| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS | | | | Auszubildende der HERMLE AG bei SolidCAM, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Perfekter Datenexport nach Solid Designer (3526 mal gelesen)
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macki Mitglied MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur
Beiträge: 243 Registriert: 30.11.2001
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erstellt am: 28. Feb. 2002 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo miteinander, ich habe einen Weg gefunden, mit dem SolidWorks-Volumenmodelle perfekt in Solid Designer-Volumenmodell umgewandelt werden können. Mit dem neuen One Space Designer 2002 stehen nun endlich eine Vielzahl von Importschnittstellen beim Solid Designer generell zu Verfügung. Zum Beispiel via Parasolid-Format auch der Import von SolidWorks-Daten. Dennoch ist damit nicht automatisch ein fehlerfreier Import bzw. fehlerfreie Konvertierung gegeben. Hier nun ein Trick, wie dies dennoch automatisch und ohne manuelle Nacharbeit funktioniert: 1. In SolidWorks das Volumenmodell als Acis-File (*.sat) abspeichern. 2. In SolidWorks das eben erzeugte *.sat-File nochmal neu einlesen. 3. Dieses Volumenmodell als Parasolid-File (*.x_t) abspeichern. 4. In Solid Designer mit der SolidWorks-Parasolidschnittstelle das *.x_t-File importieren/konvertieren. Fertig. Der eigentliche Trick liegt im Punkt 2: Es kann sein, daß es beim Export aus SolidWorks (wie auch bei anderen Programmen) zu kleinen Ungenauigkeiten bei der Flächengenerierung kommt bzw. entsprechende Fehler im Originalteil, je nach Entstehungsgeschichte, für den Nutzer auf den ersten Blick kaum erkennbar, schon vorliegen. Dann haut das auch mit der Parasolidschnittstelle in SD nicht fehlerfrei hin. Deshalb wird das in SolidWorks erzeugte Volumenmodell erst einmal mit SolidWorks als *.sat-File exportiert. Beim erneuten Import des gerade erzeugten *.sat-Files in SolidWorks werden solche o. g. Fehler dann automatisch korrigiert und somit ein für Fremdprogramme eher geeignetes und fehlerfreies Volumenmodell erzeugt. Erst dieses korrigierte Volumenmodell wird dann mit SolidWorks im Parasolidformat (*.x_t) abgespeichert und kann nun problemlos mit Solid Designer konvertiert und importiert werden. Bis jetzt habe ich auf diese Weise immer korrekte Volumenmodelle von SWX nach SD rübergebracht. Dies klingt zwar ziemlich aufwendig, führt allerdings mit nur wenigen Mausklicks (zweimal speichern, zweimal öffnen) und ohne weitere Nacharbeit zuverlässig zu perfekten Ergebnissen. Hat zumindest bei mir bis jetzt immer funktioniert und ich hab oft Volumenmodelle mit ziemlich extravaganten Oberflächenformen. Grüße Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel Mitglied
Beiträge: 169 Registriert: 05.09.2000
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erstellt am: 04. Mrz. 2002 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für macki
Moin Marcus! Das klingt nicht schlecht, doch mal unter uns: Was willst du mit einem schönen SolidWorks-Modell in so einem fürchterlichen Programm wie Solid Designer? Andersrum könnte ich ja verstehen, aber so... Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
macki Mitglied MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur
Beiträge: 243 Registriert: 30.11.2001
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erstellt am: 04. Mrz. 2002 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Axel, ich selbst benötige das SD überhaupt nicht. Allerdings arbeiten viele (auch mein zuküftiger) Werkzeugmacher mit diesem Programm. Und da brauch ich halt einen vernünftigen Datenexport. Sonst hat dieser viel Nacharbeit, die er mir zudem und selbstverständlich noch in Rechnung stellt. Außerdem ist dann nie sichergestellt, ob das korrigierte Teil immer noch meinen Anforderungen entspricht. Also ist nochmals eine Kontrolle notwendig. In der Summe also viel Arbeit, die man sich auf die oben beschriebene Weise sparen kann. Auch kann man nicht sagen, daß SD generell ein schlechtes Programm ist. Es gibt Anwendungen und Aufgaben, für die SD besser geeignet ist und solche, für die SWX besser geeignet ist. Markus
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macki Mitglied MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur
Beiträge: 243 Registriert: 30.11.2001
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erstellt am: 04. Mrz. 2002 15:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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IMK-WELS Mitglied Beratung und Vertrieb SIemsn Software
Beiträge: 159 Registriert: 21.06.2004 Win10 64bit Spacetraveller USB 16GB RAM Nvidia Quadro K600 Solid Edge 19 (abgelaufene Lizenz)
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erstellt am: 26. Aug. 2004 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für macki
Wieso arbeiten nicht beide mit Solid Edge? Das wäre das vernünftigste, oder? Spass beiseite, ich hätte gerne gewußt worin die vorteile vom solid Works und vom Solid Designer liegen, ich brauche ein zusätzliches CAD Programmund weis noch nicht was ich kaufen soll Solid Works, oder Solid Designer Bitte um zahlreiche Stellungnahmen ------------------ Martin Knop Büro für technisches Zeichnen & EDV untersützte Dienstleistungen Fax: +43 676 312 87 74 od. +43 7242 351578 Email: office@imk.cc Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur / Entwicklung
Beiträge: 3181 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 26. Aug. 2004 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für macki
Zitat: Original erstellt von Axel: Moin Marcus!Das klingt nicht schlecht, doch mal unter uns: Was willst du mit einem schönen SolidWorks-Modell in so einem fürchterlichen Programm wie Solid Designer? Andersrum könnte ich ja verstehen, aber so... Axel
Ich kann Deinem Profil nicht entnehmen, dass Du schonmal im OSD Forum tätig warst und gehe davon aus, dass Du Dich mit dem Programm noch nicht auseinandergesetzt hast, was ich wiederum aus Deiner Antwort entnehmen kann, dass Du von OSD kein Plan hast. Ich habe auf OSD eine Schulung gehabt, bei der ich logischerweise auch sehr geflucht habe, da doch einiges anders ist als bei SWX, aber nach dem Produktiveinsatz musste ich feststellen, dass der OSD ein Spitzentool ist, der was Modellierung von Volumen und Flächen angeht, meiner Meinung nach SWX in manchen Punkten überlegen ist. Durch fehlende Parametrisierung und fehlende Verknüpfungen die dann auch nicht defekt sein können ist das Handling der Daten wesentlich einfacher, sofern es sich nicht um Teile mit Seriencharakter mit Einsatz von Basisteilen oder Konfigurationen handelt, denn das ist der grosse Vorteil von SWX, das aber das Handling der Daten wiederum wesentlich erschwert. Auch die Arbeitsweise im OSD finde ich sehr gut, es gibt keinen getrennten Modus für Baugruppen und Parts das wird alles in einem Fenter gemacht ( One Space ) lediglich die Zeichnungsableitung hat ein eigenes Umfeld, das genauso gut oder schlecht wie bei SWX ist. Alles in allem arbeite ich sehr gerne mit beiden Tools, denn es haben beide Ihre Vor aber auch Nachteile. Es ist wie immer im Leben, man muss das nehmen was man hat oder das kaufen was einen am weitesten bringt mit dem geringsten Aufwand. Sondermaschinenbau oder Produkte mit wenig Wiederholungen würde ich OSD einsetzen. Konfigurierbare Produktreihen mit Seriencharakter und vielen Wiederholteilen eben SWX eher. So long [Diese Nachricht wurde von brainseks am 26. Aug. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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