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Hallo zusammen !

'tschuldigung, wenn ich mit einer Modellsuche nerve, aber habe das Teil nirgens gefunden :

Luer-Lock ist ein genormtes Verbindungssystem für Kanülen, Spritzen und Infusions-Schläuche im medizinischen Bereich. Das "männliche" Teil der Verbindung habe ich schon auf irgend einer SWX-Bibliotheksseite gefunden, aber mit dem "weiblichen" Gegenstück schaut es schlecht aus.

Die klassischen Seiten wie PP sind nur auf den Maschinenbau ausgerichtet und nicht sehr hilfreich. Die Verbindungen kauft man ja auch üblicherweise nicht, sondern lässt sie sich in sein Kunststoffteil mit eindesignen. (Wenn man wüsste, wie er definiert ist...)

Kann mir da jemand aus der Patsche helfen ?

Einen Tipp, wo ich die entsprechende Norm finde (Nein, das dürfte keine DIN / EN-Norm sein...) würde mir schon weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus

Günter

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Man muß nur übermüdet genug sein, um die richtigen falschen Fragen im Google zu stellen. 

Jetzt weis ich zumindest, dass es doch eine DIN-Norm gibt / gab und dass eine EN in Vorbereitung ist: DIN 13090 bzw. EN 1707

Damit scheint Teil Eins des Suchspiels erledigt zu sein und ich werde am Montag den Beuth-Verlag bemühen..

Grüße und gute Nacht

Günter

Ansonsten, wen es noch interessiert, da gibt es zumindest eine sinnvolle Skitze  : http://www.kappenberg.com/pages/mitmedizintechnik/uebersicht.htm

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luer_male_lock_adapter.zip

Hallo Günter,

Für die Luer-Lock-Normen schau dir die DIN EN 1707, die du schon gefunden hast, und die DIN EN 20594-1 für den Luer-Kegel ohne Lock an.

Zum Recherchieren ein Tipp: registrier dich bei Beuth unter MyBeuth.de, da kannst du ganz passabel recherchieren mit Schlagwörtern wie "Luer" 

Ich habe hier ein Modell, das hab ich vor Urzeiten wo gefunden, das habe ich mal angehängt, ich weiß leider nicht mehr wo.
Aber ich habe die Maßhaltigkeit nicht überprüft, vielleicht hilfts dir trotzdem was.

Viele Grüße
Florian

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Luer_.zip

Ich hab mir die Normen besorgt , habs abgemalt   und stell das Ergebnis hiermit zur freien Verfügung.

Die relevanten Maße stimmen (hoffentlich) und ich hab die Toleranzfelder weitgehend in die Solids mit eingetragen. Die Durchgangsbohrung ist nicht in den Normen definiert und wurde einfach von mir festgelegt.
So wie die Modelle jetzt aussehen, sind sie voraussichtlich nicht fertigbar, aber die für eure gewählte Fertigungsmethode notwendigen Features passt ihr lieber selber an. Gefräst sieht das eben anders aus, wie gespritzt.

Grüße Günter

und jetzt ran an die Pappnasen 

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