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Autor Thema:  Speicherplatz Windows 2000 (1729 mal gelesen)
warum31
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SW`19 SP5.0;Solidworks PDM 2019

erstellt am: 21. Jun. 2007 07:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag,

...ist das richtig, dass bei Windows 2000 die Speicherplatzgröße begrenzt ist, so dass es notwendig ist nach einer Zeit in neuen Ordnern (alle im Netz) abzuspeichern. Hat das Auswirkungen auf die Perfomanz bzw. Ladegeschwindigkeit von Zeichungen, Teilen und BG`s?
Auf wieviel Dateien oder Megabyte sind die Order begrenzt?
Ist es auch so bei XP?
Gibt es eine andere Lösung?
Danke im Voraus, für eure Antworten!!!

------------------
MFG
MM

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G. Dawg
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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VisualStudio_2o19_Pro.
FEM: Forge_NxT_HPC, ANSYS_WB.
3D-Printer: Ultimaker_2, Tinker_Gnome.

erstellt am: 21. Jun. 2007 08:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Kommt auf das Dateisystem an... bie NTFS ist, glaub ich, die grösstmögliche ZIP-Datei 4GB gross.
Festplattengrösse, keine Ahnung.... ich denke aber, dass Du ohne Probleme eine 1TB Platte einbauen kannst.

Ordner und Dateien sind nur auf Zeichenlänge begrenzt.
Sprich: c:\CADFiles\...\.........\.......\DeineDatei.sldprt <-- Sollte kürzer als 255 Zeichen sein.

Ordergrösse ist nur durch die Kapazität Deiner HDD begrenzt.

Ich mache diese Vermutungen, basierend auf rein gar nichts und bin froh, wenn jemand mich, im Falle eines Irrtums, korrigieren würde.

EDIT: http://technet2.microsoft.com/WindowsVista/en/library/5025760b-0433-4ba1-a2f4-9338915fdb4b1033.mspx?mfr=true

Dateigrösse: Zip-Dateien sind auf 4GB begrenzt. Sonst auf 16TB.


------------------
   

[Diese Nachricht wurde von G. Dawg am 21. Jun. 2007 editiert.]

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jpsonics
Mitglied
Auftragsabwicklung und Konstruktion


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Beiträge: 709
Registriert: 04.01.2006

erstellt am: 21. Jun. 2007 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von G. Dawg:
.... ich denke aber, dass Du ohne Probleme eine 1TB Platte einbauen kannst.
...
Ich mache diese Vermutungen, basierend auf rein gar nichts und bin froh, wenn jemand mich, im Falle eines Irrtums, korrigieren würde.


Dann korregieren wir dich doch gleich mal ein bisschen... 

Ohne Probleme 1 TB??? Hab mich die Tage damit beschäftigt, da mein Privatrechner eine geliehene 500GB-HDD nicht akzeptiert hat... Nach Rücksprache mit unserem Admin hat mir dieser folgendes per E-Email geschickt:

Zitat:

.: Festplatten :.

Wenn es für ihr Board kein BIOS Update gibt um das Festplattenproblem zu lösen, dann sollten Sie es vielleicht mit einem gepatchten BIOS versuchen. Gehen Sie äußerst sorgfältig damit um.
Eine große Liste erfolgreich gepatchter Bios Versionen gibt es hier : http://wims.rainbow-software.org/
IDE Kapazitätsgrenze von 504 MByte
Bis 1994 gab es für das BIOS die Grenze von 504 MB. Haben Sie eine IDE-Festplatte wird die Zahl der Köpfe auf 16 begrenzt. Das BIOS begrenzt die Zylinder auf 1.024 und die Sektoren auf 63. Somit ergibt sich die Speichergrenze von 512 Byte x 1024 x 16 x 63 = 528.482.304 Byte = 504 MB. Eine darüber hinausgehende Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers oder ein BIOS Update das die Interrupt-13h-Routine verwendet.

IDE Kapazitätsgrenze von 2 GByte
Diese Grenze ergibt sich durch manchen Enhanced BIOS Chip, bei dem das 13. Bit der Zylinderadresse nicht korrekt verarbeitet wird. Dabei stehen anstatt 8.192 Zylinder nur 4.096 zur Verfügung. Somit ergibt sich nach der Berechnung 512 Byte x 4.096 x 16 x 63 = 2.016 Mbyte als Limit. Hier bleibt der PC meistens hängen, wenn eine größere Festplatte verwendet wird. Eine darüber hinausgehende Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers (macht nur Sinn, wenn sich der PC beim Booten nicht vorher aufhängt) oder ein BIOS Update. Ist auch die Grenze für Windows 95A.

IDE Kapazitätsgrenze von 3,7 GByte
Es gibt einige BIOS welche nicht mehr al 6.322 Zylinder über das Interrupt 13h ansteuern können. Auch hier bleibt der PC meistens hängen, wenn eine größere Festplatte verwendet wird. Eine darüber hinausgehende Lösungsmöglichkeit ergibt sich durch den Einsatz eines Diskmanagers (macht nur Sinn, wenn sich der PC beim Booten nicht vorher aufhängt) oder ein BIOS Update.

IDE Kapazitätsgrenze von 8 GByte
Die meisten der vor Mitte 1998 herausgegebenen BIOS sind nicht in der Lage diese Grenze zu überschreiten. 8GB werden maximal bei blockweiser Adressierung mit LBA verwaltet. damit stehen insgesamt 24 Bit für Adressen zur Verfügung, was eine Grenze von 8.064 GByte ergibt (512 Byte x 224). Hier hilft ein BIOS Update mit BIOS Extensions oder ein Diskmanager. Allerdings machen auch FAT16 und VFAT Probleme, da sie ein zusätzliches Limit von 255 Köpfen gegenüber normal 256 Köpfen haben (Hier liegt die Grenze dann bei 7,84GByte). Es gibt allerdings EIDE-Festplatten, die wenn Sie knapp über 8 GB liegen, mittels eines Jumpers größenmäßig begrenzt werden können.
Viele Betriebssysteme müssen unterhalb der (GB Grenze untergebracht werden, sonst starten Sie nicht korrekt. Selbst bei Windows XP würde sich aus Sicherheitsgründen das Anlegen einer Partition < 8 GB empfehlen um Probleme zu vermeiden.
Folgende BIOS unterstützen die 8,4 G-Byte Festplatten: Award ab Oktober 1997, AMI ab 01.01.1998, Phoenix ab Version 4.06 Revision 1.06.1085

IDE Kapazitätsgrenze von 32 GByte
Hier macht sich die Unfähigkeit der BIOS Hersteller bemerkbar, die es nicht geschafft haben diese Größe sinnvoll zu verwalten. Sie sollten daher unbedingt vor der Anschaffung einer solchen Festplatte beim Motherboardhersteller nachschauen ob es ein BIOS Update gibt, das diese Größe richtig verwaltet. Sonst werden Sie mit Boot-Problemen und sinnlosen Angaben beim Systemtest konfrontiert. Möglicherweise gibt es auf dem Board aber auch einen Jumper um die richtige Größe über 32GB zur Verfügung zu stellen. Bei Windows 95 werden Sie mit jeder Festplatte >32GB Probleme haben. Notfalls müssen Sie ein Update auf mindestens Windows 95B machen. Das ist aber auch nicht sicher, Windows 98 wäre besser.

Nach einem Update des BIOS auf die neueste Version des Hauptplatinenherstellers kann das System instabil werden und sehr häufig Speicherfehler  auftreten. Es bleibt möglicherweise nichts anderes übrig, als den sog. CLJ an der Festplatte zu setzen - nachdem das alte BIOS wieder übertragen wurde.
CLJ: Wenn die neue Festplatte eine Kapazität von mehr als 32 GB hat, verfügt die Festplatte möglicherweise über einen Capacity Limitation Jumper (CLJ), der die LBA-Größe der Festplatte auf ca. 32 GB begrenzt. Dadurch kann die Platte auch auf Systemen eingesetzt werden, die diese eigentlich nicht unterstützen (wie beispielsweise diejenigen mit dem Award BIOS 4.51-Problem).

IDE Festplatten: Die 128GB-Grenze
Die nächste Grenze liegt bei 128GB bzw. 137 Milliarden Byte. Falls das BIOS nach der erweiterten Interrupt-13-Spezifikation arbeitet, dann kann die EIDE-Spezifikation voll ausgenutzt werden. Über ein 28 Bit breites Extended-INT-13-Register (der Standard INT-13 ist nur 24 Bit breit) können dann über eine Aufschlüsselung von 255 Sektoren, 16 Köpfen und 65536 Zylindern bis zu 136,9 GB Festplatten-Kapazität angesprochen werden. Eine LBA-Adressierung setzt diese Grenze sogar auf 137,4 GB hinauf, da in der Block-Adressierung auch Sektor Null angesprochen werden kann (CHS kennt keinen Sektor Null). Ein BIOS Update oder gar der Einsatz eines speziellen Controllers (z.B. Promise Ultra133 TX2) sind bei älteren Boards unvermeidlich. Probleme kann es aber trotzdem geben wenn Sie eine solch große Festplatte als Bootlaufwerk einstellen bzw. wenn Sie Windows direkt darauf installieren wollen. Für Windows 2000 müssen Sie Service Pack 3 installiert haben, sonst klappt es nicht. Auch Windows XP bereitet Probleme und zeigt nur 8GB an. IDE Festplatten über 128GB
Die einzelnen Betriebssysteme verhalten sich wie folgt:
Windows 98
Von Windows 98 wird die Festplatte auch erkannt (c´t 9/2004, S.150), allerdings nur im langsamen Kompatibilitätsmodus (m.M. nach nicht gerade optimal).
Windows 98SE
Win 98SE unterstützt diese Festplattengröße, aber mit dem Problem das es zu Fehlanzeigen der Festplattengröße kommen kann.
Windows 2000
Hier funktioniert die notwendige 48-Bit Adressierung erst ab SP3
Windows XP
Hier klappt es mit der 48-Bit-Unetsrtützung erst ab SP1
Über START/MENÜ/AUSFÜHREN und der Eingabe von regedit32.exe starten Sie den Registry-Editor. Öffnen Sie folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINES\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters
Über den Menüpunkt Bearbeiten/Wert hinzufügen fügen Sie einen neuen Eintrag EnableBigLba  (Typ DWORD bzw. Reg_DWORD) hinzu und tragen den Wert 1 ein. Nach einem Neustart wird die Festplatte über 128GB von Windows 2000/XP erkannt.
Bei Festplatten über 128GB besteht aber zusätzlich die Gefahr das es zu einem Datenverlust kommt und zwar wegen eines falschen Controllers.

Sie müssen daher zwei Dinge beachten:
1. Ist ihr Board bzw. BIOS in der Lage solche großen Festplatten zu verwalten.
Die Antwort finden Sie nur bei ihrem Boardhersteller.
2. Der verwendete Controller, egal ob der Board eigene oder ein fremder, muss in jedem Fall die 48Bit Adressierung beherrschen. Die Antwort dazu finden Sie auch nur beim Board- bzw. Controller Hersteller.
Sie sollten davon ausgehen das Sie bei Motherboards älter als 2001 kaum eine Möglichkeit haben so große Festplatten einzusetzen. Erst ab 2002 wird die 48-Bit-Adressierung zur Verfügung gestellt.
Einen sehr interessanten Artikel finden Sie hier: http://www.tecchannel.de/hardware/825/0.html
Festplatten über 128GB lassen sich nur über spezielle Controller die mit 48 Bit adressiert sind betreiben. Ein Angebot dazu gibt es z.B. mit dem Dawicontrol DC-100 RAID: Dank der 48Bit-Adressierung kann der Controller jetzt auch Festplatten größer 137 GByte verwalten.
Interessierte Kunden haben die Möglichkeit ihren DC-100 RAID mit der Bios- und Treiberversion 2.31 um dieses Feature zu erweitern. Diese Version steht unter www.dawicontrol.com  zum kostenlosen Download bereit.

Eine weitere Empfehlung:
Wenn Sie einen Chipsatz besitzen, der nicht unterstützt wird oder Sie Ihr Betriebssystem nicht aktualisieren wollen, verwenden Sie bitte den nächsten Vorschlag.

Schließen Sie die große Festplatte an eine zusätzliche Ultra-ATA PCI-Adapterkarte an, die über ein BIOS und Kontroller-Treiber mit 48-Bit LBA-Unterstützung verfügt. Diese Adapterkarte umgeht das System-BIOS und die Kontroller-Treiber des Betriebssystems und verwendet ein eigenes BIOS sowie eigene Treiber. Mit Verwendung eines IDE-/ATA-/ATAPI-Kontrollers mit kompatiblen Kontroller-Treiber kann die Festplatte auch über das vorherige Limit von 137 GB hinaus sicher verwendet werden.



------------------
Grüße aus dem Allgäu.
Christian -jpsonics- J.

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Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet!

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warum31
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Konstruktion


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SW`19 SP5.0;Solidworks PDM 2019

erstellt am: 21. Jun. 2007 08:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für deine schnelle Antwort,
...uns sagt man aber, dass ein Order max. 40.000 Dateien enthalten darf. Daher arbeiten wir mit immer wieder neuen Ordnern, wenn der eine zu voll wird. Umso voller umso länger dauert es, wenn man eine Datei im SW über "öffnen" und den vollen Ordner wählt. Dann taucht schnell die "Taschenlampe" auf.

------------------
MFG
MM

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Leo Laimer
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CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26104
Registriert: 24.11.2002

erstellt am: 21. Jun. 2007 08:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Meiner auch schon etwas vagen Erinnerung nach kann Windows 2000 zunächst nur auf einer max. 2GB grossen Partition installiert werden, nachträgliche Änderungen darüberhinaus sind jedoch möglich. Bei XP git's keine solche Obergrenze (zumindest keine in derzeit käuflicher HD-Grösse).

Grundsätzlich gilt für alle Windows-32Bit-Derivate, dass nie mehr als ca. 700 - 1000 Dateien in einem Ordner drin sein sollen, da sonst die Suchzeiten lange werden und die Performance im CAD ganz deutlich spürbar sinkt. Diese Anzahl erreicht man im CAD-Alltag ganz rasch, also sollte man die Ordner strukturieren.

Anscheinend gibt's für Win2k auch eine maximale Grösse je Einzeldatei, die könnte so ca. bei 60 - 80GB liegen (so gross darf jedenfalls die Backup-Datei werden auf meinem Server, und darüberhinaus gibt's Meldungen wie "..Datei unbrauchbar...").

------------------
mfg - Leo

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GWS
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Konstrukteur Sondermaschinenbau



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Beiträge: 2401
Registriert: 23.07.2001

Nach drei Jahren Inventor wieder zurück zu SolidWorks: SWX 23 SP4, PDM Professionell.

erstellt am: 21. Jun. 2007 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich


screencopy2.jpg

 
Hallo MM !

Da könnte aber noch ein anderer Effekt zuschlagen, den ich bei der Arbeit mit SWXSolidWorks und PDMW auf meiner lokalen Platte nachvollziehen kann (und der primär nix mit dem Betriebssystem zu tun hat):

Wenn SWXSolidWorks Zeichnungsableitungen zu Solids sucht (oder umgekehrt?), wird das gesamte Arbeitsverzeichnis durchgescannt. Wenn dein Verzeichnis 40.000 Dateien groß ist, hat SWXSolidWorks richtig was zu tun und die Netzwerkleitung wird aufglühen. Für meinen lokalen Arbeitsplatz heißt es, einfach einmal am Tag die getane Arbeit einzuchecken und anschließend das Arbeitsverzeichnis von Ballast befreien...

Ähnlicher Tipp, aber andere Baustelle: Schalte im Explorer die Miniaturansicht aus und entferne im SWXSolidWorks das Häkchen (siehe Bild)

Der erste Tipp ist eine reine Mutmaßung, aber zweite bringt definitiv Performance bei der Arbeit mit dem Explorer, auch wenn viel Komfort verloren geht.

Grüße Günter

------------------
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

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Lutz Federbusch
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erstellt am: 21. Jun. 2007 14:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Windows2000 kann man definitiv auf größeren Platten als 2GB installieren erst vor kurzem auf einer 20er gemacht.
Windows NT4 konnte nur max. 4GB mit NTFS bei der Installation formatieren. Ist aber mit W2K/XP kein Thema mehr. W2K und XP formatieren allerdings FAT32 nur bis 32GB. Da muß dan Linux zum Formatieren ran. Mit W2K kann man aber jedenfalls mit mehreren hundert GB großen Festplatten arbeiten.
Zu den Dateien im Ordner denke ich auch, daß man eher freiwillig nicht zuviele haben möchte, weil jeder Zugriff dann ewig dauert. Bei ganz ganz vielen Dateien würde ich ein Speichermanagementsystem empfehlen, das die Dateien gleichmäßig auf mehrere Festplatten verteilen kann. Manche PDM/ERP- Systeme bieten solche Möglichkeiten; das kann aber bedeuten, daß man nicht mehr manuell Nachforschungen im Dateisystem anstellen kann...

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erstellt am: 21. Jun. 2007 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich


40002.jpg

 
Habs mal kurz getestet: bei 40000 ist noch nicht Schluß. Jetzt ist meine Platte aber voll... 

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erstellt am: 21. Jun. 2007 15:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Viel Spass beim defragmentieren!!! 

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Lutz Federbusch
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erstellt am: 21. Jun. 2007 15:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für warum31 10 Unities + Antwort hilfreich

Passiert im Mondschein...
Keiner hat gesehen, daß ich schon wieder 25000 Dateien umgebracht habe.

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Lutz Federbusch
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[Diese Nachricht wurde von Lutz Federbusch am 21. Jun. 2007 editiert.]

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