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Autor Thema:  Simulation eines Stoßdämpfers (1005 / mal gelesen)
Consti99
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erstellt am: 05. Apr. 2022 20:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

den ein oder anderen Beitrag habt ihr vielleicht zu meiner Problemstellung schon gelesen. Jetzt habe ich die meisten Probleme beseitigt und bin in dem "Endstadium" der Simulationsvorbereitung. Jedoch habe ich jetzt einige Werte verändert um deren logische Auswirkung zu überprüfen.
Wenn ich die Kraft schneller ansteigen lasse welche auf den Stoßdämpfer wirkt sinkt die Spannung in der Feder, da die Dämpfung natürlich größer wird und so mehr absorbiert. Jedoch habe ich dann die Dämpfungskonstante von 2500 (N/s*m) auf 1000 (N/s*m)gestellt und die Spannung ist kleiner geworden?! Habe ich hier einen Denkfehler?

Wenn die Dämpfungskonstante kleiner wird muss doch die Spannung größer werden welche in der Feder auftritt oder?

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N.Lesch
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erstellt am: 05. Apr. 2022 21:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, betrachte halt zuerst die axiale Kraft in der Feder , die Materialspannung ergibt sich dann daraus.
Hast Du die Dichte auch berücksichtigt ? Daraus ergibt sich die Masse.     
Die Masse wird im Maschinenbau gerne vernachlässigt.

------------------
Klaus

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Oberli Mike
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erstellt am: 05. Apr. 2022 21:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Consti99

Annahme: Die Dämpfung ist eine reine Dämpfung und ist nur geschwindigkeitsabhängig (c*v), und es ist keine Reibung vorhanden.

Ich kenne Deine Analyse nicht, aber mann kann folgendes Festhalten.

- Egal wie schnell oder langsam die Kraft aufgebracht wird, steht genügend Zeit zur Verfügung, ist das Resultat am Ende der Analyse immer das Gleiche, egal wie gross die Dämpfung ist, denn wenn v=0 ist, ist auch c*v=0.
- Die Spannung in der Feder hängt nur von der Verschiebung ab (Annahme: die Feder wird linearelastisch belastet)

Frage: Sind die Pseuozeitkurven von Kraft, Dämpfer und Studie abgeglichen?

Gruss
Mike

<Edit> Systeminfo angepasst </Edit>

[Diese Nachricht wurde von Oberli Mike am 05. Apr. 2022 editiert.]

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Consti99
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erstellt am: 05. Apr. 2022 21:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Lesch: Es sind alle Materialien definiert also sollte Solidworks auch die Dichte beachten. -> Also meinst du das ich einen Knoten am Anfang der Feder nehmen soll und dort die Axialkraft messen soll? Diese entspricht ja aber meiner angelegten Kraft (--> Solidworks lässt mich keine Verschiebung als externe Anregung anlegen)

Mike: Die Dämpfungskonstante ist doch Zeitabhängig und ist dementsprechend größer je kleiner der Zeitintervall ist oder? Ist stell mir das so vor, dass je größer die Dämpfungskonstante je größer der Widerstand praktisch wenn eine Kraft angelegt wird von dem Dämpfer aus. Dieser "Widerstand" entlastet die Feder und in der Feder treten somit geringere Kräfte auf und die Verschiebung des Dämpfers reduziert sich ebenfalls.

Ich habe nicht ganz die Frage an mich verstanden mit den Pseudozeitkurven

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Oberli Mike
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erstellt am: 06. Apr. 2022 08:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Consti

Sorry, kurz falsch abgebogen, ist natürlich eine dynamische Studie, und damit eine pseudo Zeit sondern reelle Zeit.
Trotz dessen sollte die Zeiten der Krafteinleitung und jener der Studie abgeglichen sein, damit das richtige Zeitfenster gerechnet wird.

Mal sehen ob ich dazu komme sowas als Übung aufzubauen.

Gruss
Mike

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erstellt am: 07. Apr. 2022 09:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Je länger ich die Zeit der Analyse einstelle desto mehr sehe ich von dem "Ausschwingverhalten" oder?

Bis jetzt verstehe ich jedoch nicht wie es dazu kommen kann, dass bei geringerer Dämpfung eine geringere Spannung auftritt, da der Dämpfer ja praktisch weniger Kraft aufnimmt
Irgendwas dürfte Solidworks falsch verstehen bzw. ich falsch eingeben. Denn wenn ich den Dämpfungskoeffizient auf 2500 stelle z.B ist die Verschiebung größer als bei keiner Dämpfung was so ja rein mechanisch falsch ist oder?

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 07. Apr. 2022 editiert.]

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Oberli Mike
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erstellt am: 09. Apr. 2022 11:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich


20220409_feder_daempfer.SLDPRT

 
Ja, wenn die Zeit länger wird sieht man aus Ausschwingen. Ist die Analysezeit zu kurz, so bekommt man nicht alle notwendigen Werte.

Nochmals etwas zurück.

** Dein Text aus dem ersten Beitrag **
Wenn ich die Kraft schneller ansteigen lasse welche auf den Stoßdämpfer wirkt sinkt die Spannung in der Feder, da die Dämpfung natürlich größer wird und so mehr absorbiert
** Dein Text aus dem ersten Beitrag **

Es ist eine dynamische Analyse, somit werden über die Zeit mehrere Punkte gerechnet. Da Du das Ausschwingen siehts, gehe ich davon aus, dass Du dies bei der Resultatabfrage berücksichtigst.

Folgendes System für eine Testrechnung:
- 1kg Masse mit Schwerkraft (für statische Analyse), für die dynamische Analyse mit 9.81N Kraft ersetzt.
- Feder mit 500 N/m unter der Masse

Studie 1, linear statisch
Verschiebung der Masse 19.55mm

Studie 2, ab hier immer linear dynamisch (Modaler Zeitverlauf)
- Kraft von 9.81N innerhalb von 0.0001 Sekunden aufgebracht, danach bis 1 Sekunde gehalten.
- Feder gleich wie Studie 1, keine Dämpfung
Die Masse schwingt sinusförmig zwischne 0 und -39.23mm

Studie 3
- Kraft und Feder wie in Studie 2, Dämpfung von 4.5 N * (sec/m)
Die Masse schwingt zuerst auf -33.53mm, dann schwingt sie immer weniger
(Die Dämpfung reduziert die Dynamik im System)

Studie 4
- Gleich Studie 3 aber mit 3facher Dämpfung
Die Masse schwingt zuerst auf -26.81mm und schwingt dann sehr schnell aus

Studie 5
- Gleich Studie 3, aber die Kraft wird über 0.5 Sekunden aufgebracht
Die Masse schwingt sich auf -21.1mm und schwingt dann leicht

Studie 6
- Gleicht Studie 5, aber etwas mehr Dämpfung (viel mehr Dämpfung lies das System instabil werden)
Die Masse schwingt sich auf 20.85mm und schwingt dann aus

Vor Charakter verhalten sich alle System wie ich es zu erwarten ist.

Die Spannung in der Feder hängt nur von der Verschiebung ab (wie stark die Feder zusammengedrückt wird)
Ich vermute einen Fehler in der Abfrage der Spannung in der Feder (Kann ich in meinem Modell nicht abfragen, da ich ein Federelement verwende aus der Simulation verwende)
Kannst Du mal dein Modell hochladen. Ansonsten kann man nur rumraten.

Gruss
Mike

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Consti99
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Hallo, vielen vielen Dank für die Erklärung.

Anbei ist mein Model inklusive meiner Analyse. Ich hoffe du findest eventuell den Fehler. Als Dämpfung habe ich jetzt von 0 bis 2500 alles durchprobiert. Könnte es sein das hier ein Wert das System instabil werden lässt? Anhand der Werte wirkt es nicht wirklich so.

Ich hatte mir die Federgeometrie ausgerechnet über die angelegte Kraft und die gewünschte Verschiebung. Die Verschiebung stimmt der gewollten überein dies habe ich schon überprüft. Manchmal staucht der Dämpfer in wellenartiger Form zusammen hier habe ich leider auch noch keine Erklärung für.

https://fhtw-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/mb20b042_technikum-wien_at/EuFeAjToBppIqddejtl8Y6QBLdaWj2EJYmwNWL-BKsEK9A?e=yfXpx1

(Upload sollte in 30 min verfügbar sein Stand 10.04 16:08)

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Ich dachte Du rechnest angeblich mit Ansys, jetzt doch mit Solidworks?

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Consti99
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Ich habe es auch in Ansys probiert ob es dort besser/einfacher funktioniert, jedoch ist mein Basiswissen in Solidworks größer

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Duke711
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Also ich habe bei den Modell jetzt nur festgestellt das auch hier die Spannung der Feder nur von deren Verschiebung abhängt. Die maximale Spannung von 24,39 tritt nur bei der höchsten Stauchung auf. Gut zu sehen in der Videoanalyse.

Das ungünstige an SWX ist eben das, obwohl es sich hier um ein Antwortspektrum handelt, mit keinen Gradient gerechnet wird. Unter Mises Spannung kann man nur den globalen Parameter auswählen der maßgeblich von der Verschiebung der Feder beeinflusst wird. Die Spannungswerte bezüglich dem Antwortspektrum gehen dabei vollkommen unter. Z.B. in Ansys wird stets mit Gradienten (Faktoren) gerechnet:


Minute 10:46

https://www.youtube.com/watch?v=8C5xS_nqmds

Da eben die Analysen und deren Ergbnisse jeweils separat im Strukturbaum stukturiert werden. Somit ist die Mises Spannung Aufgrund der Stauchung nur im "System - statisch" zu finden. Während im Antwortspektrum / Random Vibration nur die Ergebnisse als Faktor von der Anregung gelistet sind.

Ich wüsste nicht was ich hier in SWX auswerten soll, denn der Effekt des Antwortspektrum geht bezüglich der Verschiebung/Stauchung der Feder vollkommen unter. Zumal es sich hier um eine Frequenzanalyse und keine transiente Analyse handelt. Ich kenne zwar nun nicht den Hintergrund bezüglich SWX. Aber SWX verleitet meiner Meinung nach hier eher einen falschen Eindruck. Da suggeriert wird, dass über den zeitlich Kraftverlauf und der Videoausgabe der "zeitlichen" Ergebnisse sich um eine transiente Analyse handeln würde. Dies ist aber nicht der Fall. Es handelt sich hier um eine Modalanalyse mit einem Anwortspektrum (Anregung). Genau genommen kann man das auch statisch mit einer gestauchten Feder rechnen. Der Dämpfungswert wird ja nur im Antwortspektrum berücksichtigt.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 10. Apr. 2022 editiert.]

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Duke711 hat schon dargelegt, dass die Berechnungsmethode gegebenenfalls falsch ist.

Zu Deiner Analyse:
1. Die Analyse kann deutlich vereinfacht werden. Im Prinzip können alle Teile bis auf die Feder aus der Analyse ausgeschlossen werden. Auf jeden Fall gehört die Mutter, das Gewinde an der Stange und die Laschen oben nicht in die Analyse.
2. Die Darstellung der Spannung, Verschiebung etc. immer auf Wahrer Massstab stellen. Nur so kann man die verschiedenen Berechnungsschritte überprüfen.
3. Du hast einen Globalen Kontakt, Komponentenkotakte und Kontaktsätze, welche auf die gleichen Verbindungen ziehlen. Das ist zwar kein Problem für die Analyse, aber bei einer Veränderung in dr Analyse kann das schnell schief gehen.

Folgende Abfrage bringt dir die höchste Spannung im System:
Schalte die Abfrage der Spannung auf "Grenzen für alle Schritte darstellen" (das Oval mit dem Pfeil unten) und gebe dir zusätzlich das Maximum aus (Register Dieagrammoptionen). Mit der Sonde kannst Du anschliessen den Maximumkonten abfragen und über den Button "Antwort" das Diagramm für diesen Punkt über die Ganze Zeit anzeigen lassen.

Gruss
Mike

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Hallo,

Duke: Okay, ich habe deinen Text leider nur halb verstanden. Bedeutet das nun das die Simulation sinnlos ist und ich so ein System nur in Ansys simulieren kann? Ich habe leider nicht viel Erfahrung in Ansys und würde dort wieder bei 0 anfangen. Zeitlich gesehen ist dies leider sehr straff muss ich sagen wenn ich mich mit diesem Programm wieder von 0 beschäftigen muss.

Mike: Das mit der maximalen Spannung den Knopf habe ich nicht gefunden. Mir ist nur aufgefallen der Wert der über die Farbskala angezeigt wird stimmt nicht mit jenem ein wenn die Bewegungssimulation durchgeführt wurde. Dies stimmt auch mit dem Reaktionsdiagramm welches in der Analyse vorhanden ist überein. Jedoch wären 1200N/mm^2 viel zu viel für den Werkstoff?!

Ich weis nicht ob es eine andere Möglichkeit gibt mit euch zu kommunizieren, da es so ein wenig ineffizienz ist glaube ich.

Dennoch danke schonmal für eure Hilfe und ich würde mich über weitere freuen.

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In SWX wird die Spannung vom gesamten System betrachtet. Hier sind dann eventuell die Toleranzen ein großes Problem. Wenn die Anregung der Spannung z.B: nur 0,5 Promille vom maximalen Spannungswert bezüglich der Stauchung der Feder beträgt, dann wüsste ich nicht wie man hier wegen numerischer Ungenauigkeit zu einer quanitativen Aussagen, geschweige überhaupt zu eine Auwertung, kommen will.

Eigentlich sollte es auch in SWX möglich sein das System in zwei Schritten zu rechnen:


Lastschritt 1

-statische Verschiebung

Lastschritt 2

-Frequenzanalyse


https://www.engineersrule.com/how-to-use-load-cases-in-solidworks-simulation/


Dann sind nämlich die Ergebnisse in der Darstellung voneinander unabhängig und numerische Ungenauigkeiten spielen kaum noch eine Rolle.
Da nur der höchste Spannungswert bei der Stauchung von Interesse ist, ist eine statische Analyse bei gestauchter Feder vollkommen ausreichend. In diesem Zustand wird die Feder mit einer Dämpfungskonstante angeregt und dann die daraus entstehenden Spannungen bewertet.
Das ist auch der große Vorteil bei einer Frequenzanalyse. Denn bei einer transienten Analyse muss in Detektivarbeit für jeden Zeitschritt die maximale Spannung, die durch die Anregung entstanden ist, gefunden werden. Da wir hier aber nicht nur von einem maximalen Wert sprechen, sondern eine visuelle 3D Darstellung aus vielen Knoten, kann das bis hin zu unmöglich werden.  

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 11. Apr. 2022 editiert.]

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12-04-_2022_07-17-01.jpg

 
Da ist der Schallte für die "Hüllanzeige".
(Achtung, z.B. bei einer Verschiebung in eine Richtung muss man zwischen Max und Min unterscheiden, da die Werte auch negativ sein können.

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Consti99
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Hallo,

Mike: Danke jetzt habe ich die Funktion gefunden, also durch den Knopf wird automatische die maximale Spannung dann angezeigt oder? Hier verstehe ich leider jedoch nicht warum mir SWX ~25 N/mm^2 anzeigt und wenn ich sondiere oder das Reaktionsdiagramm aufrufe, dass die Spannung aufeinmal mit ~1200 N/mm^2 angezeigt wird.

Duke: Okay habe ich verstanden. Bedeutet praktisch, dass durch die statische Analyse die maximale Spannung berechnet werden würde und durch die Frequenzanalyse dann die Verschiebung, Geschwindigkeit und Beschleunigung oder? Bezüglich der statischen Analyse wäre nur meine Frage wie es möglich ist eine gedämpfte Anregung anzulegen, ist dies nicht nur in dynamischen Analysen möglich? Die Erklärung zu den separaten Analysen habe ich glaub ich verstanden -> Lastfall habe ich ja in dieser Simulation nur einen also müsste ich nur das Eigengewicht und die Anregungskraft als Lastfall definieren.

Zur Sicherheit würde ich nochmal beschreiben was genau ich erreichen möchte: Ziel soll es sein die maximale Spannung und die Verläufe/Eigenschaften von Verschiebung, Geschwindigkeit und Beschleunigung bei veränderten Federgeometrien zu beobachten. Also zum Beispiel welche Veränderungen durch veränderte Federwindungsabstände auftreten.

Danke nochmal für eure Hilfe

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Wieso führt man denn eine Modalanalyse mit einer Anregung durch. Bei einer Modalanalyse mit einer Anregung geht es stets um die Spannungen und Verformungen höherer Ordnung die durch Resonanzen verursacht werden.

Wenn mich nur die Beschleunigungen etc. und deren Auswirkungen interessieren, dann würde ich einfach eine transiente Analyse der Feder mit einer Dämpfung (Makro Dämpferelement) und einer dynamischen Kraft durchführen.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 12. Apr. 2022 editiert.]

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Okay, ich weis ehrlich gesagt nur nicht welchen Simulationstyp ich jetzt verwenden muss da Solidworks für die transiente Analyse einen anderen Namen verwendet. Es würden ja alle statischen Analysen rausfallen da diese nicht transient sind jedoch finde ich keinen passenden dynamischen Simulationstyp

-> Bei dem Makro Dämpfungselement bin ich leider davor immer gescheitert. Meines Wissens nach gibt es nur für Solidworks das Feder-Dämpfungselement welches zwischen 2 Referenzpunkten eingefügt werden kann. Wie fügt man in den anderen Simulationsarten eine Dämpfung ein?

Vielen Dank

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 12. Apr. 2022 editiert.]

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Zitat:
Original erstellt von Consti99:
Mike: Danke jetzt habe ich die Funktion gefunden, also durch den Knopf wird automatische die maximale Spannung dann angezeigt oder? Hier verstehe ich leider jedoch nicht warum mir SWX ~25 N/mm^2 anzeigt und wenn ich sondiere oder das Reaktionsdiagramm aufrufe, dass die Spannung aufeinmal mit ~1200 N/mm^2 angezeigt wird.
Danke nochmal für eure Hilfe[/i]

Beschreibung mit der Option Maximum (es gibt ja auch Minimum)

Für jeden Knoten wir das Maximum über alle Berechnungsschritte ermittelt. Dies wird dargedtellt. Je nach Analyse werden für verschiedene Knoten verschieden Berechnungsschritte dargestellt.

Mit der Sondierung auf einen Knoten wird in der Fahne der dargestellte Wert und den Berechnungsschritt angezeigt.

Deine Beschreibung ergibt bei einer korrekten Abfrage keinen Sinn.

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Duke711
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Zitat:
Original erstellt von Consti99:
Okay, ich weis ehrlich gesagt nur nicht welchen Simulationstyp ich jetzt verwenden muss da Solidworks für die transiente Analyse einen anderen Namen verwendet. Es würden ja alle statischen Analysen rausfallen da diese nicht transient sind jedoch finde ich keinen passenden dynamischen Simulationstyp

SWX kennt in dem Sinne keine statische Analyse. Die statische Analyse bei SWX ist kurrioserweise die dynamische/transiente Analyse. Aber ich bin kein SWX Experte, ich konstruiere nur mit SWX, ansonsten verwende ich Ansys. In Ansys ist das Modell genauso unkompliziert und mit "drei" Mauseklicks aufgebaut.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 13. Apr. 2022 editiert.]

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Ich bin auf offen dafür die Analyse in Ansys durchzuführen wenn dies in diesem Anwendungsfall die bessere Option ist

-> Ansich habe ich die Simulation soweit definiert jedoch finde ich kein Dämpfungselement. Muss ich die Dämpfung jetzt für das Gesamte System festlegen oder gibt es in Ansys auch ein Dämpfungselement was ich zwischen 2 Bauteile legen kann?
-> Weiters schaffe ich es nicht ein Rektionsdiagramm zu den jeweiligen Ergebnissen zu erstellen. Du hattest mir ja in dem anderen Beitrag ein Video verlinkt jedoch fügt dieser nur eine Reibung und keine Dämpfung ein.
-> In dem Video wird eine Modalanalyse + Vibrationsanalyse durchgeführt. Führe ich jetzt diese 2 Analysen in Ansys durch oder bleibe ich bei einer Transienten Strukturanalyse?!

Diese Fragen mögen trivial klingen jedoch fange ich bei Ansys wie gesagt fast bei 0 an.

Unter dem schon geteilten Link findet ihr meine bisherige Simulation in Ansys (Die Modalanalyse ist noch zur Sicherheit vorhanden)

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 13. Apr. 2022 editiert.]

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In Ansys fügt man einfach über Kontake ein Federelement ein:

https://forum.ansys.com/discussion/11513/damper

Minute 7:10

https://www.youtube.com/watch?v=hGxZ2gHNVWQ

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 13. Apr. 2022 editiert.]

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Hallo,

vielen Dank für deine Hilfe ansich habe ich geschafft das die Simulation läuft und dies sogar mit einer Weganregung wie es eigentlich gedacht war. Jetzt bin ich dem Ziel mal einen Schritt näher. Die Spannungen und Verschiebungen verhalten sich auch wie erwartet.

Jedoch habe ich nun weitere Fragen:

Das Dämpfungselement habe ich eingesetzt aber egal wie hoch ich die Dämpfung einstelle es sind keine Veränderungen in dem Geschwverlauf oder Beschleunigungsverlauf zu sehen. In den beiden Verläufen (Datei liegt auf Onedrive link ist immer noch der selbe) ist eine Art Dämpfung in der Geschw zu sehen und dies schon ohne dem aktiven Dämpfungselement. Habe ich hier einen Denkfehler das man die Dämpfung hier nicht sieht? Ich kann mir leider auch nicht wirklich erklären warum überhaupt diese Schwankungen in der Geschwindigkeit zustande kommen da ja der Dämpfer konstant einfedern sollte oder?

https://fhtw-my.sharepoint.com/:f:/g/personal/mb20b042_technikum-wien_at/EuFeAjToBppIqddejtl8Y6QBLdaWj2EJYmwNWL-BKsEK9A?e=yfXpx1

Vielen Dank für eure Hilfe!

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 13. Apr. 2022 editiert.]

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Unbenannt.png

 
Naja wenn man mit einer gesetzten Verschiebung rechnet, dann macht es keinen Sinn die Geschwindigkeit auszuwerten und dort nach einer Veränderung zu suchen, man wird keine finden. Denn mit einer Verschiebung ist die Geschwindigkeit und somit Beschleunigung ein fest definierter Parameter. In diesem Fall müsste man die Kraft auswerten.

Ansonsten wie ursprünglich kraftgesteuert rechnen, siehe Anhang. Wert als Dämmpfung 1 und 10000

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Okay macht Sinn, jedoch fällt mir gerade auf wenn ich zwischen Dämpfung z.B 1 und 10000 wechsle ändert sich Spannung extrem. Ab ungefähr 200 für die Dämpfung bricht die Spannung und Verschiebung im Gegensatz zu darunter extrem ein

Liegt dies daran, dass sich bei der hohen Dämpfung der Dämpfer schon gar nicht mehr in die Position wie bei der Dämpfung 1 begibt oder?

Denn die Spannung hängt nur von der Verschiebung ab jedoch hat die Dämpfung wenn Sie zu groß wird einen direkten Einfluss auf die Verschiebung und somit wieder auf die Spannung oder?

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 13. Apr. 2022 editiert.]

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erstellt am: 14. Apr. 2022 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich

Nein, in der transienten/dynamischen Analyse werden Massenträgheitskräfte berücksichtigt, somit hängt die Spannung nicht nur von der Verschiebung, sondern auch von der zeitlichen Veränderung, also der Beschleunigung ab. Bei einer kraftgesteuerten Rechnung, verändert sich die Beschleunigung mit dem Dämpfungswert.

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erstellt am: 14. Apr. 2022 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Okay, nur nochmal zum Verständnis.

Die Dämpfung hat, da sie ja die Beschleunigung durch die erzeugte Gegenkraft minimiert, einen Einfluss somit auch die Spannung da es durch die geringere Beschleunigung somit auch zur geringeren Verschiebung kommt kann man das so sagen?

Vielen Dank dir für deine Hilfe

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erstellt am: 14. Apr. 2022 15:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Consti99 10 Unities + Antwort hilfreich

Das kann man so nicht sagen, denn eine Dämpfung vermindert durch eine Reibung als Funktion der Zeit nur die Schwingung. Somit ist die Amplitude der Schwingung bei Anregung stets gleich groß. Nur ohne Dämpfer können sich Resonanzen bilden, die dann zu einer Aufschwingung des System führen und somit die Spannungen steigen, was zu einem Schaden führen könnte oder durch kritische Eigenfrequenzen das System schädigen.

Es ist immer noch nicht klar was man erreichen möchte. Denn bezüglich Dämpfer reicht auch eine 1D Simulation z.B. in Simulink. Benötigt wird nur die Anregungsfunktion für die Frequenzganganalyse. Denn kritische Spannungen und deren Resonanzen lassen sich deutlich komfortabler in einer Modalanalyse mit einer Anregung finden. Dazu vielleicht einfach nochmal das Video anschauen, denn dort wird vorbildlich eine Tutorial zu deiner Aufgabenstellung beschrieben.
Natürlich kann man auch alles mit einer transienten Analyse machen, nur dort ist die Auswertung deutlich mühsamer.

Den unterschiedlichen Dämpfungswert kann man in der 1D Simulation für die Erstellung der unterschiedlichen Anregungsfunktionen sehr einfach berücksichtigen. Auch vom Berechnungsaufwand, bezüglich Computerkapazitäten, ist das deutlich geringer bei gleichen Mehrwert. 

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erstellt am: 14. Apr. 2022 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also ich kann gerne meinte Intention nochmals erklären:

Das Ziel ist es, dass ich den Stoßdämpfer bezüglich auftretenden Spannungen, Geschwindigkeiten, Verschiebungen und Beschleunigungen aufgrund einer auftretenden Kraft analysiere. Mit dem Hintergrund das die Federgeometrien verändert werden sollen und diese veränderten Eigenschaften (linear zu progressiv zum Beispiel) in der Simulation beobachtet werden sollen. Optional sollen dann noch verschiedene Dämpfungen mit in die Simulation integriert werden.

Für die Gesamtsituation sofern ich das jetzt beurteilen kann ist eine transiente Analyse so wie ich sie derzeit jetzt habe sinnvoll, da ich so all diese Faktoren in einer Simulation abprüfen kann.

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