... ich würde mal sagen, da hat einer die vertikalen Produkte nicht verstanden.
Diese bringen zusätzliche Objekte mit in eine Zeichnung, die das Basisprodukt AutoCAD nicht kennt. (Proxys) Die Eigenschaften eines Objektes werden nicht mehr direkt am Objekt sondern in irgendwelchen anderen nichtgrafischen Objekten gespeichert - eine Zeichnung ist eben auch nur eine Datenbank, mit grafischem Frontend.
Dieses Vorgehen ist nicht neu, das war seit Einführung derartiger Applikationen so - es wurde nur zu Beginn eben nicht so konsequent durchgezogen.
Das Problem, was er nun hat, ist die entsprechenden Dictionaries und die zugehörigen Einträge zu finden. Es gibt keinen Link vom Objekt selbst hin zu diesem Dictionary. Wozu auch? Die Applikation selbst weiß, wo sie suchen muss, das ist in dieser implementiert. Implementiert ist dieser Zugriff auch in den Programmierschnittstellen - in VB(A) zum Teil, in .Net schon sehr viel mehr.
Ich interpretiere diesen Beitrag also nicht so, als würde die DXF-Schnittstelle, und somit die Basis der Lisp-Programmierung irgendwann verschwinden.
Also ganz ruhig bleiben und keine Panik verbreiten.
In diesem Sinne ...
Grüße Holger
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Holger Brischke
CAD on demand GmbH
Individuelle Lösungen von Heute auf Morgen.
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