Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 02. Mai. 2007 17:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für swcad
Hallo Olli, vor einiger Zeit hatte ich mal ein Projekt für einen grossen Werkzeugmaschinenhersteller, dort hatte ich sehen können, dass man dieses Problem pneumatisch bzw. hydraulisch gelöst hat (natürlich mit entsprechenden Spannwerkzeugen). Macht in meinen Augen auch Sinn, da man so die Spannkraft über den Druck regeln kann. Bei einem elektromechanischen Antrieb hätte ich da schon die Sorge, dass man so doch schnell etwas kaputtfährt. Es sei denn, Du hättest die Möglichkeit, an Deinem Antrieb das Drehmoment zu regeln. Gruss Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Sir Toby Mitglied Maschinenbau-Techniker
Beiträge: 40 Registriert: 18.02.2003
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erstellt am: 04. Mai. 2007 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für swcad
Hallo, die Vorteile hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Spannmittel, Regelbarkeit usw. der Hydraulik sind unschlagbar. Nun kann mittels einer mechanischen Schraubpumpe die Rotation der Spindel in hydraulische Energie umgewandelt werden (Römheld verkauft z.B. Schraubpumpen). Dazu müsste ein Kupplungsstück aus dem Werkzeugmagazin eingewechselt werden. Die Spindel muss hierzu eine NC-Achse sein, damit die radiale Stellung der Spindel definiert ist. Das geschlossene Hydrauliksystem auf der Vorrichtung muss wegen Leckagen über einen Druckspeicher abgesichert sein. Dies ist so eine Idee von mir. Praktiziert habe ich dies allerdings auch noch nicht. Viele Grüsse Sir Toby Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007 Office PRDSU 2015 & 2018 Ultimate Win 10 64 Home C2D 2*2,13GHz 4GB-Ram Quaddro FX1500 Win 7 64 PDS 2014
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erstellt am: 08. Mai. 2007 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für swcad
Hallo Sir Toby, so weit braucht man IMHO noch gar nicht mal zu gehen, denn in den meisten Maschinen dieser Kategorie ist ein Hydraulikaggregat schon vorhanden. Es wäre demzufolge einfacher und preiswerter, die erforderliche Energie von einem bereits vorhandenem Lieferanten abzuzwacken. Gruss Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Sir Toby Mitglied Maschinenbau-Techniker
Beiträge: 40 Registriert: 18.02.2003
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erstellt am: 08. Mai. 2007 11:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für swcad
Hallo beisammen, das stimmt natürlich. Selbst wenn die Hydraulik von der Maschine nicht vorhanden ist, macht es immer noch mehr Sinn mit einem Beistellaggregat zu arbeiten. Auf der Vorrichtung wäre dann die Kuppeleinheit mit Druckspeicher (wichtig). Dies praktizieren wir auch öfters. Die Idee mit der Schraubpumpe ist nur eine theoretische Lösung wenn der Spindeleinsatz vorgegeben wäre. Gruß Sir Toby
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