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Sehr geehrte COMPASS-Anwender,

COMPASS 2000 ist um das neue Modul, den JobServer, reicher geworden.
Hiermit eröffnet AIM systems die Debatte zu diesen Thema. Um einen Einblick in dieses Modul zu bekommen stehen folgende Informationen bereit:

Das dahinter liegende Konzept ist, dass der JobServer automatisiert Jobs (Aufgaben) abwickelt. Beispiele für den Einsatz des JobServer könnten folgende und viele weitere  sein:

• Automatisiertes Plotten/Drucken von Dokumente. Der Auftrag wird auf einem eigenen Rechner abgewickelt und somit steht der eigene Arbeitsplatz für weitere Aufgaben zur Verfügung. Das lästige Warten, dass der Druckauftrag durch geht hat, somit ein Ende.
  
• Konvertierung von Dokumenten in andere Formate, wie PDF oder Tiff, kann automatisiert erfolgen.
  
• Erzeugen von Statistiken aus der COMPASS Datenbank und sich diese zusenden lassen. Lassen Sie sich regelmäßig einen Bericht über den Projektzustand und dessen verknüpfte Dokumente per Mail zuschicken. Damit sind Sie immer auf dem Laufenden.
  
• Ansteuerung von periphären Geräten wie Scanner oder CD-Jukbox
  
• Datenaustausch mit anderen Applikationen, wie PPS-Systeme oder einfaches Import/Export von Daten
  

Solche Jobs können von geschulten Administratoren/Programmierer im JobServer programmiert werden. Anwender können dann, die in COMPASS verwalteten Informationen dem JobServer zur weiteren Bearbeitung gegeben werden. Das kann automatisch beim Eintritt eines Zustandes passieren (Statuswechsel, Änderung auf der Datenbank, Zeitgesteuert, etc.), wie aber auch vom Anwender manuell ausgelöst werden.

In der Praxis läuft es folgender Maßen ab:

• Ein Job, beispielsweise das Plotten von Dokumente wird im JobServer programmiert. Es werden die Druckereinstellungen berücksichtigt und es wird festgelegt, für welchen Element- bzw. Dokumententyp von COMPASS dieser Job bereit stehen soll, in diesem Fall für CAD-Konstruktionsdokumente; es macht wohl wenig Sinn eine Adresse auf einem Plotter auszugeben
  
• Die für diesen Job berechtigten Anwender können die gewünschten CAD-Konstruktionsdokumente über der Funktion "Job auslösen" dem JobServer übergeben. Dem Anwender werden, wenn noch nötigt, Informationen wie Papiergröße oder anderes abgefragt. Auf jedem Fall bekommt der Anwender eine Liste der für die übergebenen Elemente passenden Jobtypen.
  
• In der Liste der aktiven Jobs werden die einzeln abzuarbeitenden Jobs erfasst.
  
• Der JobServer arbeitet die Liste der aktiven Jobs auf einem eigenen Rechner ab und setzt den Status um. In der Lister der erledigten Jobs ist der Verlauf und Erfolg zu sehen. Der Rest liegt beim Plotter...
  

Als zentrale Automatisierungsstelle für die in COMPASS verwalteten Informationen ist der JobServer ein fundametaler Teil um dort Zeit zu sparen, wo Aufgaben automatisiert ablaufen können. Eine Effektivitätssteigerung des Unternehmens und eine Qualitätsverbesserung durch sicheres und kontrolliertes Abarbeiten von Jobs sind die Folgen. Welche Vorteile ein Unternehmen durch den Einsatz eines PDM Systems erhalten kann, ist mittlerweile klar. Welche Verbesserungen durch Automatisierung zu erreichen sind, wollen wir durch den im Standard immer präsenten (auch eigens freizuschalten, da es sich um ein Zusatzmodul handelt) JobServer beweisen...

Mit freundlichen Grüßen

Marco Mirandola
Produktmanagement
AIM systems
http://www.aimsystems.de

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hallo Marco Mirandola,

danke für die ersten informationen dazu.

gruss

dieter

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Hallo Marco Mirandola,
ich halte für erwähnenswert, daß für diesen Job-Server ein kompletter CAD-Arbeitsplatz notwendig ist.

Mit freundlichen Grüßen

Rusty

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Hallo Rusty,

die Anregung ist gut. Es ist tatsächlich so, dass für die verschiedenen Jobs auch die passende Applikation am JobServer Arbeitsplatz installiert sein müssen. Für Aufgaben wie Aktualisierung oder Plotten von Dokumente braucht es eine Applikation, welche dieser Aufgaben gewachsen ist. Für das Plotten könnte auch ein Viewer zum Zuge kommen. Nur ist uns bekannt, dass die aktuellen Viewer nicht alle Anforderungen unterstützen und somit ist wieder die originale Applikation gefragt. Als Alternative kann gerade für das Drucken oder Plotten ein Weg über ein neutrales Format wie TIFF gewählt werden. Dabei muss die original Datei den Weg zum TIFF Format finden (über der Applikation  ).
Für weitere Jobs, wie Statistiken, muss die Datenquelle zur Verfügung stehen, für die Ansteuerung von peripheren Geräten (wie Scanner und Drucker), muss der Treiber vorhanden sein usw...
Der JobServer ist NICHT ein Ersatz für die Applikation, sondern DER Automat, welcher die gestellte Aufgabe abwickeln kann um den Anwender von dieser Last zu befreien (Zeitersparnis).

Gut dass Sie das Thema angesprochen haben. Ich hoffe, dass hier mit auch in dieser Richtung mehr Klarheit herrscht.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Mirandola
Produktmanagement
AIM systems
http://www.aimsystems.de

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