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Thema: PDM-System; Empfehlung gefragt (3805 mal gelesen)
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riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 1073 Registriert: 06.05.2002 SWX Premium 2020-Sp5
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erstellt am: 21. Mai. 2007 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen! Ich habe die Aufgabe mit meinen Kollegen ein PDM-System für SWX und ME10 aus zu wählen. (Bis jetzt 4x SWX - und 29x ME10-Arbeitsplätze. Das Verhältnis soll sich in Zukunft zugunsten SWX ändern.) In die engere Wahl haben wir ProCAD, Keytech und PDMWorks Enterprise gezogen. Als PPS-System arbeiten wir mit PSI, eine Kopplung soll auch möglich sein. Meine Fragen lauten: 1) Welche Anbieter von PDM-Systemen sollten wir uns auf jeden Fall noch anschauen? 2) Da PDM Works Enterprise noch relativ frisch auf dem Markt ist, würde ich gern Eure Meinung dazu hören und wenn vorhanden, Erfahrungen. 3) Welches ist Eurer Meinung nach am einfachsten für den Endanwender zu bedienen? Gerade der letzte Punkt liegt mir sehr am Herzen. Habe im privatem Bereich meine Erfahrung mit MacOS-X/Windows. Letztendlich war das einer der Gründe, warum wir uns für SWX entschieden haben. Der letzte Punkt hängt natürlich auch davon ab, wie kompliziert man das Freigabe- und Änderungswesen und andere interne Abläufe implementiert. Gruß, Klaus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 21. Mai. 2007 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Also kann nur einen Anwender Bericht machen, wir hatten Pro.file ein Jahr im Einsatz, die Bedienung ist sehr gut finde ich, das tool unterstützt den Konstrukteur doch schon, wir hatten diverse Zusatzfunktionen ua. eine SAP Koppelung, die nicht ganz reibungslos war. Alles in allem solltet Ihr auf die Office Integration verzichten, damit hatten wir merkliche Einbussen in Performance betreffs Konfiguartionen mit Tabellen (Excel) und diversen Word Vorlagen mit Rechtevergabe Blattschreibschutz Mechanismen. Ohne die Officeintegration sehr gutes nützliches tool. Jetzt sind wir leider umgestiegen auf Gedas, da in einer anderen Abteilung das Gedas schon jahrelang eingesetzt wurde und bei unserer Abteilung der Umstieg nicht möglich war aufgraund mangelnder Funktionalität. Jetzt wurden die Funktionen angeblich unterstützt und wir mussten umziehen, was wir Anwender sehr bedauern Aber uns fragt halt keiner was gut für uns ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arndvanuden Mitglied Teamleiter Systementwicklung
Beiträge: 114 Registriert: 14.09.2004 XW6000, 2GB RAM, NVIDIA 1100 SWX2007 unter XP ME10 unter XP und HPUX11.11 mit HP Storage "EVA" 3TB Plattengroesse
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erstellt am: 21. Mai. 2007 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
hallo riesi, wir haben ca. 40 Arbeitsplätze SolidWorks und ME10 im Einsatz. ME10 wird bei uns nur noch für "Änderungen" verwendet. Bei der Einführung SWX im Okt 2004 haben wir uns für PDM PRO.FILE von PROCAD entschieden. Für uns war die SWX Integration entscheident und die hat unseren Anfordeungen entsprochen. Da wir PSI Penta im Einsatz haben und es von PROCAD noch keine "saubere" Kopplung gibt, haben wir uns in der Übergangszeit eine eigene Schnittstelle PSI-> PRO.FILE geschrieben. Laut Aussage PROCAD soll im Juni/Juli 2007 eine neue Schnittstelle zu PSI Penta kommen. Wir hatten zwischendurch mal eine Biz-Talk Schnittstelle zwischen PSI und PRO.FILE ausprobiert, aber die hat nicht unseren Erwartungen erfüllt. (zu langsam) Zu deinem Punkt Freigabe- und Änderungswesen, dies ist bei PRO.FILE sehr übersichtlich und einfach zu konfigurieren. Falls Ihr euch für PRO.FILE entscheidet dann melde dich noch mal bei mir. gruss arndvanuden
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T.C. Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 609 Registriert: 15.08.2006 Win7 64 bit SWX 2017 SP3 Quadro K2200 6 GB Ram Space Navigator LG 24" TFT Daheim: P4 3.2Ghz / WinXP-Pro SP3 3GB Ram / ATI FireGL V5100 25,6" TFT SpacePilot SWX 2012 SP2
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erstellt am: 22. Mai. 2007 06:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
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Wolfvision Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 99 Registriert: 11.02.2003 SolidWorks Premium 2010 SP2.1; Dell T3500 12GB
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erstellt am: 22. Mai. 2007 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo! Wir stehen gerade vor der gleichen Herausvorderung, ein PLM System einzuführen! Unsere engere Auswahl wäre Keytech gewesen! Das ERP was wir verwenden ist P2+! Die Kopplung ist ein großes Thema, mit voll automatischem Stücklisten austausch! Für Erfahrungen und Empfehlungen, wäre ich sehr dankbar! Danke Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maximal Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 508 Registriert: 08.01.2003 SolidWorks 2018 SP5 Keytech 13 WIN 10 Composer, Simulation, Tacton & Lino
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erstellt am: 22. Mai. 2007 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo, wie schon in einigen Beiträgen beschrieben, arbeiten wir mit keytech und sind ganz zufrieden damit. Hier noch einige für mich wichtige Punkte: Lokales Arbeiten ist ein enormer Performancegewinn. Alle Dateien liegen auf dem Server in einem "Tresor". Zum Bearbeiten werden die benötigten Dateien ausgecheckt und lokal auf den Rechner gelegt. Erst wenn alles fertig ist werden sie wieder eingecheckt. Über Freigaben gesteuerte PDF/JPG/DXF Erzeugung auf einem Server ist zu empfehlen. Die ganze Firma arbeitet nur mit den PDF's (Fertigung auch mit DXF), welche vom PPS aus aufgerufen werden kann. Außer der Konstruktion hat niemand Zugriff auf nicht freigegeben Zeichnungen! Kopplung mit dem PPS ist wirklich ein komplexes Thema! Hier sehen manche Demo's toll aus, aber.... Ganz entscheidend ist wie wird bei Änderungen verfahren. ==> Beispiel: Ein Teil entfällt, aber im PPS sind schon Kosten aufgelaufen. Im SWX und PDM ist das Teil einfach zu löschen, aber im PPS nicht, denn dann würden ja Kosten im Nirwana verschwinden. ==> was passiert dann?? Bei der Kopplung ist es ganz entscheidend, den Aufwand mit dem Nutzen zu vergleichen. Reicht evtl. auch eine einmalige Übergabe vom PDM zum PPS und bei Änderungen pflegt man diese per Hand ins PPS ein? Und nicht zuletzt ist die Bedienung wichtig. - Kann z.B. eine Baugruppe inkl. aller verbauten Teile/Zeichnungen in einem Rutsch freigegeben werden? - Wie finde ich was? - Was muß ich machen wenn sich ein Teil ändert, welches schon oft verbaut wurde. - Wie aufwändig ist Neuanlegen, Ändern, Freigeben,... - Können neue Felder nachträglich hinzugefügt werden? - Wie aufwändig ist es, Info's aus dem PDM in den Zeichnungskopf zu bringen. Welches PDM nun das richtige ist, kann man nicht generell sagen. Wer oft Änderungen im laufenden Prozeß (bis zum verladen auf den LKW ) hat, der sollte alle Fälle mal durchspielen. Serienfertiger haben andere Ansprüche als ein Sondermschinenbauer. Und nicht zuletzt ist der Partner, der das PDM anbietet, sehr wichtig. PDM und PPS sind einfach nicht Programme die man von der Stange kauft. Und wenn sie dann noch gekoppelt werden, dann steht und fällt es mit den beteiligten Partnern. Also ich wünsche viel Glück bei der Auswahl und wenig graue Haare bei der Einführung Max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 1073 Registriert: 06.05.2002 SWX Premium 2020-Sp5
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erstellt am: 22. Mai. 2007 10:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von maximal:
Also ich wünsche viel Glück bei der Auswahl und wenig graue Haare bei der Einführung
Hallo, die hätte ich schon beim letzten PDM-System bekommen. Da habe ich Glück, dass ich stabile Gene mit bekommen habe. Viele Deiner genannten Stichpunkte haben wir schon mit unserem jetzigen PDM-System umgesetzt. Leider unterstützt unser aktuelles PDM-System SWX nur sehr schwach, weshalb wir in der Not sind umzustellen. Mein Favorit bis jetzt ist PDM Works Enterprise, wegen der eleganten Bedienung über den Datei-Explorer. Jedoch haben die bis jetzt wenig Referenzen. Die anderen konnten auch durchaus überzeugen. Man merkt, dass sie länger am Markt sind. Für die zweite Auswahlrunde haben wir uns ein kleines Aufgabenheftchen erstellt, an dem die jeweiligen Aufgaben für die Anbieter beschrieben sind, die wir sehen wollen. An dieser Stelle würde es mich auch interessieren wie ihr die verschiedenen Systeme bewertet habt. Vielen Dank bis jetzt schon mal für die Informationen, MaxxDB bekomme ich morgen gezeigt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Johannes Anacker Mitglied Leiter Produktmarketing
Beiträge: 1046 Registriert: 18.05.2000 SOLIDWORKS 2016 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600
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erstellt am: 22. Mai. 2007 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo riesi, ohne auf Funktionen, Vor- oder Nachteile einzugehen, sollte man nicht außer 8 lassen, daß PDMWorks Enterprise DAS strategische PDM-Produkt von SolidWorks ist und im SWX-Portfolio z.B. direkt neben den Analyseprodukten COSMOSWorks, -Motion, -FloWorks auftaucht. Die Entwickler-Firma (Conisio) wurde in die SolidWorks Corp. integriert, die Wege zum CAD-Anbieter sind mit Sicherheit im PDM-Umfeld die kürzesten, gerade wenn man auch an Anpassungen des PDM-Systems an SWX-Servicepacks oder neue Hauptversionen denkt. ciao, ------------------ Johannes Anacker Sales Support SolidLine AG SolidLine AG - Supportportal Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maximal Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 508 Registriert: 08.01.2003 SolidWorks 2018 SP5 Keytech 13 WIN 10 Composer, Simulation, Tacton & Lino
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erstellt am: 22. Mai. 2007 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo Riesi, wenn ich jetzt ein neues PDM einführen müßte, würde ich auch PDM Works Enterprise in die engere Wahl bringen. Besonders da es von SWX ist und es wohl immer mehr in SWX hineinwachsen wird. Ist sicher zukunftssicher... Alles was ich bisher gesehen habe sieht recht gut aus. Als wir uns für keytech entschieden haben, war die auswahl nicht so groß, zuminderst für unseren Anwendungsfall. Bewertet haben wir nach den Lösungen unserer Anforderungen, den Lösungsvorschlägen für spezielle Probleme, der Kompetenz der Anbieter (OK ist supjektiv ) und Referenzen mit vergleichbaren Ansprüchen. Entscheidend war dann aber, das keytech alle unsere Aufgaben lösen konnte und wir das Gefühl hatten es ist der richtige Partner für uns. Einige Anbieter zogen eine tolle "Show" ab, scheiterten aber dann an konkreten Aufgaben.... Nebenbei bemerkt sollte man auch auf die Folgekosten (Anpassungen, Updates, weitere Lizenzen, Support, ....) schauen. So zufrieden wir mit keytech im Moment sind, Anpassungen kosten richtig Kohle! Andererseits konnte bisher alles umgesetzt werden, d.h. das PDM konnte gut an unsere Arbeitsweise angepasst werden. Ist auch nicht überall so machbar! Als letztes schießt mir noch was durch den Kopf - schaut Euch die Vorgehensweise und Aufwand bei der Datenkonvertierung bei einem SWX-Versionssprung an! Gruß, Max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WoW Mitglied Produktmanagement / CAD + PDM Betreuung
Beiträge: 1 Registriert: 23.05.2007
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erstellt am: 23. Mai. 2007 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo, wir haben uns für die Kombination SWX <--> PRO.FILE entschieden und befinden uns in der Einführungsphase. Ein erster Start wurde abgebrochen, da importierte Daten fehlerhaft bzw. unvollständig waren. Neue geplante Einführung ist die KW 24 mit langem Wochenende im Vorfeld für Import (MaxxDB --> PRO.FILE). Erfahrungen mit System sind bisher gut, Bedienung gegenüber MaxxDB ist um einiges aufwendiger, aber die Datenbank kann ja auch mehr. Direkte Schnittstelle zu PPS (SYSLOG) wird kurz nach erfolgreicher Inbetriebnahme aktiviert. ------------------
mfg WoW Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Piet Mitglied Konstruktionsleiter & Konstrukteur
Beiträge: 661 Registriert: 20.11.2001 SWx 2021
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erstellt am: 23. Mai. 2007 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Ich würde auf jeden Fall auch DBWorks ansehen. Ich hab in einem früheren Leben damit gearbeitet, mittlerweile ist die Bedienung anscheinend deutlich verbessert. Wir stehen vor der PDM-Einführung an sechs Standorten weltweit. Bei uns sind PDMWorks Enterprise und DBWorks die Favoriten. Was aus meiner Sicht für DBWorks spricht: 1. Es ist flexibler, z.B. kann man auswählen, ob man im local Checkout Modus arbeiten will (ausgecheckte Dateien werden auf die lokale Festplatte kopiert, dadurch sind Schreib-/Lesevorgänge schneller, dafür ist die Dateisicherheit geringer, z.B. bei Festplattencrash. 2. Bei PDMWorks werden die Metadaten auf einem zentralen Server abgelegt, d.h. bei Server- oder Netzwerkproblemen geht nichts mehr. DBWorks kann die Metadaten jeweils auf dem lokalen Server speichern und gleicht die Daten untereinander ab. 3. DBWorks legt die SWX-Daten nicht verschlüsselt in einem Tresor ab. Da bei uns viele Nicht-SWxler den SWX-Viewer benutzen, ist das für uns wichtig. Wer absolute Sabotagesicherheit will, ist natürlich mit einem Tresor besser bedient. 4. DBWorks kostet etwa die Hälfte von PDMWorks. Über ME10 kann ich in dem Zusammenhang nichts sagen. Piet [Diese Nachricht wurde von Piet am 23. Mai. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 1073 Registriert: 06.05.2002 SWX Premium 2020-Sp5
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erstellt am: 23. Mai. 2007 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen! Vielen Dank für zügigen Antworten bis jetzt. Damit bin ich mir einigermaßen sicher, die wichtigsten in die engere Wahl genommen zu haben. Würde mich aber trotzdem sehr freuen, wenn der ein oder andere noch aus Nähkästchen plaudern würde. @Piet: DBWorks ist für uns keine Option, weil unser Reseller von SWX die Strategie auf PDMWorks Enterprise gelegt hat. Ist doch klar, wenn SWX ein Konkurrenz-Produkt im Programm hat, dass die Reseller doch bitte in Zukunft mehr PDMWorks Enterprise verkaufen sollen. Bei PDMWorks Enterprise ist aus meiner Sicht der größte Nachteil, dass für uns eine ME10-Integration programmiert werden müsste, die wir im Vorfeld nicht prüfen können. Hier müssten wir uns vollkommen auf unseren Reseller verlassen. Zum Thema Serverausfall: Das kennen wir jetzt schon, da unser derzeitiges PDM-System auf eine Oracle-Datenbank aufsetzt, an der auch unser PPS gebunden ist. Da hat es Anfangs Probleme gegeben, die durch Erweiterung des Servers ausgeglichen werden konnten. @T.C.: Die haben schon selbstständig heraus gefunden, wofür wir uns interessieren und haben uns erklärt, dass MaxxDB nicht das richtige Produkt für uns sei. @Johannes Anacker: Das kann Fluch und Segen sein. Wir hatten für ME10 seinerzeit HP DMS im Einsatz und hätten auf den Workmanager und jetzt auf Modelmanager updaten müssen, wenn wir seinerzeit bei HP, bzw. jetzt CoCreate geblieben wären. Aber darüber zu diskutieren, welches die zukunftssichere Variante ist schwierig. Letztendlich ist es doch das, was die IT-Leute bei Brot und Wasser hält. Gruß, Klaus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maximal Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 508 Registriert: 08.01.2003 SolidWorks 2018 SP5 Keytech 13 WIN 10 Composer, Simulation, Tacton & Lino
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erstellt am: 23. Mai. 2007 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo Klaus, ich denke Ihr seid nicht die einzigen, die eine ME10-Integration in PDMWorks Enterprise braucht.... Vielleicht kann ja Euer Reseller mal seine Kontakte spielen lassen und findet so eine Integration schon umgesetzt!? In ähnlichen Fällen hat das unser Reseller schon gemacht... Gruß, Max Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arndvanuden Mitglied Teamleiter Systementwicklung
Beiträge: 114 Registriert: 14.09.2004 XW6000, 2GB RAM, NVIDIA 1100 SWX2007 unter XP ME10 unter XP und HPUX11.11 mit HP Storage "EVA" 3TB Plattengroesse
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erstellt am: 23. Mai. 2007 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Hallo Klaus, wie ich aus den Beiträgen herausgelesen habe, habt Ihr genau die gleichen Programme im Einsatz. ERP-> PSI Penta; CAD-> SolidWorks und ME10; CIM-Database war bei uns ein Pilot-Projekt ist aber wegen der Schnittstelle zu SolidWorks wieder rausgeflogen. wegen: Nachträgliches Ändern des Dateinamens = Anzeige im Featurebaum SWX war nicht korrekt. PDM Works und MAxxDB kam wegen den Themen wie Workflow, Varianten/Versionen/ Änderungswesen, Rechte im gestimmten Workflowzustand usw. nicht in Frage. Wir haben uns für PRO.FILE entschieden da wir alle Daten die im Unternehmen anfallen damit händeln wollen. Nachteil: noch keine (richtige) Schnittstelle zu PSI. Gruss Arnd van Uden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Johannes Anacker Mitglied Leiter Produktmarketing
Beiträge: 1046 Registriert: 18.05.2000 SOLIDWORKS 2016 Premium mit allen SWX-Addons mit Windows 7 auf DELL Precision M6600
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erstellt am: 23. Mai. 2007 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Zitat: Original erstellt von riesi: Hallo zusammen! ... @Johannes Anacker: Das kann Fluch und Segen sein. Wir hatten für ME10 seinerzeit HP DMS im Einsatz und hätten auf den Workmanager und jetzt auf Modelmanager updaten müssen, wenn wir seinerzeit bei HP, bzw. jetzt CoCreate geblieben wären. Aber darüber zu diskutieren, welches die zukunftssichere Variante ist schwierig. Letztendlich ist es doch das, was die IT-Leute bei Brot und Wasser hält.Gruß, Klaus.
Geb ich vollkommen Recht. In der IT-CAD-Branche ist mit jahrzehntelangen Lebenszyklen nicht unbedingt zu rechnen, auch wenn da SWX nach mittlerweile 12 Jahren sehr gut im Rennen liegt und auch liegen wird (Ich werd übrigens mit SWX2037Plus in Rente gehen ) SWX Corp. hat sich sicher Gedanken über die Auswahl des strategischen PDM-Systems gemacht, wo auch einige bis alle der hier genannten PDM-Systeme dabei waren. Etwas über Zukunftssicherheit zu versprechen, wäre unseriös, allerdings befinden sich die "assimilierten" Programme alle noch im SWX-Portfolio (Toolbox, PDMWorks Workgroup, Cosmos, ...) Wenn ich sehe, daß die ME10-Verwaltung eine wichtige Rolle spielt, sollte man DBWorks trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Die ME10-Daten sind mit Sicherheit euer knowhow und Kapital. Das sollte man nicht im Beutel um den Hals hängen, sondern schon in einer sicheren Umgebung wissen. ciao,
------------------ Johannes Anacker Sales Support SolidLine AG SolidLine AG - Supportportal Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 3814 Registriert: 29.09.2004 SOLIDWORKS 2024 SP1.0 SOLIDWORKS 2023 SP5.0 SOLIDWORKS 2022 SP5.0 SOLIDWORKS 2021 SP5.1 SOLIDWORKS 2020 SP5 SOLIDWORKS 2019 SP5 (VM)
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erstellt am: 23. Mai. 2007 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für riesi
Zitat: Original erstellt von Johannes Anacker: Wenn ich sehe, daß die ME10-Verwaltung eine wichtige Rolle spielt, sollte man DBWorks trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Die ME10-Daten sind mit Sicherheit euer knowhow und Kapital. Das sollte man nicht im Beutel um den Hals hängen, sondern schon in einer sicheren Umgebung wissen.
In der List steht doch auch Keytech. Die kommen ursprünglich von CoCreate. Allerdings wird seit dem Namenswechsel von SD auf OSDM das 3D von CoCreate nicht mehr als CAD - Integration angeboten. Das ME10 ist nach wie vor auf der Liste, und wird, so lange es noch so viele Kunden im Einsatz haben, wohl auch weiter gepflegt werden. Gruss Mike ------------------
The Power Of Dreams Schreib mal wieder Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 1073 Registriert: 06.05.2002 SWX Premium 2020-Sp5
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erstellt am: 23. Mai. 2007 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mike! Keytech konnte eine sehr tiefe ME10-Integration zeigen, die holen daraus, was irgendwie nur möglich ist. So gut sind wir gar nicht mit unseren ME10 Zeichnungen strukturiert. Stichwort: Teiletechnik. Was für mich eigentlich nur wichtig ist, dass das Schriftfeld gefüllt wird. Die anderen Features, wie Stücklistenerzeugung, Positionsnummern, etc. könnten wir gar nicht nutzen, weil wir die ME10-Teiletechnik nicht konsequent umsetzen. Unser Reseller behauptet, dass er eine ME10-Integration schon für DBWorks gemacht hat und den Erfahrungsschatz auf PDMWorks Enterprise übertragen könnte. SolidLine hat in der Referenzliste auch Kunden mit ME10-Integration. Von daher traue ich unserem Reseller schon zu, dass er dazu in der Lage ist. Schließlich hat der auch einen Konverter für SWX <-> ME10 programmiert, der ordentlich funktioniert. Aber wie schon geschrieben, alles was man nicht ausprobieren kann und nur mündlich zugesagt wird ist für mich ein Risiko. Was für mich entscheidend ist, dass SWX gut unterstützt wird und da sehe ich PDMWorks Enterprise im Vorteil, was die Bedienung angeht. Davon hängt auch ab, in wie weit wir hier weitere Arbeitsplätze und Produktgruppen auf 3D umstellen. Was nützt es, wenn ich mit SWX gut konstruieren kann, aber zum Speichern, Laden, etc. umständlich viel klickern muss und manche SWX Features nicht unterstützt werden. (Kann mich gut mit Arnd van Uden indentifizieren.) Dann würde man dem weiteren Ausbau der SWX-Arbeitsplätze kritisch gegenüber stehen. Gruß, Klaus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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