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Hallo!

Wir haben bei uns 4 Arbeitsplätze. Nun möchte ich, das an allen Arbeitsplätzen die Menüs und Einstellungen für alle gleich sind. Egal was ein Anwender einstellt...nach einem neustart sind wieder alle Einstellungen vorhanden, die für alle gelten.
(Ich weiß, es wird dann wieder die User geben, die so etwas gar nicht mögen. Bei uns ist dies jedoch abgesprochen, damit ich als Admin auch schnell und möglichst unkompliziert helfen kann.)

Bisher habe ich immer alle Einstellungen an den jeweiligen Rechnern vorgenommen und mit dem Assistenten  gespeichert. Die SLDREG Dateien konnte ich dann mit einem Zusatzprogramm (womit auch SWX bei uns generell gestartet wird und u.a. auch Temp Verzeichnis etc. gelöscht wird) in die Registry bei jedem Start einspielen.

Nachdem ich jetzt mehrere Schwierigkeiten mit Systemabstürzen hatte, die alle mit den Einstellungen in der Registry zu tun hatten, überlege ich, ob meine vorgehensweise hier vielleicht falsch ist. Desweiteren habe ich das Problem, das ich die Einstellungen nicht von einem PC zum nächsten einfach kopieren kann. Dann scheint auch irgendwas zu passieren (im Vergleich sind bei gleichen Einstellungen doch einige Einträge anders) u.a. stimmt Benutzer/Passwort vom Tresor nicht mehr und das SWX Fenster ist je nach Bildschirmgröße anders.

Desöfteren diskutieren wir über kleine Änderungen in den Vorlagen. Hier muss ich dann an jedem Rechner die Einstellungen alle vornehmen und die Einstellungsdateien speichern. Das geht doch bestimmt komfortabler?

Welche "normalen" Möglichkeiten habe ich, die Einstellungen bei jedem Start wiederherzustellen? Wie kann ich die neuen Einstellungen für alle gleich übernehmen?

Schreibt der SWX-Assistent beim wiederherstellen einfach nur die Registry-Werte zurück oder wird hier "intelligenter" gehandelt?

Gruß

Mixie

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Hallo Mixie

Sorry, ich verstehe nicht warum du die Einstellungen nicht dem User überlassen willst. Einer arbeitet lieber über das Drop-Dpwn Menü, ein anderer lieber mit Icons und ein Dritter lieber mit Tastenkombinationen. Grundsätzlich werden die Pfade der Optionen ja nur beim Aufsetzen der einzelnen Station gesetzt und über den "Assistenten zur Kopie der Anwendereinstellungen" gesichert. Alle anderen Einstellungen innerhalb der Optionen gefährden nicht den Austausch der Daten, was grundsätzlich wichtiger ist alls die perönliche Arbeitsweise. Die Einstellungen der Pfade sind nur dem Administrator erlaubt. Ein vernünftiger Admin lässt die Finger davon, an einem  funktionierendem System täglich herum zu Basteln. SWX hinterlässt Shadows, die unnötigerweise sich im Hintergrund einisten. Also, warum sich immer unnötige Arbeit aufhalsen, es reicht doch wenn sonstige "Katastrophen" eintreffen.

Gruss Sonti

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Hallo!

Das kann natürlich auch eine Grundsatzdiskussion werden...wir haben uns jedoch für den Weg entschieden, das alle mit den gleichen Einstellungen Arbeiten, wobei die Menü´s noch eine untergeordnete Rolle spielen. Damit sind alle soweit zufrieden. Vor allem wird es als sehr sehr angenehm empfunden, das versehentlich weggeklickte oder verschobene Menüs nach einem Neustart brav wieder an ihrem Platz sind. Ausserdem würde sonst in den Einstellungen so viel verstellt werden, das ich als Admin mit der Richtigstellung (ohne das sich dann die eigenen Einstellungen ändern würden) viel Zeit verbringen müsste.

Wir sind alle sehr unerfahrene User. Ich als Admin arbeite nun schon länger damit, alle anderen fangen jedoch gerade erst damit an. Daher macht sich das so viel einfacher. (Bevor ich dies gemacht habe, war ich jeden Morgen dabei bei mind. 2 Usern die Menüs wiederherzustellen  )

Also wieder zurück zu meinem Problem...wer kennt hierfür eine vernünftige Lösung?

Gruß

Mixie

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... vermutlich könntest Du Dir eine .bat Datei basteln, welche Deine .reg Datei registriert und dann SolidWorks startet.
Dann brauchst Du nur noch eine Verknüpfung zur .bat Datei und fertig.

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http://www.worldcommunitygrid.org

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Hallo!

Genau das tue ich eigentlich auch. Ich habe mir ein "Autohotkey" Script erstellt, das mir zuerst immer die Temporären Dateien löscht und danach mittels Regedit (/s) die Werte in die Registry zurückschreibt. Vielleicht hätte ich das im ersten Post noch genauer erläutern sollen. Sorry.
Mir geht es jedoch darum, ob ich damit evtl. Schaden anrichten könnte und ob es eine Lösung dafür gibt, die vielleicht schon woanders problemlos funktioniert.

Gruß

Mixie

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Hallo Mixie,

Zitat:

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Original erstellt von Mixie:
Das kann natürlich auch eine Grundsatzdiskussion werden...wir haben uns jedoch für den Weg entschieden

[...]

Also wieder zurück zu meinem Problem...wer kennt hierfür eine vernünftige Lösung?

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Auch auf die Gefahr hin das ich noch mehr zur Grundsatzdiskussion und weniger zur technischen Problemlösung beitrage: die vernünftigste Lösung ist es deinen anderen Anwender beizubringen, bei welchen Einstellungen es vernünftig diese je nach Arbeitssituation zu ändern (deswegen sind das auch Optionen  ) und bei welchen Einstellungen es Sinn macht, die Finger davon zu lassen.

Das es für den Admin einfacher ist = uninteressant (das sag ich als Admin).

Menus, Toolbars oder Befehlsmanager ändern sich normalerweise nur dann, wenn der User das ändert. Solange anschließend Schreibzugriff auf der Registry ist und SolidWorks normal beendet wird schreibt es das auch ordentlich zurück. Das funktioniert gut innerhalb desselben Rechners. Lustig wird es eigentlich erst wenn du die Einstellungen zwischen verschiedenen Bildschirmauflösungen portieren willst, vor allem in Richtung einer kleineren Auflösung.

Wenn du das alles überhaupt machen willst solltest du das über den Assistenten machen ... oder nur einzelne, gezielte Registrykey per REG Datei eintragen. Da ich nichts davon halte den Usern vorzuschreiben, wie sie ihre Arbeitswerkzeuge einsetzen (stell dir vor du zwingst einen Linkshänder den Hammer mit Rechts zu halten, bloß weil du die rechte Seite besser sehen kannst) kann ich dir auch nur sagen, dass wir eine Standardeinstellung als SLDREG vorbereiten, die sich ggf. ein Anwender reindumpen kann, wenn er sich seine Einstellungen total zerschossen hat.

Die Alternative (auf eigene Gefahr, hab ich nie probiert und würde ich auch nie machen): stell einmal euren Standard her und setz dann den ganze SolidWorks Ast unter HKCU mit dem regedt32 auf schreibgeschützt.

Ciao,
Stefan

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Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de
Stefans SolidWorks Blog

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Ach noch was:

Zitat:

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Original erstellt von Mixie:
Desöfteren diskutieren wir über kleine Änderungen in den Vorlagen. Hier muss ich dann an jedem Rechner die Einstellungen alle vornehmen und die Einstellungsdateien speichern. Das geht doch bestimmt komfortabler?

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Ich vermute du meinst Dokumentvorlagen und ggf. Blattformate, eigene Tabellenvorlagen, Blöcke usw.? Die werden auf einem freigegebenen Verzeichnis abgelegt, auf die alle Zugriff haben, üblicherweise auf einem Server, damit auf Sicherung und so etwas funktioniert 

Da änderst du dann nur einmal die zentralen Vorlagen und alle haben da direkt Zugriff drauf, du musst das nur entsprechend in den Dateipositionen einstellen.

Ciao,
Stefan

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de
Stefans SolidWorks Blog

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Hallo!

Zur Grundsatzdiskussion:
Die Gründe die Du angiebst sind alle soweit echt logisch und eigentlich auch vernünftig. Aber ich vermute, dass Du nicht 3 Konstrukteure am CAD-System sitzen hast (und das sind unsere einzigen), die bisher nur die Grundschulung hinter sich haben aber noch keine weiteren Erfahrungen mit dem System haben. Dafür nur Erfahrungen mit einem 2D System von 1995. Und dort ist auch nach einem neustart alles wieder so wie sich das gehört...Daher ist es bei uns wirklich unabdingbar, dass die Einstellungen zumindest noch immer wieder hergestellt werden.
Leider ist es bei uns auch noch so, dass die Konstrukteure alle anch ihrem eigenen Regeln arbeiten möchten. Jeder benutzt andere Optionen (gerade in den Dokumentvorlagen für Zeichnungen  z.B. andere Maßpfeile, Schriftgrößen etc.). Dies versuche ich nun, da die Konstruktionsrichtlinie nicht gelesen und beachtet wird  , zumindest zu erschweren, bis sich unsere Konstrukteure ärgern, das ihre Einstellungen nicht erhalten bleiben...und sie sich dann bei mir melden und "haue" kriegen 
Vielleicht muss manchmal der etwas härtere Weg gewählt werden...ich weiß es nicht.
Ende der Diskussion  Darum sollte es eigentlich nicht gehen. Ich denke wenn wir uns eingespielt haben, brauche ich dieses auch nicht mehr...

Unsere Vorlagen wie Blattformate etc. haben wir zentral auf dem Server. Das klappt auch wunderbar. Ich hoffe nur nicht, dass diese von den Benutzern plötzlich selbstständig angepasst werden. Dann ist mal wieder kleinkrieg 

Mir geht es jetzt z.B. darum, dass wir uns darauf geeinigt haben (mit unserem Fertiger), dass er alle DXF Dateien in einem Maßstab 1:1 bekommt. Dies habe ich nun bei jedem unserer User einzeln eingestellt und die Vorlagendateien neu gespeichert. Genau dies wollte ich nach Möglichkeit umgehen...jedes mal die Bettelei mal eben 5Min. an den Arbeitsplatz zu dürfen. Bis nach 18Uhr (dann geht der letzte Konstrukteur) will ich auch nicht für jede kleine Änderung warten. Aber derzeit sollen die es nicht selbst einstellen.
Wie Du schon sagtest. Bei unterschiedlichen Bildschirmauflösungen geht die Portierung gar nicht. das kann u.u. sehr mühsam sein, wieder ein vollbild hinzubekommen.

Dann muss ich wohl vorerst damit so leben...hätte ja sein können, dass schon andere Erfahrungen damit gemacht haben. Zu weit wollte ich jetzt auch nciht in die Registry engreifen...auch wenn ich das schon bei jedem Start mache. Schreibschutz halte ich auch nicht für gut...

Gruß

Mixie

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