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Hallo an alle,

ich soll bei uns in der Firma einen schnellen CAD-Rechner bestellen für SolidWorks 2001 Plus. Ab ca. Mitte bis Ende des Jahres arbeiten wir in der Ausbildung mit SW 2003.

Die Zeichnungen, die wir in der Ausbildung bearbeiten sind max. 35-50 MB groß.

Wie wäre euer Vorschlag?
Ich brauche von Prozessorleistung, Grafikkarte, Arbeitsspeicher, einfach alles.

Ich dachte an so ca. 500 MB Arbeitsspeicher, bei den restliche Hardware-Voraussetzungen vertraue ich auf Eure Erfahrungen.

Danke

Carmen

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Hallo Carmen !

Versuch doch mal die Suchfunktion mit "Hardware" oder sowas Ähnlichem zu füttern - ich würd glatt wetten das es da jede Menge Treffer gibt.... 

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Gruß

Hoshi

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Hallo Carmen

hier mein Vorschlag jedoch ohne Marken, da man das eh nur auswählen kann wenn man den Rechner selber baut.

CPU: Intel Pentium 4 mit 3GHz und Hyper Threading
Motherboard: mit Intel 7205 Chipsatz und Dual DDR support
Speicher: 2 Stück 512MB CL2 oder CL2.5 DDRram PC266
Festplatte(n): Western Digital WD JB Baureihe mit 8MB cache und 3 Jahren Garantie, bei 2 Platten und Raid0/1 controller Raid0 striping möglich
Grafik: Quadro4 Karte 700er XGL oder höher (je nach Geld)
Netzteil: Enermax 350Watt oder mehr

Nuja das sollte mal reichen bis dann tschüssle

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Hallo Carmen,

ich habe erst vor 2 Monaten ein Hardwareupdate durchgeführt, und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl:

AMD Athlon XP2400+ Miditower

            Miditower-Gehäuse mit 400 Watt Netzteil

            ASUS A7N8X Motherboard

            2x512 MB DDR-RAM PC333

            80 GB Festplatte/7200 Maxtor

            Artec 52/24/52 CD-Brenner

            3,5“ Floppy

            10/100 Mbit Netzwerkkarte on Board

            Grafikkarte PNY Quadro4 980XGL, 128 MB

            Tastatur, Optische Scroll-Maus

NETTOPREIS                                                    1.400,--

Wie gesagt, die Preise sind etwa 2 Monate alt. Heute würde ich dir einen AMD XP2600+ empfehlen, zu gleichen Preis, wie vor 2
Monaten mein AMD XP2400+

Wir verfolgen die Strategie, eher günstigere Hardware zu kaufen und diese dafür öfter auszutauschen ( nach 2 Jahren).
Ich bin der Meinung, damit das optimale Preis-Leitungsverhältnis zu erreichen.

Das Motherboard machte anfangs Probleme, die jedoch nach einem BIOS-Update behoben waren.

Meiner Erfahrung nach ist die wichtigste Komponente eindeutig die Grafikkarte, hier sollte man auf keinen Fall sparen. Bei meiner weiter oben geposteten Zusammenstellung entfallen ca. 50% der Gesamtkosten auf die Grafikkarte.
An zweiter Stelle steht  ausreichender (min. 1GB) und möglichst schneller (MARKEN)Speicher, hier kommt auch der Chipsatz der Hauptplatine ins Spiel.
Erst an dritter Stelle sehe ich den Prozessor, ob der mit 2,4 oder 2,8 GHz läuft kannst man ohnehin nur im direkten Vergleich erkennen und ist nur bei FE-Analysen, Rendern und sonstigen rechenintensiven Anwendungen ausschlaggebend. Im Normalfall wartet die Kiste dann einfach schneller.
Bei der Festplatte braucht man eigentlich nur aufzupassen, daß man nicht ein ausgesucht langsames, altes  Exemplar mit unter 7200 U/min  an Land zieht .
Keinesfalls unterschätzen darf man die Rolle des Netzteiles. Bei dem extremen Leistungshunger der modernen Komponenten des oberen Spektrums sind 400W das Minimum um einen stabilen Betrieb zu garantieren.

Mein Tip:
Kauf dir einen um 15% langsameren Rechner um 25 % des Preises der absoluten TOP-Maschine und wirf diesen nach einem Jahr auf den Müll(Buchhaltung, Sekretariat, oä.). Im ersten Jahr hast du zwar ein bisschen weniger Leistung zur Verfügung, dafür siehts ab da dann bedeutend besser aus. Eine ein Jahr alte TOP-Maschine hat gegen eine nach meinen Richtlinien aufgebaute "Wald und Wiesen-Mühle" nicht den geringsten Hauch einer Chance.

Ich hoffe dir damit bei deiner Entscheidung etwas geholfen zu haben.

Gruß  Oldie           

[Diese Nachricht wurde von Oldie am 24. April 2003 editiert.]

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Hallo Carmen,

ich gebe extrem selten direkte Ratschläge, was die Hardware angeht, meist ist die schon veraltet, wenn ich auf "Antwort speichern" klicke 

Üblicherweise gebe ich immer folgende Empfehlung: überlegt euch genau, wieviel Geld ihr ausgeben wollt und kauft euch dafür dann das beste, was zu kriegen ist. Wie Oldie schon gesagt hat, Grafikkarte (und deren Treiber!) hat beim Arbeiten mit SolidWorks einen entscheidenden Einfluss, schneller Markenspeicher mindest 512MB besser 1 GB, und ein "rundes" System statt Super-Prozessor und dafür nur Netzteil mit 300 W (Netzteil darf man nicht unterschätzen, vor allem bei den modernen Grafikkarten).

Interessanterweise schreibst du gar nichts dabei, wieviel ihr ausgeben wollt/dürft 

Einen Anhaltspunkt zu verschiedenen Maschinenkonfigurationen und der relativen Leistungsfähigkeit kannst du auch auf der Seite SolidWorks Benchmark ( http://solidworks.cad.de/int_swxbench10.htm ) finden, aber lies dir die Kommentare mit durch, die Werte sind teilweise mit Vorsicht zu geniessen.

Ciao,
Stefan

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Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite
http://solidworks.cad.de

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Erst einmal danke an alle, die sich bis jetzt zu meinem "Problem" geäußert haben :-) 

Ich habe mich jetzt noch nicht dazu geäußert was ich ausgeben darf, da mir das mein Chef noch nicht gesagt hat. Er meint, ich soll erst einmal Vorschläge bringen, wie der PC auszustatten ist, dann verhandeln wir über das Geld.

Also mal sehen, was sich machen läßt.

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Hallo Carmen, hallo Chef 

> Er meint, ich soll erst einmal Vorschläge bringen, wie der PC
> auszustatten ist, dann verhandeln wir über das Geld.

Aber genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Ich kann dir jetzt schon sagen, wie das ablaufen wird: du kümmerst dich und machst, liest Testberichte, schreibst im Forum, holst von verschiedensten Stellen Meinungen und Empfehlungen ein und besorgst dann auch noch Angebote und vergleichst das mit Online-Shops um deinem Chef eine gut vorbereitete Empfehlung auszusprechen.

Der nickt dann, ist begeistert von der Technik und sagt dann: "das ist ja toll, aber so viel wollten wir eigentlich nicht ausgeben"   

Also geht das Spielchen wieder von vorn los, bis du dich an einen Punkt herangetastet hast, der noch im finanziellen Rahmen liegt. Und das kann eben komplett vermieden werden, wenn ihr euch zuerst Gedanken darum macht, wieviel ihr ausgeben wollt. In der Spanne von von 900 bis 6000 EUR sind alle Budget aufbrauchbar 

Ciao,
Stefan

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Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite
http://solidworks.cad.de

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Hallo Carmen,

"das ist ja toll, aber so viel wollten wir eigentlich nicht ausgeben"

da hat er wohl recht der Stefan.  

Dann baue Deinem Chef erst mal einen sauteuren PC
( neuester Prozessor, ganz viel Speicher , Monstergraphikarte )
zusammen so daß er erst mal erschrickt und eine Weile
später lege ihm den preiswerten PC
( günstige Empfehlungen hast Du ja schon )
vor, den Du willst. Dann freut sich Dein Chef, dass er soooo
billig davon kommt.

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Viele Grüße

wera

[Diese Nachricht wurde von WERA am 24. April 2003 editiert.]

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Hallo Wera,

die von dir empfohlene Vorgangsweise bezeichne ich immer als "Die gute alte Holzhammermethode". Was jedoch nichts daran ändert, daß ich sie sehr gerne und auch immer wieder erfolgreich einsetze. 

Sehr erfolgversprechend ist auch die Salamitaktik:

Einen Rechner zusammenstellen mit einer sau-teuren High-End Spiele-Grafikkarte und eine gute CAD-Grafikkarte(Quadro4 980XGL) mit einem Schnäppchenaufpreis von "nur" € 250,-- präsentieren.

Hallo Stefan,

in diesem Punkt scheinen alle Chefs der Welt sehr eng verwandt zu sein.

Gruß  Oldie           

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