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feder_gebogen.zip

Hallo zusammen,

ich habe hier eine gebogene Feder (Spline als 1. Leitkurve), bei der sich kein Querschnitt erzeugen lässt, es erscheint die Fehlermeldung:
WARNUNG: hervorgehobene Schleife im Querschnitt A evtl. unvollstaendig.

Muß das so sein oder ist das ein Bug?
Wer hat eine Erklärung oder weiss, wie ich doch noch zu meinem Querschnitt komme?
(die 1. Leitkurve muß allerdings ein Spline bleiben)

Beim angehängten Teil alle KEs zurückholen!

Gruß
burningbrain

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Hallo burningbrain,

der Effekt scheint genauigkeitsabhängig zu sein. Das Teil hat aber schon die höchstmögliche Genauigkeit.
Erzeuge ich Schnittkurven, ergibt sich der gleiche Effekt.

Sieht mir nach Bug aus...

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Gruß,
:cybernuth:

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Hi,

ich habe im prt mal den Matschnitt und die Rundung unterdrückt.
Dann kam keine Fehlermeldung.
Aber in der Zeichnung hat er die Schnitterzeugung dann abgebrochen.

gruß
schulz

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gebogene_feder_querschnitt.prt.zip

Hi burningbrain,

hab mich mal an einer ähnlichen Feder versucht.............
Probiers mal aus!
Querschnitt C ist so wie in Deiner Feder.

gruß
schulz

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Hallo,

hab begonnen die o.g. Feder für unsere Anforderungen umzudefinieren >
Querschnitt ließ sich ordnungsgemäß erzeugen.
Als ich dann fertig war: die gleiche Fehlermeldung in der Zeichnung, wie anfangs beschrieben.
Nach einiger Sucherei hab ich dann wenigstens gefunden, wo ProE anfängt, Zicken zu machen:
alles klappt, solange die Windungszahl kleiner als 20 ist, ab 20 Windungen fängt ProE an, entweder die wildesten  Querschnitte zu erzeugen (besonders sehenswert bei 21) oder die Feder ungeschnitten darzustellen.
Probierts mal aus – am besten in der von mir zuerst angehängten Feder, weil sich da die Windungszahl komfortabel über den Parameter „Windungen“ steuern lässt (sonst Beziehungen des Flächenskizzenschnittes editieren).
Damit bestätigt sich, was cybernuth schon vermutete: Ist wohl ein Bug (besonders übel, da in allen Baugruppenzeichnungen, in denen die Feder eingebaut ist, sich dann der Baugruppenquerschnitt auch nicht erzeugen läßt – ich bin begeistert!)
Oder weiss jemad, wie ein ordentlicher Querschnitt auch mit mehr als 20 Windungen erzeugt wird?

Gruß
burningbrain

PS @ schulz: auch wenns nicht funktioniert hat, trotzdem danke

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Hallo burningbrain,

habe so eine Feder mal in der Wildfire nachgebaut (einmal mit über 20 Windungen einmal mit weniger als 20 Windungen)- gleicher Mist!
Allerdings kann man in der Wildfire die Geometrie vor oder hinter der Ebene wegschneiden (clipping)- das geht...

Ich nehme an, dass es eine maximal zulässige Anzahl von Einzelflächen für einen Schnitt gibt. Darüber kommt Pro/E ins Schleudern. Gibt auch keine Config Option, die das steuert.
Ist aber nur eine Vermutung... 

Nachtrag: ab einer bestimmten Anzahl von Windungen wird gar kein Querschnitt mehr erzeugt...

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Gruß,
:cybernuth:

[Diese Nachricht wurde von cbernuth@DENC am 16. Juni 2003 editiert.]

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Hallo,

@ cybernuth und schulz: vielen Dank für Eure Mühe!
Die Hotline wußte auch keinen Rat und hat das Problem an PTC
weitergeleitet.

Gruß
burningbrain

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Hallo,

die Antwort von PTC möchte ich nicht schuldig bleiben:

"Die Spiralkurve (boundary of surface) ist erzeugt (Advance surface feature) und gesteuert durch Beziehung:
d# = 10 + Windungen*trajpar
Dabei ist eine der Planarflaechen sehr nah am Schnitt. Es ergeben sich sehr kleine Winkel (fast parallel)
Man kann das Problem umgehen, indem man die Feder verdreht
d# = 20 + Windungen*trajpar

oder die Formel so umstellen, dass sehr kleine Winkel zu der Schnitt Ebenen vermieden werden.
(Anzahl der vollen Windungen + Reststueck)
Der Anwender hat im Beispiel die Windungszahl 19.5 verwendet. Um so mehr ist die Anzahl der Windungen um so mehr ist auch die Anzahl der iterativen Berechnungsschritte fuer die Advance Surface Erzeugung und das Auftretten von Problemen ist wahrscheinlicher. Mathematisch ist sowieso ein Schnitt durch eine Flaeche nicht sauber definiert, doch fuer einfache Geometrien funktioniert es meist."

Bemerkung meinerseits:
das Rausdrehen der Planflächen aus der Schnittebene durch Vergrößerung des Startwinkels hat rein gar nichts gebracht:
d.h. werden Querschnitte von gebogenen Federn benötigt (oder deren Baugruppen), die auf diese Art erzeugt wurden (eine andere Möglichkeit der Erzeugung bei Beibehaltung eines Splines als Leitkurve ist mir leider nicht bekannt) müssen die Federn weniger als 20 Windungen aufweisen. Naja.

Gruß
burningbrain

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