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Beim Start von Pro/E werden bei uns im Haus erst einmal die neuesten Konfigurationsdateien vom Server auf den lokalen Rechner kopiert.
Anschliessend startet Pro/E. Sowohl die config.pro als auch eine Standard-config.win werden im lokalen proe/text-Ordner abgelegt. Im lokalen Arbeitsverzeichnis liegen dann die von den Usern individuell angepassten config.pro und config.win. Mit der config.pro funktioniert dies wunderbar: die im Arbeitssverzeichnis liegende Datei ist ranghöer als die im Text-Ordner liegende und überschreibt bzw. ergänzt deren Einstellungen. Laut PTC soll dies auch mit der config.win funktionieren. Aber das klappt bei mir nicht. Im besten Fall erscheinen zwar die in der Standard-config.win abgebildeten Mapykey-Icons auf dem User-Bildschirm, aber ohne die dazugehörigen Schaltflächenbilder. Im schlechtesten Fall (und ich habe noch nicht gecheckt woran das liegt) wird die Standard-config.win einfach ignoriert.
Kann jemand mit einem Tipp helfen?

Gruss, Calvin

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Soviel ich weiß kann man bei der config.win immer nur etwas dazupacken aber nicht wegnehmen.

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mfg
  der_ingenieur@gmx.de

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Die Wurzel des Fehlers liegt wahrscheinlich bei der Erzeugung der Config.win.
Am besten man kopiert die config.win aus dem Textverzeichnis in sein Arbeitsverzeichnis. Dort ändert man die config.win des Startverzeichnisses ab. Andernfalls werden immer nur die Änderungen gespeichert! Das hat bei geänderter Config.win im Textverzeichnis zur Folge das die Einstellungen im Startverzeichnis "spinnen".
Soll heissen: Die Bildschirmanpassung verändert sich auch.

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, wobei die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen ist (Werner)

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Hallo,

ergänzend zu dem Beitrag von "ehlers" noch folgende Anmerkung.

Bis zur 2000i² war es so, dass die Config.win die man bei Speichern unter anwählt immer der komplette Inhalt der der COnfig.win lag.

Ab ProE 2001 wird, wenn in <Loadpoint>\text eine Config.win existiert und man einen anderen Speicherort angibt, in dieser Config.win nur der Unterschied weggeschrieben.

Wenn man also für alle konfiguriert, muss man darauf achten, dass Pro/E nur eine Config.win findet.

Weiterhin lies Pro/E beim Starten in der Reihenfolge
1. <Loadpoint>\text\config.win
2. homepath\config.win
3. startverzeichnis\config.win

Daher empfehle ich meinen Anwendern ihre Config.Win immer in den homepath des Anwenders abzulegen. Da dieser ein Netzwerklaufwerk ist, findet der Anwender immer an jedem Rechner seine Umgebung vor.
 
Wenn ich eine neue Config.Win zur Verfügung stelle (diese wird dann immer in <Loadpoint>\text kopiert) entwickeln die Anwender Config.wins ein Eigenleben. Gerade im Zeichnungerstellungsmenü springen die Icons dann hin und her.

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Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Veckes

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Hallo Herr Veckes.

Eigentlich ist das doch genau die von mir beschriebene Vorgehensweise.
Beim Start von Intralin werden die Standard-config.pro und die Standard-config.win ins <Loadpoint>\text-Verzeichnis kopiert. Zudem hat jeder User im Pro/E-Homepath (gleichzeitig Intralink-Arbeitsverzeichnis in dem  .proi angelegt wird) seine eigene config win. Ich sehe noch zwei mögliche Ursachen für den bei uns auftretenden Fehler, aber das habe ich noch nicht getestet:

1. Möglicherweise muss die User-config.win von der Standard-config.win "abstammen" und darf nicht separat erzeugt worden sein (?).
2. Möglicherweise machen die "hausgemachten" Schaltflächenbilder in der Standard-config.win Probleme (wohl eher nicht...).

Leider sind meine Leute nun eben - der Umstieg auf WF ist etwa drei Wochen her - schon weit fortgeschritten mit ihren "eigenen" config.wins. Ich kann mich erst jetzt drum kümmern, wir hatten Probleme die dringlicher waren.

Gruss und danke, Calvin

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