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Hallo zusammen,
ich dachte ich eröffne mal die Lizenzgesprächsrunde und damit auch direkt ein sehr heikles Thema.

Wenn wir von Lizenzmanagementtools sprechen, dann sind es nicht dur diese, die die Lizenzen zur Verfügung stellen, sondern auch jene welche, die prüfen, ob ein PC ausschließlich mit lizenzierter Software bespielt ist. Hierfür gibt es verschiedenste Tools, die einem das erfassen und auswerten erleichtern. Allerdings ist die Tatsache, dass die PCŽs online geprüft werden, ohne das der Anwender wirklich etwas davon mitbekommt, schon ein sehr heikles und fragwürdiges Thema. Daher würde ich gerne mal eure Meinung dazu wissen und vor allem mal eine Art Diskussion darüber führen.

Meine Meinung dazu ist, dass es unmöglich ist ohne derartige Möglichkeiten/Mittel sicher zu stellen, dass ausschließlich lizenzierte und erfasste Software verwendet wird. Zumindestens ab einer bestimmten Größe des Unternehmens. Dieses muss man aber sicherstellen, da im Falle des Falles ähnlich geprüft wird und dann aber mit hohen Strafen gerechnet werden darf. Außerdem sind die Rechner ausschließlich das Eigentum der Firma und dürfen laut Vorgabe nicht für private Zwecke verwendet werden. Daher bin ich dafür, da das Interesse der Firma hier im Vordergrund stehen sollte. Allerdings bin ich mir auch bewusst, dass es eine Art Eingriff in die Privatsphäre bedeutet.

Was haltet Ihr davon und wie handelt Ihr solche Dinge ab bzw. stellt sicher, dass nur liz. Software, verwendet wird?

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MFG
Rick Schulz
      Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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Hallo Rick,

Im Microsoft-Umfeld gibt es Tools die ein Inventory der Rechner erstellen und da gehört die SW die drauf ist auch dazu. Darüber sind dann Reports generierbar. Ansonsten haben bei uns Benutzer keine Rechte um SW zu installieren und die SW, die installierbar sind, sind über eine eigene Applikation "abrufbar" und dann über den SW Verteilmechanismus installiert. ES ist klar alles kannst Du damit nicht abhandeln, aber viel. Für mich ist das Scannen von installierter SW nicht fragwürdig, ie PCs und auch die SW gehören der Firma und stellen Werkzeuge dar zu denen in einem Produktionsbetrieb z.B iTumes i.d.R. nicht unbedingt gebraucht wird. Es geht also um die Werkzeuge und nicht darum wie sie eingesetzt werden.

Axel

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Hallo,

in diesem Fall aus Anwendersicht. Wenn mir klar gesagt wird de Computer wird nach nicht lizensierter Software durchsucht (nur der Firmen Computer zu Hause ist das etwas anderes), dann kann ich dies akzeptieren auch mit kurzfristiger bzw. genereller Ansage. Anders ist das beim Mail Verkehr der ist heikel, nicht wegen evtl. Privaten eMails sondern auch geschäftlich.

Ich bin der Ansicht daß nicht auf einem Computer (auf Arbeit) installiert werden sollte ohne Erlaubnis des zuständigen Admins, das geht selbst in einer kleinen Firma. Man muß nicht jeden Katalog den man auf DVD erhält installieren und erst recht nicht jeder seinen eigenen PDF Drucker oder seinen eigen Entpacker. Solche Dinge können ganz schön ausufern.(unsere elektriker arbeiten mit dem total commander, warum auch immer  so etwas muß nicht sein)

Aber es muß die klare Ansage da sein daß sporadisch geprüft wird uns es muß das Ergebnis (automatisch) mitgeteilt werden, damit man auch sieht daß etwas getan wird. Ganz schlecht finde ich die Gerüchte daß aber man weis nicht usw. (war mal in einer Firma bei der angeblich der Chef alle eMails als Kopie zugestellt bekam     ich habs nicht geglaubt aber einige waren sich sicher)

Eins noch, daß mein Privater PC evtl gescannt wird von wem auch immer würde ich mir auf jedenfall verbitten anders als der Firmen PC ist das mein Privat Eigentum.

gruß Heiko

EDIT: Man muß uns Anwendern auch klar machen, daß das verwenden nicht lizensierter Software oder unerlaubter warum auch immer  schlimmer ist als die breite Masse derzeit glaubt. Speziell in Firmen finde ich das wichtig weil gerade diese doch die ganzen Software Entwicklungen Finanzieren(durch den Erwerb der Lizensen) also wichtig den Mitarbeitern in der Firma dies zu vermitteln.

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     Treffen in Stuttgart am 28.4, ich bin dabei     .....der dazu gehörige Plauderthread

Mitglied der Gruppierung "no How" und Kloggle Professional

[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 02. Apr. 2010 editiert.]

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Hallo Heiko,
genau so sehe ich das auch. Die Anwender wissen allerdings, dass das mit hohen Strafen geahndet werden kann. Da können auch mal locker Beträge im 6 oder 7-stelligen Bereich zu stande kommen. Es ist ja schließlich nichts neues. Im Privatbereich kommen ja schon Summen zu Stande, die so manch einem alles nimmt. Ebenfalls ist es natürlich wichtig, die Anwender darüber zu informieren. Dies gilt auch dafür, dass etwas gefunden wird. Allerdings sollte es der Fall sein, dass nach der Aufforderung der Anwender die Software trotzdem installiert bleibt, dann muss dies geahndet werden. Daten werden so oder so nicht gescannt. Die Emails zu durchsuchen ist rechtlich so oder so sehr fragwürdig.

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MFG
Rick Schulz
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Ja aber einen Punkt gibt es noch, so seltsam es klingt, man kann auch versehentlic etwas falsch machen. Damit will ich darauf hinaus daß wenn ein für den Privatgebrauche freies Programm aber für den Geschätlichen Bereich bezahlt werden muß(so etwas gabs zumindest früher mal) dann muß der Arbeitgeben schon mal kulant sein, weil Fehler passieren eben(allerdings wenn man vorher mit dem Admin redet...).

Andrerseits ist bei guter Administration alles was man so braucht auf dem Rechner auch installiert (PDF Drucker, Zipper usw.  )

gruß Heiko

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Treffen in Stuttgart am 28.4, ich bin dabei     .....der dazu gehörige Plauderthread

Mitglied der Gruppierung "no How" und Kloggle Professional

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Hi,
prinzipiell ist der Admin für die Rechner und die Installationen zuständig und insofern darf er sich schon eine gewisse "Lufthoheit" auf den Festplatten der administrierten Rechner einbilden 
Allerdings steht, wie Ihr ja richtig sagt, dem ganzen auch eine Art Persönlichkeitsrecht gegenüber. Ich fände es guten Stil, wenn man es den Mitarbeitern ankündigt, in jedem Fall würde ich ein solches Vorgehen aber erst mit dem Betriebsrat als Mitarbeitervertretung absprechen, um zumindest die schonmal auf meiner Seite zu wissen oder aber deren Standpunkt vor einer eventuellen Konfrontation zu kennen...

Schlimm finde ich allerdings, WIE blauäugig manche Zeitgenossen Dinge installieren...

Gruss

Marc
P.S.: Kleine Anekdote zu solcher Software:
Ich wurde zu einem sehr angesehenen Softwareentwickler geschickt, bei dem die per Batch gemappten Laufwerke nicht mehr gemappt wurden. Das war das Fehlerbild.
Auf Nachfrage kam irgendwann raus, dass er sich einen DivX-Codec installiert hatte, der als Beipack immer mal wieder WerbePopups auf den Bildschirm kleisterte. Weil die Popups irgendwann nervten, hat der Kollege einen Popup-Blocker installiert, um diese Fenster loszuwerden.
Nach der Deaktivierung des Popup-Blockers öffnete sich auch wieder das cmd-Fenster und die Laufwerke wurde gemappt... Allerdings  war es schwierig, den Kollegen zum Verzicht des DivX-Codecs zu bewegen.

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Wer Rechtschreibfehler findet,
der darf sie behalten
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