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Hallo Forum,

wir wollen neue Server Hardware kaufen.
Dies hat zwei gründe, zum einen wurde uns empfohlen SQL- und Datenserver zu trennen, zum anderen wird unser Speicherplatz
für die 3D-Daten langsam sehr knapp.

Zu unserer Umgebung, wir haben ca. 200GB an Konstruktionsadaten
auf die ca. 50 Konstrukteure zugreifen. Die SQL-Datenbank ist
ca. 2GB groß.

Hierzu wurde uns nahegelegt entweder einen Linux Samba Server
- welcher die günstigere Alternative wäre - als Datenablage zu verwenden oder ein NAS-System was ca. 3.500€ teurer wäre.

Ich würde jetzt gerne wissen, was ihr Bevorzugen würdet bzw.
welche Erfahrungswerte ihr mit solchen Umgebungen gesammelt habt.

Gruß
Peter 

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Ich stehe hier vor einer CADastrophe.

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Hallo Peter,

wir haben Kunden, die einen Linux Samba Server im Einsatz hatten. Grundsätzlich sollte das ja funktionieren, die Erfahrung zeigt aber das Gegenteil.

Wenn man unter Linux die ACLs nicht im Griff hat gibt es hier massive Zugriffsprobleme auf die Konstruktionsdaten.
Grundsätzlich ist nichts gegen ein NAS zu sagen, wir empfehlen unseren Kunden aber trotzdem einen vollwertigen Server. Diesen kann man dann auch als Notfallsystemverwenden, wenn der eigetliche Datenbank Server mal ausfallen sollte.

Als Grundlage kann man hier folgende Konfiguration für einen Server empfehlen:

Basierend auf dem FSC PRIMERGY TX600 S3 Server:

Quad Socket Tower Server

2 x Intel Xeon 7140 Dual-Core Prozessoren bis zu 4 Prozessoren möglich

pro Prozessor 4 GB Speicher --> 8GB

RAID 10 Festplattensystem mit 2x5 Platten á 300 GB Ultra320 SCSi, hot-plug

DVD Brenner

Grafikkarte z.B. ATI Radeon 7000

2 redundante Netzteile á 1200 W

Allternativ geht auch ein FSC PRIMERGY TX300 S3, der kann nur 2 Prozessoren und hat nur S-ATA RAID5 ist vom Prozessor her aber flexibler mit Quad-Core Prozessoren.

Als Betriebssystem Microsoft Windows 2003 Server R2 Standard Edition

Am Arbeitsspeicher sollte man nicht sparen.

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Gruß

Motzi

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